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solange Sie nur reden ist es gut, es ist aber schon oft genug passiert, das du gerade als Frau bestenfalls auf deinen Preis angesprochen wirst oder schlimmer, körperlich angegriffen wirst: Bist du bereit das auf dich zu nehmen
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Oje, das ist ja furchtbar. Hier in NRW steht der BM ja auch auf der Liste, aber ich habe bislang -toi, toi, toi - noch keine so schlechten Erfahrungen gemacht. Natürlich habe ich mal die ein oder andere dumme Bemerkung gehört, wie z.B. dass der Hund häßlich sei oder dass das ja ein gefährlicher Hund sei, aber beschimpft oder gar angegriffen wurde ich noch nicht. Dumme Bemerkungen sind selten und sind mir auch egal. Was Du schilderst, finde ich aber echt heftig...
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aber ich kann mir den Eindruck nicht verkneifen,das du die Situation (finanzielle Belastung, Nachbarn, Ämter, Öffentlichkeit und dazu die diversen rassetypischen Krankheiten) unterschätzt.
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Ich denke auch, dass man sich den Kauf eines Molossers besonders gut überlegen muss und beide Partner 100 % hinter der Entscheidung stehen müssen. 90 Euro ist wirklich wenig, die Tierarztkosten können bei einem Molosser das Vielfache überschreiten. Alleine die Medikamente kosten bei einem so schweren Hund viel Geld, zudem gibt es leider häufiger gesundheitliche Probleme. Zudem muss meiner Ansicht nach ein Molosser noch besser erzogen sein, als ein Hund einer anderen Rasse, da alles was passiert, negativer ausgelegt werdenn kann (Rassebedingt). Wenn sich 2 Hunde beissen, wird meistens der Molosser derjenige sein, der schlecht dateht - egal ob er angefangen hat oder nicht. Man kann sich mit einem Hund dieser Rasse viel weniger erlauben. Man hat Arbeit mit den Ämtern und nicht alle Ordnungsbeamten sind nett und hundefreundlich.... Manche Nachbarn sind sicher auch skeptisch und voreingenommen. Gerade bei einer Mietswohnung wäre ich vorsichtig und würde vorher abklären, ob ein Hund dieser Rasse erwünscht ist.