Wir drücken mit.
Uns ging es über ein Jahr mit unserem Jorden genau so.
Er lahmte und der TA stellte x Diagnosen. Beugesehenenzerrung. Bein ruhig gestellt und Schmerzmittel gegeben. Wurde nicht besser und siehe da, es öffnete sich eine Wunde unter den Pfoten. Nächste Diagnose, Fremdkörper in der Wunde. Mehrere Wochen Zugsalbe und zur Vorsicht Antibiotika, weil ja offene Wunde. Es kam nichts raus, TA mit scharfem Löffel in der Wunde gesucht, geröngt, nichts, zu finden. Dann der Hammer, Pfote 2 kam dazu. Ebenfalls unten offen. Nächste Diagnose, Kontaktallergie. Beide Pfoten eingewickelt und Schuhe drum. Wieder Antibiotika und den leisen Hinweis, evtl. mal in eine Klinik zu fahren die sich auf Hautirritationen eingestellt hat.
Dann jeden Monat der gleiche Ablauf. Hund beisst sich die Pfoten auf, beim TA Wunden versorgen lassen und gegen Bakterien behandeln. Nun war ich es satt und wir fuhren mit ihm zu Dr. Kappen nach NL. Da dann kopfschütteln über die Diagnosen und Behandlungen. Es wurden 3 Proben aus der Wunde genommen und er bekam eine 14 tägige Behandlung, haltet Euch fest, auf Pilze. Und genau das war es, seit dem Tag wurde nicht mehr in die Pfoten gebissen und Ruhe war. Wo diese verdammten Pilze herkamen, keine Ahnung, kann ja wirklich ein Kontaktgift gewesen sein, da hier immer noch bescheuerte Kleingärtner düngen ohne Ende. Aber wieso kommt ein TA nicht auf die Idee in einer offenen Wunde nach Pilzen zu suchen?
Jedenfalls für Euch alles alles Gute
Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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