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Rottis 15.11.2009 14:38

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Zitat:

Bei einem Rottweiler vom ADRK kann man nicht von Überzüchtung reden.Dort gibt es im Gegensatz zu unseren Molossern eine sehr strenge Zuchtordnung und eine Zuchttauglichkeitsprüfung.
...das stimmt schon mit der Zuchtordnung und der Zuchttauglichkeitsprüfung.

Nur ist es auch im ADRK erlaubt, mit einem gewissen Grad von HD und ED zu züchten.
Von insgesamt 5 Rottweiler, die ich bisher hatte, habe ich noch zwei Rottweiler.
Einer von den noch lebenden ist vom ADRK.
Sie hat einen Herzfehler und eine Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Ihre Schwester ist mit 12 Moanten an einem Herztod gestorben.
Der Vater war ein bekannter Deckrüde, der für viel Geld nach Russland verkauft wurde.

Ob mit oder ohne Papiere, habe ich immer wieder gesunde und kranke Rottweiler kennengelernt.
Und der ADRK bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Hunde frei von HD, ED und Herzfehlern sind.
Sicherlich, hat man die genaue Herkunft und die Züchter haben Auflagen zu erfüllen, aber es bedeutet nicht automatisch, dass man einen 1 A Qualitätshund bekommt.

Erst letztens als ich im September auf einer Ausstellung vom ADRK war, traf ich einen alten bekannten, der schon seit Jahren im ADRK züchtet. Er teilte mir mit, dass er einen wunderschönen Rüden im Alter von 18 Monaten wieder zu verkaufen hat (aufgrund schwerer HD).

Meines erachten wird leider bei vielen Vereinen zu wenig Wert auf Herzkontrollen gelegt. Röntgen HD und ED ja, aber keine Herzuntersuchung.
Dann kommt natürlich immer das Argument, dann würden die Welpen noch teurer werden.
Ich habe mit meiner Hündin bei einer Herzspezialistin eine komplette Untersuchung durchführen lassen. EKG, Ultraschall + Röntgen und das ganze kostete 180 Euro.

Ich kann nur von mir als Endverbraucher reden, der sich einen Rottweiler gekauft hat und sich eigentlich nur wünscht, dass der Hund alt wird. Sicherlich sterben viele Hunde heute an Krebs, aber das kann man nicht mit der richtigen Zucht wieder hinbekommen.

Nachdem ich drei Rottweiler verloren hatte (Krebs und die üblichen altersbedingten Krankheiten), sagte ich mir, so...jetzt zahle ich 1000 Euro und nun möchte ich endlich einen von einer überprüften Zucht, ohne HD und ED.
Was bekomme ich...einen herzkranken Hund (erblich bedingt) mit Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Sie bekommt spezial Futter vom TA (Sack 68 Euro) womit sie die Sache gut im Griff hat. HD und ED habe ich noch nicht röntgen lassen bei ihr.

Mein persönlicher Wunsch wäre, dass nur mit Hunden gezüchtet wird, die komplett frei von HD, ED und Herzerkrankungen sind. Ich bin kein Züchter, denke aber, wenn man so etwas über mehrere Generationen macht, dass man damit die erblich bedingten Krankheiten (wie oben geschrieben) ausschließen könnte.

Was mir auch aufgefallen ist und ich immer wieder von Rottibesitzern gehört habe, dass viele vom ADRK solche Kanonen sind. Ich kenne die Rottweiler von früher als relativ, ruhige, entspannte und relexte Hunde.
Gerade im ADRK sind ja viele auf Sport gezüchtet (so meine Meinung).
Man braucht 1 Minute um sie auf hochtouren zu bringen. So auch meine.
Ich finde, die meisten sind unheimliche Geschosse, die nicht mehr als normale Familienhunde gehalten werden können. Der Rottweiler ist eigentlich auch bekannt als super Familienhund. Früher gab es viele in der Familie, wo einfach nur spazieren gegangen wurde. Der Hund war einfach nur teil der Familie ohne ihn auf dem Platz zu arbeiten.
Die heutigen, so meine Kenntnis, müssen vom Kopf her unheimlich ausgelastet werden. Man muss sie auf dem Platz arbeiten und ihnen Beschäftigung geben.

