Computer-Logbuch der Enterprise….. Captain Kirk….. Sternzeit……äh, stop-stop-stop, falsches Tagebuch.
Hier, genau, das ist das richtige:
Theo’s Urlaubstagebuch: 1. Tag. Donnerstag
Hallo Leute, ich bin´s wieder Euer Theo,
die Fahrt in den Urlaub war echt gemütlich. Beim Autofahren sitzen die Inca und ich immer auf der Rückbank hinter der Elke und dem Jürgen. Die Inca hat da die meiste Zeit gedöst. Ich habe vor lauter Aufregung immer aus dem Fenster geschaut. Mal rechts, mal links. Ab und zu haben wir dann zur allgemeinen Stimmungsaufheiterung mal einen streichen lassen. Das füllte den Raum dann mit unserer besonderen Duftnote. Naja, die Beiden vorne fanden das dann doch nicht so prickelnd. Fenster auf, frische Brise rein, Fenster zu. 4 Stunden hat die Fahrt gedauert. Eine kleine Unterbrechung wurde gemacht, weil die Inca pinkeln musste. Ich bin dann auch raus und hab erstmal überall meine Duftmarken hinterlassen. Man weiß ja nie für was das noch gut ist. Der Jürgen hat natürlich erstmal ne Bratwurst gegessen. Die erste Thüringer in diesem Jahr. Eine geht immer sagt er. Die Dinger müssen echt lecker schmecken. Mir hat er natürlich keinen einzigen Happen abgegeben. Gemein. obwohl ich so lieb geschaut habe. Den kann man halt nicht mit traurigen Kulleraugen erweichen. Knauser, Egoist! Die Inca gibt sich deshalb auch schon gar keine Mühe mehr zu betteln. Die weiß, dass da eh nichts für sie abfällt. Dann sind wir aber auch weitergefahren. Ist n putziges kleines Dorf, wo wir nachmittags angekommen sind. In der Ferienhöhle wurden wir dann freundlich begrüßt.
…..och gugge mooä….noo das isser, dar Dheo, joä dar siät jo us, wie än diescher ….och das iss joa’n hibscher Bub…..su’e en schiener Hong un su broaf isser och noch…..no soche moa, wu hoppt’n den her? Und so weiter, und so weiter.
Ich hab mal langsam geschrieben, weil ihr das ja nicht schnell lesen könnt. (Grins)
Die sprechen da ganz anders als bei uns zu Hause. Man kann das aber gut verstehen, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt. Dann wurden natürlich auch noch die Inca und die Rudelführer begrüßt.
So nun ging’s ans Einräumen unserer Urlaubshöhle. Da muss noch alles verstaut werden. Ich muss aufpassen, dass unsere Körbchen und Decken nicht vergessen werden. Vor allen Dingen müssen auch noch die Stofftiere ausgepackt werden. Anschließend wird Futter gefasst. Dann wollen die Beiden auch noch auf ein Bier zu Freunden. Ich denke dann ist auch schon Zeit für die Nachtruhe.
Ich kenn die Gegen hier ja nicht und bin deshalb ein wenig misstrauisch. Na ich hoffe doch, dass mir die Inca über Nacht ein bisschen Beistand leistet.
In diesem Sinne…..tschau dann erstmal…..bis morgen…..Euer Theo.
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