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Alt 08.05.2005, 20:57
knutschkugel-liebhaberin
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auf der einen seite ist es ja gut,das solche sachen bekannt gemacht werden.
auf der anderen seite , hemmt es wahrscheinlich aber die spendenbereitschaft ein.
ich habe mich mit einer deutschen unterhalten,die in ungarn ein tierheim leitet.
sie erzählte mir,das der oberste vom ungarischem tierschutz( ein arzt) so gut wie alles an spendengeldern ganz einfach für sich behält. jeder würde es wissen,aber keiner hätte den mut etwas dagegen zu tun. weil sie da um ihr leben fürchten müßten.da kam ich mir vor wie im krimi. wir haben uns dann ins auto gesetzt und sind nach ungarn gedüst. weil wir das alles nicht so recht glauben wollten.
die bilder die ich dort gesehen habe,werd ich nie in meinem ganzen leben vergessen. und all die menschen,die sich dort wirklich für den tierschutz einsetzen, haben mir das gleiche erzählt. sie stecken einen großen teil ihres privatgeldes(was ja in ungarn ,nich allzuviel ist) in den tierschutz. um wenigstens ein paar hunde zu retten. dabei wäre genug da,um sehr vielen zu helfen.
das frustrierende an der sache ist, das es in den meisten ostblockländern so läuft. da kommen gedanken in mir auf,die ich hier besser nicht öffentlich mache.
heulende grüße
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