Sicherlich haben einige andere, eine andere Meinung dazu, aber das ist meine und meine Erfahrung dazu.

BX-Isabell 15.11.2009 15:54

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Das sehe ich ähnlich.Ich kann aber als Käufer steuern,welchen Hund ich kaufe,da ich ja einsehen kann wie die Röntgenauswertungen der Elterntiere ausgefallen ist.
Ich hatte einmal bei einem Züchter von BM angerufen,weil mir auffiel das alle Elterntiere HD hatten.Mir wurde eröffnet das HD nicht schlimm sei und ich keine Ahnung von so etwas habe.Der BM ist eben kein Sporthund wurde mir entgegnet,wenn man bedenkt wie diese Rasse entstanden ist?
Ich bin froh das meine Beiden Sabberbacken schon sportlich sind,es kann ja nicht sein das das Herrchen 4 mal die Woche in Fitness rennt und die Hunde sich nicht bewegen können:D

Rottis 15.11.2009 20:48

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Zitat:

Ich kann aber als Käufer steuern,welchen Hund ich kaufe,da ich ja einsehen kann wie die Röntgenauswertungen der Elterntiere ausgefallen ist.
Jupp, man kann sie einsehen. Aber man muss auch darauf achten, das Ur und UrUr u.s.w. frei sind.
...und das glaube ich, ist nicht einfach zu finden- eine komplette Linie zu finden, die frei von HD und ED sind. Und trotzdem ist dann noch immer nicht klar, ob der Hund Herzgeschichten weitervererbt.
Das ist keine Vorschrift um zur Zucht zugelassen zu werden.

Es bringt nichts, wenn die Eltern frei von HD und ED sind und die Großeltern es hatten.
Ich würde nie, nie, nie wieder einen Hund auch mit nur leichter HD nehmen.
Irgendwann kommt der Tag, wo Hund nicht mehr kann. Ich liebe meinen Hund. Ich stehe vor genau diesem Problem. Habe einen fast 8 jährigen Rottirüden, der aller schwerste HD hat. Ich stehe heute mit dem Problem und den Gefühlen da, nicht der der den Hund gezüchtet hat.
Es ist so traurig, den Hund so zu sehen. Man probiert und probiert und der Hund wird aber nie ganz schmerzfrei sein, ohne ihn mit Medikamenten voll zu stopfen. Zwei neue Hüften kosten mal eben zwischen 3500-5000 Euro. Das würde ich natürlich in einem Alter von 8 Jahren nicht mehr machen.
Bekannte von mir hatten sich einen Retriever vom Züchter (VDH) gekauft. Mit zwei Jahren bekam er die erste Hüfte eingesetzt. Die HD war zu stark. Da fasse ich mir doch an den Kopf. Ich zahle so viel Geld und zahle dann 2 Jahre später nochmal 2500 Euro für die erstse Seite einer neuen Hüfte. Man macht es und nimmt einen Kredit auf, weil man nicht zu schauen kann, wie sich der treuer Begleiter quält.

Sorry, aber das Thema bringt mich immer etwas hoch.

