Zitat:
Zitat von Ongoing Guerillas
Depressionen beim Menschen können heute mit einer Gesprächstherapie sehr gut in den Griff bekommen werden - es kommt auf den Schweregrad an. Wenn man die "Wurzel" der Depressionen, die Auslöser, in der Gesprächstherapie "herausarbeiten" kann, kann man sie Schritt für Schritt behandeln.
Ich habe nicht geschrieben, dass man den Hund mit "gemeinsamer Feude und menschlicher Nähe" heilen und von seiner Angst erlösen kann - aber man kann ihm das Leben vielleicht mehr erleichtern, wie wenn man ihn "aus dem Leben" aussperrt und dauerignoriert oder sich ihm 4 Jahre nicht nähert.
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Depressionen werden soweit ich weiß dauerhaft mit Medikamenten behandelt + zusätzlicheGeschprächstherapie. Ein Gespräch mit dem Hund ist leider verbal nicht möglich, sodass die Wuzel kaum zu finden ist.
Fred hatte geschrieben, dass es im Haus nicht ging, der Hund wurde zunehmend aggressiv, die Folge, wenn´s so weiter ginge wäre für die Besitzer gefährlich.
Ich glaube nicht, dass er den Hund einfach ausgesperrt hat um ihn mehr oder weniger loszuwerden. Er schrieb, dass der Hund von sich aus keinen Kontakt wünschte. Warum zwingen, was eine weitere Belasstung wäre.
Wie gesagt, wäre es mein Hund würde ich abwägen ob dieser mehr Leid oder Freude hat. Letzten Endes muss es aber jeder selber entscheiden. (Was für den Hund am besten ist.)