Theo’s Urlaubstagebuch: 6. Tag. Dienstag
Hallo Leute, ich bin´s wieder Euer Theo.
Hallo Theo aufstehen! Jürgens’ Worte, morgens um 9:00 Uhr.
Ich hatte das Gefühl, als hätten wir uns gerade hingelegt. Eigentlich steht der Kerl immer etwas früher auf. Zum Glück heute nicht. Ich hab echt gut geratzt und den Jürgen gar nicht gehört. Also wie gehabt: Aufstehen – Gassi gehen – Futter fassen –Tagesplanung.
Holt mich hier raus!!! Ich bin ein Theo!!!
Tagesplanung?? Was kommt denn heute??
Ok – ok – ok, hab ja doch keine Wahl. Uii Mönchshof hört sich gut an. Kenn ich von der Inca. Hat sie mir was von erzählt. Ist allemal besser als über den Rennsteig zu flitzen. Der ist nämlich 168 Kilometer lang. Zum Mönchshof sind wir dann auch wieder mit dem Auto hingefahren. Ist für die Rudelführer auch ein bisschen zu weit die gesamte Strecke. Oben vor Ort angekommen, haben wir dann wieder einen ausgiebigen Spatziergang gemacht. Dort kann man wirklich prima spazieren gehen. Für Wintersportler ist das hier oben eine dufte Strecke zum Langlauf. Da werden immer super Loipen gespurt. Naja, eigentlich nur wenn Schnee liegt. Ein nettes Ausflugslokal ist der Mönchshof auch. Dort in der Gaststätte war es herrlich warm und gemütlich. Wir haben da Rast gemacht. Für die Elke und den Jürgen gab’s ne Thüringer und ein Bier. Die Inca und ich mussten mit Aqua und mitgebrachten Hundekeksen vorlieb nehmen. Alles in allem war der heutige Ausflug nicht so Kräfte aufzehrend. Oder gewöhnt man sich an die Strapazen? Tja, nachmittags haben wir uns wieder ausgeruht. Wir? Nee, die Elke und die Inca nur. Der Jürgen ist dann noch mit mir im Dorf spazieren gegangen. Ich glaube der exerziert mit mir Unterordnungsübungen, ohne das ich das großartig mitbekomme. Schließlich wandeln wir hier auf Goethes Spuren. Da kann man mit ungehorsamem Gefolge keinen guten Eindruck hinterlassen sagt der Jürgen.
Ich glaube schon, dass der Jürgen und die Elke mit Euerem Theo zufrieden sein können. Bis auf meine unkontrollierten Darmgasentweichungen bin ich eigentlich auf dem besten Wege, ein folgsamer Begleiter zu werden. Den Abend haben wir zu Hause bei Freunden von meinen Rudelführern verbracht. Da konnten die Inca und ich auf dem Teppich liegen und anständig ratzen. Die 2-Beiner haben den ganzen Abend gegessen, getrunken und erzählt. Und damit wir nicht ganz untergingen bei dem heftigen Neuigkeitsaustausch, gab’s hin und wieder ne würzige Duftprobe. Da war die Aufmerksamkeit wieder für kurze Zeit uns gewidmet. Naja, gefreut hat sich nicht wirklich einer. Brennen schon ein wenig in den Augen, die Gasgeruchsproben von der Inca und mir. Zu später Stunde sind wir dann noch mal um den Block….ach so, das kennt ihr ja schon.
Na denn gute Nacht….und
tschau dann erstmal…..bis morgen…..Euer Theo.
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