BX-Isabell 15.11.2009 21:06

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
:(Das ist traurig mit Deinem Rüden.
Meine Hündin Angel war HD frei(12Monate),leider gerieten wir an die falschen Leute,die uns rieten der Hund brauch lange Spaziergänge und muß am Rad laufen.Er hatte einen SH(3 Jahre),wir sind dann regelmäßig riesige Touren mit dem Fahrrad und zu Fuß mit unserer Angel gegangen.Mit 2 Jahren hatte sie auf einmal Probleme mit der Hüfte.Dies verschlechterte sich dann immer mehr.
Nachdem wir sie ein Jahr geschont hatten und ich glaube Caniviton durchgehend verabreicht hatten,ging es wieder aufwärts.Und ab dem 4.Jahr sprang sie wieder wie ein junger Hund herum,bis zu Schluß:(,leider ist sie mit 91/2 an Krebs gestorben.
Ein anderes Beispiel bin ich selbst.Ich betreibe sehr viel Sport,und seit 10 Jahren Kraftsport(kein Bodybuilding).Am Anfang hatte ich mit einem Kraftdreikämpfer trainiert der schon seit Jahren trainiert hatte.Ich als Anfänger habe dann den Fehler gemacht,einseitig und mit zu viel Gewicht zu trainieren(die Sache mit dem Ego,man muß da natürlich irgendwie mithalten;))
Die Folge war ein verkürzter Quadrizeps,der meine Patella nach oben zog,und die Gelenkschmiere aufrieb.Ergo hatte ich Probleme mit meinen Knien.Das dauerte mehrere Monate und Arztbesuche bis es wieder einigermaßen OK war.Mitlerweile mache ich wieder Kniebeugen mit hohen Gewichten.
Was ich damit auch sagen möchte ist,das ich als Gesunder mir ein Gelenkleiden zulegen kann.Nur weil mir das Wissen fehlte.
Es gibt bestimmt viele Hunde,die gesund sind,aber im Laufe ihres Lebens den falschen Belastungen ausgesetzt sind.
Ich vergebe mir meine Unwissenheit bei meiner Angel bis heute nicht.Ich hätte mich noch umfassender erkundigen müssen.Ich habe aber nur tolle Geschichten über die Hunde und deren Charakter gelesen,was für tolle Hunde es doch seien.
Aber das wichtigste wie Gesundheit und ab wann ich den Hund belasten kann,habe ich nicht ausreichend studiert.
Ich kann mir dies nie verzeihen:(

Peppi 16.11.2009 02:42

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Zitat:

Zitat von Rottis (Beitrag 172199)
...das stimmt schon mit der Zuchtordnung und der Zuchttauglichkeitsprüfung.

Nur ist es auch im ADRK erlaubt, mit einem gewissen Grad von HD und ED zu züchten.
Von insgesamt 5 Rottweiler, die ich bisher hatte, habe ich noch zwei Rottweiler.
Einer von den noch lebenden ist vom ADRK.
Sie hat einen Herzfehler und eine Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Ihre Schwester ist mit 12 Moanten an einem Herztod gestorben.
Der Vater war ein bekannter Deckrüde, der für viel Geld nach Russland verkauft wurde.

Ob mit oder ohne Papiere, habe ich immer wieder gesunde und kranke Rottweiler kennengelernt.
Und der ADRK bedeutet nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass diese Hunde frei von HD, ED und Herzfehlern sind.
Sicherlich, hat man die genaue Herkunft und die Züchter haben Auflagen zu erfüllen, aber es bedeutet nicht automatisch, dass man einen 1 A Qualitätshund bekommt.

Erst letztens als ich im September auf einer Ausstellung vom ADRK war, traf ich einen alten bekannten, der schon seit Jahren im ADRK züchtet. Er teilte mir mit, dass er einen wunderschönen Rüden im Alter von 18 Monaten wieder zu verkaufen hat (aufgrund schwerer HD).

Meines erachten wird leider bei vielen Vereinen zu wenig Wert auf Herzkontrollen gelegt. Röntgen HD und ED ja, aber keine Herzuntersuchung.
Dann kommt natürlich immer das Argument, dann würden die Welpen noch teurer werden.
Ich habe mit meiner Hündin bei einer Herzspezialistin eine komplette Untersuchung durchführen lassen. EKG, Ultraschall + Röntgen und das ganze kostete 180 Euro.

Ich kann nur von mir als Endverbraucher reden, der sich einen Rottweiler gekauft hat und sich eigentlich nur wünscht, dass der Hund alt wird. Sicherlich sterben viele Hunde heute an Krebs, aber das kann man nicht mit der richtigen Zucht wieder hinbekommen.

