Hallo,
Inzwischen ist es schon wieder eine kleine Ewigkeit her.... Aber da zwischendurch meine Tochter noch völlig unerwartet ins Krankenhaus kam,
fehlte einfach die Zeit.
Mitch hat seit gestern die Fäden raus und alles ist super gelaufen. Es geht ihm supergut, obwohl ich ihn seit seiner OP nicht mehr gesehen habe.
Er ist immernoch bei Michael, und der überlegt ob er ihn nicht für immer behält.
Dazu muss man wissen, dass Michael mein Ex Mann ist, und meine jüngste Tochter 16,5 Jahre) nun zu ihm gezogen ist und die Mittlere (19 Jahre)zu 99% gegenüber von ihm einzieht, da die Beiden in der Nähe ihr Abitur machen möchten. So hätte Mitch einen Teil der Familie wieder bei sich.
Das heißt aber, nur wenn sich die Mädels verpflichten, wenn Michael keine Zeit hat, für Mitch da zu sein. Was sie beide in Ruhe überlegen sollen und auch tun, da sie von klein auf wissen, was es heißt Verantwortung für ein Tier zu übernehmen.
Irgendwie schieben wir wohl alle eine entgültige Entscheidung vor uns her.
Aber es ist schon toll zu hören, wie entspannt und zufrieden Mitch ist.
Michael ist ausserdem der ideale "Hundepapa", da er sehr gern und viel spazieren geht. Allerdings ist er hin und her gerissen, wollte keinen Hund mehr, da er immernoch
gedanklich an unserem vorherigem Hund hängt. Kolwa, eine BX Hündin, die mit 11 Jahren eingeschläfert werden musste. Irgendwie kommt da kein Hund dran.
Was ich auch irgendwie verstehe, denn sie war was ganz ganz besonderes.
Von meiner Seite aus vermisse ich Mitch sehr, sehe aber dass endlich mal Ruhe ist, hier sowie auch dort. Alles hat sich merklich erhohlt, nicht nur meine Nerven, sondern auch der Alltag ganz allgemein.
Aber wie gesagt, bisher ist nichts entschieden und wir sind erstmal alle froh, dass er die OP gut überstanden hat, die leider doch etwas größer ausgefallen war.
...Jetzt dürft ihr urteilen...
lieben Gruß
Doro
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken
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