Thema: Dauer-Humpeln
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Alt 13.05.2008, 21:29
luvabulls luvabulls ist offline
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Zitat:
Zitat von zantoboy Beitrag anzeigen
Also ein weiterer Zwischenbericht zu unserer Easy (im Auftrag meiner Eltern, die mit dem Wunderwerk PC ziemlich auf Kriegsfuß stehen):

Easy humpelt unverändert stark. Waren in der Zwischenzeit noch bei Dr. Kappen in Holland (er hat sie ohne Narkose geröngt). Sein Befund starke Arthrose in den Ellbogengelenken, auf einer Seite noch eine kleine Knochenabsplitterung. Er würde Schlüsselloch-OP machen (sofort beide Seiten).

Mit dem Wissen wieder nach Recklinghausen (die Klinik die uns damals das selbe gesagt hat wie der Doc in NL). Auch die rieten zur Schlüsselloch-OP. Preis 1200 Euro, Erfolgschance 60%. Aber spätestens nach 2 Jahren würden die Beschwerden wieder einsetzen.

Frage: Was würdet Ihr raten? OP mit so geringer Erfolgschance und späteres Humpeln garantiert? Nix machen (auch ultrablöd)? Schmerzmittel (Easy wird im Herbst erst 3)?

Wir sind so was von ratlos und mit den Nerven durch.....:traurig3:
Ratlos bin auch ich. Ihr lasst den Hund innert einem Monat zwei mal beim gleichen Tierarzt untersuchen, habt nun drei mal die gleiche Diagnose und habt noch immer nichts unternommen?
Mit Arthrose kann ein Hund gut leben, was euer Hund aufs Alter hin so wiesomit grösster Wahrscheinlichkeit bekommen hätte.
Die Knochensplitter müssen aber raus, da sie unglaubliche Schmerzen verursachen. Ich bin mir sogar sicher, dass dies der Grund für die Humpelei sein kann. Zeitgleich zur IPA (Knochenabsplitterung) tritt in der Regel auch OCD (Knorpelabsplitterung im Gelenk) auf. OCD an den Ellbogen kann kaum mit röntgen diagnostiziert werden. Also auch wenn das Tier OCD hätte, wäre auch dies der Grund für sein Humpeln, da diese Ablösung ebenfalls sehr grosse Schmerzen verursacht.

Also überlegt da nicht lange und lasst das von einem kompetenten TA in Ordnung bringen.
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