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Alt 05.05.2005, 12:48
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Rocky Rocky ist offline
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard Verhältnissmässigkeit oder .....

.... Verhältnisblödsinn!

Hi zusammen

Ernsthaft passieren tut ja glücklicherweise im Verhältnis wenig, und es gibt darum auch keinen Grund wild um sich zu "peffern", schon gar nicht im "vorsorglichen" Sinne, das ist Verhältnisblödsinn. Wie heisst es schön, mit Kanonen auf Spatzen schiessen

Ausserdem gehören unsere Hunde nicht gerade zu denen, die ernsthaft was abbekommen könnten. Allerdings können sie, schon ihrer Masse und Stärke wegen, ganz schön heftig austeilen. Natürlich möchte ich verhindern, dass ein anderer Hund zu Schaden kommt, auch wenn meiner angeleint war und der andere Hund nicht, nur nicht um jeden Preis. Aber eben, eskalierenden Situationen sind glücklicherweise sehr selten.

Hank hat mal einem Spitz ein Ohr abge-r-issen. Als der freche Wautzer ihm am Bauch hing, hat er bloss mal mit seinen Pranken zugehauen und das Öhrchen war ab. Glücklicherweise ist dem Kleinen nicht mehr passiert, die Halterin ging sofort zum TA, das Öhrchen kam wieder dran und das ganze konnte im Konto unvoraussehbare Unfälle abgebucht werden. Ich hatte noch ein paar mal Ungemach, es war immer die selbe Situation und ich gebe zu, die Unvernunft mancher HalterInnen ist frustierend, deswegen aber zu Pfefferspray zu greifen, nie im Leben. Mit Rocky hatte ich ausser der Beisserei beim ins Autosteigen und der Beisserei mit den Nachbarhund* keine Probleme. Ich gehe heute kitzligen Situationen viel mehr aus dem Weg als früher und bin dadurch viel relaxter als auch schon.

Freundliche Grüsse
Beat

* Rocky lief als Junghund auf den Nachbahof zu einem alten Wolfshundrüden. Eine tolle Idee! Dieser war über den Eindringling alles andere als erfreut und hat ihn mal tüchtig durchgeschüttelt. Rocky hat sich gewehrt und beide mussten sich dann ein paar Nähte setzten lassen. Allerdings ist man auf dem Land in solchen Situationen nicht überfordert, es passiert halt, es liegt in der Natur der Viecher. Jeder zahlt seinen Tierarzt dann selber und schaut, dass sich die Tölen nicht mehr in Wolle kriegen.
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