Hallo, wenn ich als Neue auch was schreiben darf mache ich das hiermit mal.
Die erste Frage die mir in den Sinn kam : Wieso war er als Welpe schon so ängstlich? Fehlt ihm vielleicht was während der Prägephase? Wenn ja ist das eh nicht mehr umzurichten. Oder hat er da schon schlechte Erfahrungen gemacht? Oder ist das ganze vielleicht ein krankheitsbedingtes Verhalten?
Dieser "Angriff" war für mich eher eine übersprungshandlung..Dadurch bist du wie du sagst unsicher geworden. Das wiederum merkt ja der Hund und meint vielleicht die "Führungsposition" in solchen Situationen übernehmen zu müssen weil du die Signale gibts:ich kann es nicht. Da er so schon überfordert zu seien scheint macht deine Unsicherheit es noch schlimmer für ihn. Ich weiss aber auch das es nicht leicht ist innere und äußere Ruhe auszustrahlen wenn man mal so eine Situation wie du hattest. Ich finde deinen Umgang mit dem Maulkorb für dich persönlich hilfreich damit du sicherer wirst. Solche Sit.solltest du mit einem Hundetrainer üben.
Reizüberflutung ist ja auch so eine Sache. Es kann hilfreich sein dem Hund quasi Ruhephasen beizubringen. Einfach mal nichts machen und entspannen. Veilleicht mit unterstützung von Bachblüten?
Ich persönlich würde an Auslastung nichts machen was den Hund puscht oder steigert (draussen Fährtensuche z.B.) Eher einen Pacours laufen danach Ruhephase usw.
Wie verhält sich denn der Hund wenn jemand anders mit ihm geht? Ist er da auch so bei Rüden? Man kann sich mit Hund filmen lassen dann geht jemand anders und lässt ihn filmen und kann auswerten. Wäre eine Idee.
Naja und ..in der Ruhe liegt die Kraft
Auch wenn es schwer fällt und oft Verzweiflung da ist, mit einem Hundetrainer-Verhaltenstierarzt oder ähnlich, hast du vielleicht etwas mehr Sicherheit.
Und ab und zu kommt es halt auch einfach vor das Man(n) und Hund einfach nicht zusammen passen.
Ich wünsche dir jedenfalls Erfolg mit deinem Hund*Daumen drück*