Hallo,
ich habe Agatha am Freitag besucht und Bilder gemacht. Als ich ans Hoftor fuhr, stand Agahta im Auslauf gleich neben dem Tor. Sie blieb völlig entspannt, bellte mal, guckte neugierig, wedelte. Dann schaute sie in Richtung Wohnhaus, als wollte sie fragen "Los, kommt raus, da ist Besuch". Achim kam auch gleich, holte Agatha angeleint aus dem Auslauf und ließ mich zu ihr hin. Sie war gleich sehr freundlich und neugierig. Kein bisschen Anspannung oder Reserviertheit. Wir gingen zusammen in den Auslauf, Achims Freundin war auch dabei. Dabei lief Agatha an durchhängender Leine, richtig perfekt. Agatha inspizierte dann erst mal gründlich den Auslauf. Im Verlaufe der nächsten halben Stunde machte ich viele Bilder. Sie war - egal wie merkwürdig ich auch mit der Kamera auf sie zuging - offen, locker und freundlich. Wenn man sie rief, kam sie gleich angetrabt und wollte schmusen. Sie kann gut Sitz und Platz und erwartet ein Leckerli. Meine Hundewurst in der Jackentasche waren offenbar was ganz feines. Ich konnte ihr alle Spielsachen abnehmen und mit ihr herumalbern. Ich habe ihr die Spielsachen auch aus dem Maul gezogen, was sie völlig kalt ließ. Achim und Freundin schwärmten in höchsten Tönen und machten den Eindruck, dass sie die Kleine sehr in ihr Herz geschlossen haben. Sie schmusen täglich ausführlich. Agathe schmeißt sich immer in den Weg, damit sie nicht aus dem Hundezimmer können! Bisher haben die beiden Agatha zu keinem anderen Hund gelassen, dazu wollen Sie erst nochmal das Einverständnis des Vereins haben. Agatha hat aber durch das Gitter mit einem Nachbarhund geflirtet. Sie läuft auch so ohne großes Theater an den anderen Hunden vorbei. Agatha scheint auch überhaupt nicht großartig geknickt und schon gar nicht verunsichert. Achim kann sich schon vorstellen, dass Agatha bei unsicheren Leuten draußen zu Leinenaggression neigen kann. Er meint aber, bei selbstbewußten Leuten sollte das kein Problem sein. Ich sage, da Agathe grundsätzlich sehr menschenfreundlich und auch verfressen ist, sollte ein eventuelles Theater an der Leine wirklich problemlos in den Griff zu bekommen sein sofern man ein bisschen geschickt ist und das Timing stimmt.
Sie ist sehr verspielt und lebhaft, hat aber bestimmt mind. 5 kg zu viel auf den Rippen. Sie hat Liegeschwielen, die sicher schon vor der Hundepension da waren. Ihr Fell ist schuppig aber für einen Mastino extrem dicht und lang. Ich habe von daher, von der Fellfärbung (braune Stellen am Kinn und an den Füßen und am Popo) her den Eindruck, da könnte mal irgendwann ein Rotti mitgespielt haben. Manche Bilder bestärken diesen Verdacht und auch ihre doch etwas geringe Größe.
So, nun die Bilder:
VG
FDF