Hallo Leute, ich bin’s wieder, Euer Theo,
also, mal aufgepasst. Da ist wieder der Hundenanny unterwegs. So der Hundeversteher und Erklärbär für den Rudelführer. Der kommt wieder im Fernsehen. Jeden Samstag ab 19:15 Uhr bei VOX. Die Hundebesitzer wissen ja eigentlich Bescheid, auch wenn sie es sich nur ungern eingestehen. Bei Problemsituationen mit uns, ist doch meist das andere Ende der Leine schuld. Naja, diese Sendung ist ja nix für Eueren Theo, weil hier in meinem Rudel die Rollen klar verteilt sind. Da ist nichts mit antiautoritär und so. Nee-nee, der Theo hat hier nichts zu melden. So von wegen das Rudel aufmischen und drangsalieren. Wenn ich mal wieder zu dolle mit der Inca tobe, gibt’s gleich nen Rüffel. Genauso, wenn ich immer versuche an der Elke oder dem Jürgen hoch zuspringen. Und wenn es zu doll wird, und es klappt gar nichts, sagt der Jürgen, gibt’s auch mal was mit der Wirmelquiecke. Ist zum Glück noch nicht vorgekommen. Der Hundenanny muss da ja im Fernsehen immer ran, wenn es mal mit dem Gehorsam der 4-Beiner nicht klappt. Aber warum klappt das denn nicht??? Ist so ein Rudel etwa so was Ähnliches wie die SPD??? Wo ein jeder meint, er könne das Zepter auch mal in die Hand nehmen. Ich glaube nicht. Wenn man sich klar an die Rollenverteilung hält, ist doch ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier gegeben. Klar, dass man als Hund auch schon mal versucht aufmüpfig zu werden oder den Chef rauskehrt. Nur sollte der eigentliche Chef, also der Rudelführer soviel Autorität besitzen, dass er immer Herr der Lage ist. Und nicht wie der Kurti. Der hatte es nämlich auch nicht so richtig drauf. So, naja, also der Beck ist weg. Das Rudel, wo er sich jetzt drum kümmern muss, ist ja nicht ganz so groß. Das wird er dann schon schaffen. Das ist bei uns natürlich nicht so einfach möglich, das man von seinem Amt des Rudelführers zurücktritt. Ich glaube auch, dass ich mit diesem Posten hier hoffnungslos überfordert wäre. Alleine die Nahrung für den Jürgen heranzuschaffen, wäre für mich eine nicht zu bewältigende logistische Meisterleistung. Die Lernprozesse des täglichen Zusammenlebens sollten sich natürlich beiderseits einstellen. Nicht damit sich die Leute, die einen beim Spatziergang zusehen, fragen: Wer geht hier eigentlich mit wem?? Es wird sicherlich in dieser Coaching-Doku viele nützliche Tipps geben. Bei konsequentem und regelmäßigem Üben beiderseits der Leine, kann man bestimmt zu einem ausgewogenen Miteinander finden.
Analyse – Diagnose - Übung. In diesem Sinne.
Tschau dann erst mal…..bis…..Euer Theo.
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