Nachdem ich drei Rottweiler verloren hatte (Krebs und die üblichen altersbedingten Krankheiten), sagte ich mir, so...jetzt zahle ich 1000 Euro und nun möchte ich endlich einen von einer überprüften Zucht, ohne HD und ED.
Was bekomme ich...einen herzkranken Hund (erblich bedingt) mit Bauchspeicheldrüseninsuffiziens. Sie bekommt spezial Futter vom TA (Sack 68 Euro) womit sie die Sache gut im Griff hat. HD und ED habe ich noch nicht röntgen lassen bei ihr.

Mein persönlicher Wunsch wäre, dass nur mit Hunden gezüchtet wird, die komplett frei von HD, ED und Herzerkrankungen sind. Ich bin kein Züchter, denke aber, wenn man so etwas über mehrere Generationen macht, dass man damit die erblich bedingten Krankheiten (wie oben geschrieben) ausschließen könnte.

Was mir auch aufgefallen ist und ich immer wieder von Rottibesitzern gehört habe, dass viele vom ADRK solche Kanonen sind. Ich kenne die Rottweiler von früher als relativ, ruhige, entspannte und relexte Hunde.
Gerade im ADRK sind ja viele auf Sport gezüchtet (so meine Meinung).
Man braucht 1 Minute um sie auf hochtouren zu bringen. So auch meine.
Ich finde, die meisten sind unheimliche Geschosse, die nicht mehr als normale Familienhunde gehalten werden können. Der Rottweiler ist eigentlich auch bekannt als super Familienhund. Früher gab es viele in der Familie, wo einfach nur spazieren gegangen wurde. Der Hund war einfach nur teil der Familie ohne ihn auf dem Platz zu arbeiten.
Die heutigen, so meine Kenntnis, müssen vom Kopf her unheimlich ausgelastet werden. Man muss sie auf dem Platz arbeiten und ihnen Beschäftigung geben.

Sicherlich haben einige andere, eine andere Meinung dazu, aber das ist meine und meine Erfahrung dazu.

Das hört man häufig...:(

Suse 16.11.2009 12:37

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Bisschen spaete Antwort zum Orginal Thema. Rottweiler haben meiner Meinung nach einfach verloren, die Zeitungen stuerzen sich auf jeden Vorfall und die anstaendigen und verantwortungsvollen Halter und Zuechter koennen nichts tun. Rottweiler frisst Rentner liest sich eben ganz anders als Golden Retriever beisst Rentner. Obwohl di Golden Retriever in diversen Beisstatisiken pro hundert Hunde vor den Rottweilern stehen...

Fuer die Zukunft der Rottweiler sehe ich schwarz - immer mehr der netten Leute mit Familien oder die Rottweiler mit Kuehen tatsaechlich zur Arbeit verwenden werden sich von der Rasse abwenden; denn es macht wirklich keinen Spass immer wieder nur wegen der Hunderasse angefeindet zu werden. Andere Menschen finden den beruechtigten Ruf der Rottweiler natuerlich Klasse und werden sich gerade deshalb der Rasse zuwenden - und aus diesem Grund wird es dann noch mehr Unfaelle geben die miti Rottweilern zu tun haben.

Janna, unser Rottweiler, ist eine der Chracaterfestesten Hunde die mann sich vorstellen kann und gepruefter Therapiehund. Dennoch wir werden uns nach ihr keinen weiteren Rottweiler anschaffen weil die staendige Hexenjagd der Oeffenlichkkeit auf Rottweiler auf Dauer einfach zu anstrengend ist.

Zum Thema eingeschlaeftert mit einem Jahr, das britische Militaer bezieht viele seiner Rottweiler aus Tierheimen und schlechter Haltung. Fast alle werden zuverlaessige und recht glueckliche Arbeitshunde. Aber alle paar Monate gibt es mal einen Hund (und alle neuen Hunde sind unter 2 Jahren) der die Kurve nicht kriegt, trotz sehr erfahrener Handler gibt es immer mal wieder einen der eingeschlaefert wird weil selbst die Rottweiler-erfahrenen Handler ihn fuer zu gefaehrlich halten. Ist meine Meinung nach immer och besser als ein Leben im Zwinger ohne Kontakt zu anderen Hunden oder Menschen.

