Hallo Patricia,
ich muss dir mit deiner Einstellung vollkommen Recht geben.
Wir haben hier keine Wildhunde mehr sondern domestizierte Hausgenossen und die leben halt nun mal nicht mehr wie in der Steinzeit.
Kimba musste ich auch mühsam beibringen nichts vom Boden zu fressen, jetzt hat er es endlich kapiert, und Futter auf dem Boden streuen gabs bei mir noch nie. Auch habe ich wie du eben keine Zeit meinen Hunden die Futterrationen über den Tag verteilt mit Übungen und Aufgaben zu erarbeiten.
Deshalb lernen meine Hunde trotzdem recht schnell, und weil wir ja alle Molosser lieben geht es halt ein bisschen bedächtiger zu. Mit Geduld und Konsequenz geht irgendwann (fast) alles.
Und wenn man dann noch ein paar Leckerli hat ist es um so einfacher.
Im übrigen: meine Hunde sind sehr verfressen, deshalb hab ich da auch keine Probleme einen satten Hund mit was leckerem aus der Hand zum Training zu motivieren.
Mit Schleppleinentraining habe ich recht schnell wieder aufgehört, da mein Großer diese mir und auch der Kleinen gerne um die Beine gewickelt hatte und dies zuweilen recht schmerzhaft für uns beide war. Außerdem laufen beide Hund nie weit weg und Jagdtrieb ist bis jetzt auch keiner zu erkennen. Gott sei Dank muss ich sagen.