Theo’s Urlaubstagebuch: 2. Tag. Freitag
Hallo Leute, ich bin´s wieder Euer Theo,
der Jürgen steht im Urlaub immer als erster auf. Wenn er wach wird, kann’s mich auch nicht mehr im Körbchen halten. Die erste Nacht war gar nicht so schlimm, wie ich erst befürchtet habe. Meine Inca hat geratzt wie ein Bär. Wir sind dann erst mal raus und Gassi. Da ist hinter der Urlaubshöhle so ne prima Wiese. Da können wir unser Geschäft erledigen. Echt praktisch…..man braucht nicht so weit laufen. Als wir wiedergekommen sind, stand für die Elke und den Jürgen das Futter auf so einem Wägelchen vor der Tür. Jetzt wird erstmal Frühstück gemacht. Die Inca und ich bekommen im Urlaub, genau wie zu Hause, auch 2 Mahlzeiten. Wenn alles aufgefuttert ist, wird sich für einen ausgiebigen Spaziergang fertig gemacht. Unser erster Ausflug ging zur Hohen Warte. Der Weg dahin ging durch den Wald. Leute, ich sag Euch, so eine Anzahl von Bäumen hab ich noch nie gesehen. Und wie hoch die waren. Der Weg war auch alles andere als bequem. Der war extrem steil und uneben. Das war ein Eldorado für Euern Theo. Gelände erkunden, Wald durchstöbern. Da konnte ich mich anständig austoben. Die Elke und der Jürgen haben hier schon öfter Urlaub gemacht. Die haben zusammen mit der Inca ihre Kräfte allemal besser eingeteilt als ich. Auf einer Lichtung war eine Rastmöglichkeit. Dort konnten die Inca und ich aus einer extra für uns aufgestellten Steinschüssel Wasser saufen. Das war echt prima. Dort lief immer frisches Wasser aus dem Berg nach. Die Wasserschüssel heißt dort Luisenquelle. Dahinter war ein Bach. Uii da konnte man prima drin rumtollen. In dem Wald braucht man keine Angst haben, dass man dehydriert. Dort gibt es überall solche Quellen. Zurück sind wir dann einen anderen Weg. Der ging dann irgendwie leichter. Naja, war zwar auch uneben ging aber bergab. Der ganze Ausflug hat fast 5 Stunden gedauert. Abends ging’s dann in die Dorfkneipe. Futterfassen für die Rudelführer. Die Inca und ich haben zu Hause unsere Ration verputzt. Leute, ich sag Euch, das ist schon aufregend mit der Elke und dem Jürgen. Nach dem Essen sind die Beiden dann noch eine ganze Weile sitzen geblieben und haben erzählt. Darüber war ich dann aber auch mächtig froh. Ich war abends platt wie ein Puck. Da habe ich unter dem Tisch gelegen und geratzt wie ein Bär. So laut, das der Wirt sich nicht getraut hat noch etwas zu trinken an den Tisch zu bringen. Dann sind wir aber auch gegangen. Noch ne kleine Runde um den Block. Noch mal kurz die Geschäfte erledigen und dann ab ins Körbchen. Was soll ich Euch sagen: Ich war echt froh, als ich dann dort lag. Niiie hätte ich geglaubt, das die mich schaffen. Ich ruh mich dann erst mal für morgen anständig aus. Kann mir doch vor der Inca nicht so eine Blöße geben.
…..tschau dann erstmal…..bis morgen…..Euer Theo.
|