Ich kenne die Filme der BBC, sind sind gerade im englischen Fernsehen gelaufen.
Regularien durch den Kennelclub bringen doch überhaupt nichts. Der Kennel Club registriert Hunde und Welpen und richtet Zuchtschauen aus, weiter nichts. Genauso sieht es in allen anderen Ländern aus, bis auf die deutschsprachigen, in denen man das Zuchtgeschehen vollständig den Zuchtclubs überlässt. Die Regularien die wir hier in Deutschland haben bewirken doch auch nichts. Die Zucht steht und fällt mit der Ehrlichkeit des Züchters. Und die Ehrlichkeit eines Züchters muss auf der Strecke bleiben, wenn er bei der Auswahl des Deckrüden über Krankheiten oder bereits aufgetretene Mängel in der Linie nicht aufgeklärt wird.
Die Richter richten nach Standard oder in vielenFällen nach eigenem Gutdünken und belohnen noch ,,Übertypisierungen", sprich Auswüchse. Hunde groß und größer, schwer und schwerer, Nasen platter bis nach Möglichkeit fast weg und und und.
In Deutschland entscheiden gewählte Funktionäre und Richter über den Einsatz eines Hundes in der Zucht, was eine weitere Einschränkung des Genpools bedeutet. Oftmals wird entschieden danach wer der Züchter ist und wer der Besitzer. Es wird nach Schönheit entschieden und nicht nach Gesundheit. Die Züchter streben für ihre Verkaufszahlen die Championtitel an, immer frei nach dem Motto ,,sch..... doch auf die Gesundheit", die Hauptsache Titel. Hunde aus der sogen. 2. Reihe haben kaum eineChance, obwohl gerade diese nachgewiesenermaßen die besten Nachkommen bringen. Jetzt aber nun die gesamte Rassehundezucht verteufeln zu wollen bringt auch nichts und wer glaubt ein Mischling sei gesünder ist auch auf dem Holzweg und dem empfehle ich mal sich ein paar Tage ins Wartezimmer einer Tierklinik zu setzen.
Wenn der Mensch der Natur ins Handwerk pfuscht ist Hopfen und Malz verloren. Früher regelte sich das alles von selbst. Nur die Stärksten überlebten.
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