Als Themenstarter möcht ich mich für die rege Teilnahme und den aus meiner Sicht recht gesitteten Umgang miteinander bedanken. Ist sicher ein Thema, das Emotionen freisetzen kann und vielleicht auch soll. Ich fand es bislang auch recht interessant und mir war von Beginn an klar, dass es kein Patentrezept geben kann.
Ich werde es weiter so handhaben, dass ich mein Hauptaugenmerk auf Prävention lege, soll heißen, dass ich versuche, durch Wahl meiner Spaziergänge und einer gewissen Umsicht, solche Situationen zu vermeiden. Kommt es zu einer Auseinandersetzung, wird sehr genau beobachtet, wie selbige sich entwickelt.
Ist die Stufe des Kommentkampfes überschritten, werde ich wohl weiterhin heftig eingreifen, auch dann, wenn ich den Angreifer vor meinen schützen muß. Die Wahl meiner Mittel werde ich auch weiterhin den Gegebenheiten anzupassen, als ultima ratio gibt es bei nicht kastrierten Rüden eine recht effektive Stelle.
Die Sache mit dem Pfefferspray überzeugt mich nicht so ganz, zumal ich es eh regelmäßig vergessen würde und ich eine innerliche Abneigung gegen Bewaffnungen aller Art hege.
Wie Simone schon sagte, sind solche Zwischenfälle, alleine schon bedingt durch die Wohnsituation sehr, sehr selten geworden. Aber als ich damals den nicht sozialisierten Dogo vom Tierschutz übernahm und noch ziemlich städtisch wohnte, war es mitunter schon ein Spießrutenlauf.