Hunde sind sehr lernfähig und kennen ....
.... sich mit stechenden Insekten schnell aus, sie meiden sie nach ein paar schmerzhaften Erfahrungen - meistens. Sie funktionieren also ganz nach dem Motto "aus Schaden wird man klug oder auch nicht"!
Im Herbst hat es nun einmal viele Wespen die sich am Fallobst gut tun. Bienen mögen lieber Herbstblüher wie Astern, laben sich aber auch mal an süssem Obst. Vielleicht sammelst du dieses jetzt besonders fleissig auf und verminderst so grössere Risiken für deine Hunde. Lass allenfalls etwas "Gammelobst" liegen, so dass die Hunde nicht dran kommen, du tust so vielen Insekten und der Biodiversität deines Gartens einen grossen Gefallen.
Die Hunde in dieser Jahreszeit nicht in den Garten zu lassen, finde ich aber keine Alternative. Haben die Hunde dann noch einen Garten mit Fallobst ist das für sie ein richtiges Naschparadies.
Vertraue besser auf deren Lernfähigkeit und halte Eis und Fenistil bereit. Reagiert einer deiner Hunde bekanntermassen stark allergisch, lass dir vom TA die nötigen Akut-Medis geben.
Die "gemeine" Deutsche Wespe steht nicht unter Schutz, sie lässt sich aber auch nur ungerne vergasen und ersäufen und hat zudem einen äusserst effizienten Weh(r)trieb entwickelt! Die in der selben Familie angesiedelten Hornissen sollte man aber unbedingt in Ruhe lassen, sie sind sehr selten und überhaupt nicht bösartig!
Freundlicher Gruss
Beat
P.S. Rocky frisst Fallobst mit samt den Wespen. Ausser einen einzigen Stich in die Leften hat ihm das Zusatzprotein noch nie geschadet. Seine entsetzlichen Stinkfürze nach übermässigen Birnen-, Apfel- und Zwetschgenschmaus allerdings uns schon mal den Appetit verdorben.
Geändert von Rocky (17.08.2008 um 18:05 Uhr)
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