@ Saupacker: Ich persönlich finde auch, dass dein HÜndchen stark belastet wird. Wie schon von anderen gesagt wurde, gerade das "Berg ab" belastet die Schultern sehr, weil das meiste Gewicht mit den Vorderbeinen gehalten wird und zudem der Schub von hinten abgefangen werden muss. Wenn du es nicht glaubst, versuch doch mal selbst einen Berg auf auf allen vieren abzusteigen.
Natürlich möchte die mehr toben. Die weiß eben nicht, was gut für die ist und kennt ihre Grenzen nicht. (Gib einem Kind genug Schokolade und es isst bis zum Erbrechen)
Es gibt ande Möglichkeiten, sie vom Toben auf den Fliesen abzuhalten. Kontrolierte gemeinsame Spiele, die du anfängst und auch beendest, Kopfarbeit und Auszeiten. Bei uns ist es auch notwendig Spielchen zu unterbrechen, weil Thyson bevorzugt nach dem Essen spielt. Dann heißt es "Ende", ich nehme sein Spielobjekt weg, schicke ihn dann auf seinen Schlafplatz indem ich auf diesen zeige und das dazugehörige Signalwort sage. Er geht hin und muss da so lange bleiben, bis ich ihn mit "lauf" erlöse. Klar anfänglich hielt er es nur einige Minuten aus und wollte seinen Platz wieder verlassen. Dann hieß es "nein" und wieder reingesetzt. Inzwischen weiß er ganz genau wie das läuft und geht bedingungslos auf seinen Platz, legt sich hin und schläft. Das hat zudem andere nette Nebeneffekte. Wenn´s an der Tür klingelt, wenn wir essen, wenn ein Glas zerbrochen ist und Scherben auf dem Boden liegen, schick ich ihn auf seinen Platz. Das klappt auch an anderen Orten,
dann nehme ich einfach seine Decke mit.
Wenn wir beispielsweise bei meiner Schwester sind, die selbst zwei Hunde hat, heißt es für alle drei "Körbchen" und dann liegen die ganz ruhig und entspannt da, wobei alle drei sehr verspielt sind und sonst wirklich die Bude abreißen würden.
Das heißt nicht, dass der Hund 24h in seinem Korb liegen muss, aber eben dann, wenn er zu aufgedreht ist und einwenig runterfahren soll. Das gleiche machen Dammi und Pharao seit sie 8 Wochen alt sind.
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