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Alt 11.07.2008, 05:02
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Grazi Grazi ist offline
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Zitat von DonCarlos Beitrag anzeigen
Bin ich der Einzige dem hier der Hals schwillt?
Ich hoffe, ja!

Niemand von uns kennt Constanze, doch klingt die Beschreibung des Erlebten ehrlich und überlegt. Offenbar hat sie schon einiges durch... hat diverse Trainer / Verhaltenstherapeuten / TAs involviert... sie gibt zu, Fehler gemacht zu haben... uns ist nun am Ende ihrer Fähigkeiten und ihrer Kraft.

Ich sehe nichts Schlimmes daran, mehrere Hunde zu haben (ganz im Gegenteil!)... und insgesamt 3 sind normalerweise relativ gut zu handeln. Auch Schichtarbeit und Kind sprechen nicht unbedingt gegen eine Hundehaltung... das erfordert nur eben ein bissen Mühe und Unterstützung, um allen gerecht zu werden. Einen durch und durch geregelten Alltag werden wohl die wenigsten haben...und normalerweise passen sich Hunde den Gegebenheiten gut an und sind trotzdem glücklich und zufrieden. Wer hätte schon gedacht, dass ein Hund (zumal als Welpe hinzugekommen) sich nicht an die Situation gewöhnt und eine so extreme Angstproblematik zeigen würde?

Simones Überlegungen und Ratschläge sind sehr vernünftig... wenn ich mir aber Constanzes Antwort darauf anschaue, tendiere ich dazu, ihr zuzustimmen: eventuell wäre ein neues, verständiges Zuhause tatsächlich eine letzte Chance für den Hund, irgendwann einmal ein halbwegs normales Leben zu führen. Ein solches Zuhause zu finden, dürfte allerdings verdammt schwierig werden...

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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