Hallo Leute, ich bin´s wieder, Euer Theo.
Nnzss – Nnzss – Nnzss – Zss oder ufz – ufz – ufz. Dieser Rhythmus, erzeugt von den besten Klang-Virtuosen, nach dem meist leicht bekleidete Menschen um die Floats tanzten. Immer schön im 4/4-Takt den Liebesmarsch begleitend.
Wow, war das ein Spektakel in Dortmund. Da wurde die Liebe gefeiert, trotz useligem Wetter. Da schwebte ein wenig der Geist von Woodstock 1969 über der Parade mit ihrer Friedfertigkeit, dem Regen und dem Matsch. Über 1,6 Millionen Besucher, multikulturell sich liebend.
Solche friedfertigen Veranstaltungen sind doch immer ein Schlag in die Fresse der Nörgler, Querulanten, Rassisten und Kriegshetzer.
Für den Jürgen hat sich die Loveparade insgesamt doch gelohnt. Der hat da von jungen, die dieser bunten Kultur näher stehenden Ravern, eine neue Ausdrucksweise gelernt. Also ich versuch’s mal wiederzugeben. Vielleicht versteht Ihr das ja.
Die Loveparade war 2008 im Zuhouse der Mayday von Techno-Traxx die Raver in schrillen Outfit’s um die rollenden Float’s auf dem Highway to Love tanzen ließen, bevor die ganze Family Nation Locations aufsuchte und dem Dancefloor weiter zu einem Bass Cult tanzte, bis sie zum Chillout eine Afterhour besuchte, oder so. Verstanden? Nee? Ist aber auch nicht weiter schlimm. Wenn Ihr den Theo fragt, also ich meine, das die Liebe nicht nur blind macht sondern auch die Sprache ein wenig verwirrt.
Tja, nun ist die Autobahn der Liebe wieder eine stinknormale B 1. Die Frage ist, was bleibt. Klamottentrends, Erinnerungen, neue Freundschaften…..Babys nach 9 Monaten? Auf jeden Fall können die Nippelzwicken erstmal wieder für ein Jahr in der Schmuckschatulle verschwinden.
Essen 2007 – Dortmund 2008 und nächstes Jahr ist Bochum dran.
Tschau dann erst mal…..bis…..Euer Theo.
Geändert von Der Jürgen (02.12.2008 um 22:23 Uhr)
|