BX-Isabell 16.11.2009 13:34

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Ich denke auch das sich die Zucht immer weiter auf dem Amerikanischen Kontinent ausweichen wird.Dort gibt es mitlerweile eine sehr gute breite Basis an vorzüglichen Rottweilern.

Rottis 16.11.2009 18:19

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Zitat:

Ich denke auch das sich die Zucht immer weiter auf dem Amerikanischen Kontinent ausweichen wird.Dort gibt es mitlerweile eine sehr gute breite Basis an vorzüglichen Rottweilern.
...viele Amis kaufen die Rottweiler aber hier aus Deutschland. Es gibt schon unzählige dort von hier. Selbst von meiner Ondra, ist die Schwester nach Amerika verkauft worden.

Zitat:

wir werden uns nach ihr keinen weiteren Rottweiler anschaffen weil die staendige Hexenjagd der Oeffenlichkkeit auf Rottweiler auf Dauer einfach zu anstrengend ist.
Das wäre und ist mir sowas von egal. Ich stehe dazu und ich werde immer Rottweiler haben. Ich werde doch aufgrund anderer Menschen, mir nicht eine andere Rasse holen....wo kommen wir denn da hin.

Habe aber schon viele darüber gehört, dass eine menge Besitzer mit dem schlechten Ruf und der negativen Kritik nicht zurecht kommen und den Hund sogar deshalb abgeben. Sie halten den Druck nicht aus.

Aber wie gesagt, ich richte mich doch nicht nach anderen Menschen. Wenn Du Dir dann einen Bullmastiff oder Dobermann zulegst, ist es wieder was anderes, an dem sich die Öffentlichkeit hochzieht.

Aber wie schon erwähnt. Wenn man einen Rottweiler hat, muss man selbstsicher und selbstbewusst sein...in jeder Hinsicht.

Suse 18.11.2009 14:56

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Zitat:

Zitat von Rottis (Beitrag 172637)
Das wäre und ist mir sowas von egal. Ich stehe dazu und ich werde immer Rottweiler haben. Ich werde doch aufgrund anderer Menschen, mir nicht eine andere Rasse holen....wo kommen wir denn da hin.

Habe aber schon viele darüber gehört, dass eine Menge Besitzer mit dem schlechten Ruf und der negativen Kritik nicht zurecht kommen und den Hund sogar deshalb abgeben. Sie halten den Druck nicht aus.

War vielleicht etwas extrem fomuliert, es ist nicht der einzige Grund warum wir uns den Bullmastiff zugewendet haben. Ein anderer waere das wir nie wieder so einen tollen Hund haben werde wie unseren verstorbenen Rottweiler "bo".

Angefeindet von Leuten ist eine Sache. Aber mein Mann ist als das Thema hier noch aktueller war auch schon aus dem Biergarten verwiesen, angespuckt und wirklich uebelst verbal angegriffen worden als er noch drei (zwei Abgagehunde) Rotties hatte. Selbstbewusstsein hin oder her, das ist Stress den wirklich keiner braucht.
Wir nehmen unsere Hunde gerne mit in die Stadt oder zum einkaufen. Mit Rottweilern ist das hier vielerorts immernoch ein echtes Problem :traurig:

Angela 18.11.2009 17:40

AW: Gefährlicher Rottweiler
 
Meine Antwort passt zwar mehr zum Thema Reizschwelle.. aber..

Ähnliche Erfahrungen haben meine Bekannten mit Anlagehunde auch gemacht.
Es wundert mich dann nicht, wenn die Reizschwelle bei Tier und Mensch niedriger wird.
Ausgeglichen und zufrieden ist unser Hund auch nur, wenn er einigermaßen tiergerecht gehalten werden kann und auch freilauf möglich ist.
Wie soll ein Hund mit anderen auskommen, wenn er keine Kontakte haben darf?


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