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  #1 (permalink)  
Alt 19.11.2009, 11:06
Benutzerbild von BX-Isabell
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Registriert seit: 24.02.2008
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Standard Nachdenkliches

Gestern haben meine Frau und ich,einen Bericht auf National Georaphic über die Folgen des Hurrikans Catrina geschaut.
In diesem Bericht ging es ausschliesslich um das Leid der zurück gelassenen Tiere.Es war sehr traurig die ganzen verlassenen Tiere zu sehen.
Was uns aufgefallen ist,das ca.90% der geretteten Hunde Pitbulls,Rottweiler und andere "starke" Hunde waren,die bei uns verboten oder auf der Liste sind.
Alle Helfer und Polizisten sowie Armee Angehörige sind ohne Vorbehalt,zu den in Not geraten Tieren gegangen um diese zu retten.Egal ob kupierter und gefährlich aussehender Pitbull oder eine großer Molosser.
Die Leute sind so unbefangen mit den Tieren umgegangen,als wären es Pudels.
Meine Frau und ich fragen was unsere Behörden mit solchen Hunden gemacht hätten,wenn sich ein Polizist schon vor einen Staffordshire Bullterrier hier ins Hemd macht.
Da waren Leute die haben alles verloren,und hätten Grund nur an sich zu denken,aber sie halfen den ganzen hilflosen Kreaturen.Das war sehr rührend.
Tiere die hier schon aufggeben wären,haben die Ärzte wieder aufgepebbelt.
Von 250.000 verlassenen Tieren konnten 15.000 gerettet werden.
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Alt 19.11.2009, 11:18
Benutzerbild von AlHambra
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Standard AW: Nachdenkliches

Ich könnte meine Tiere niemals zurücklassen... Hurricane oder nicht.

Auch ich habe mal einen Bericht über die Rettung von Hunden nach dem Hurricane gesehen. Immer wieder schön, daß es Rettungskräfte gibt, die angesichts einer solchen Katastrophe noch so viel Engagement für die Wegwerfware Tier zeigen.
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Dominique mit Aisha und Samson

Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen.
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Alt 19.11.2009, 14:07
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Nachdenkliches

Yep... den (oder einen ähnlichen) Bericht habe ich auch schon gesehen... ich war auch erstaunt, mit welch furchtlosen Selbstverständlichkeit die Retter sich den Tieren genähert haben. Insbesondere wenn man im Hinterkopf hat, wie sich hierzulande so manche Ordnungshüter ins Hemd machen, wenn sie einen herrenlosen mittelgroßen Hund einsammeln sollen...

Grüßlies, Grazi
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Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe
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Alt 24.11.2009, 13:45
Benutzerbild von Gonzalez
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Standard AW: Nachdenkliches

Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Gestern haben meine Frau und ich,einen Bericht auf National Georaphic über die Folgen des Hurrikans Catrina geschaut.
In diesem Bericht ging es ausschliesslich um das Leid der zurück gelassenen Tiere.Es war sehr traurig die ganzen verlassenen Tiere zu sehen.
Was uns aufgefallen ist,das ca.90% der geretteten Hunde Pitbulls,Rottweiler und andere "starke" Hunde waren,die bei uns verboten oder auf der Liste sind.
Alle Helfer und Polizisten sowie Armee Angehörige sind ohne Vorbehalt,zu den in Not geraten Tieren gegangen um diese zu retten.Egal ob kupierter und gefährlich aussehender Pitbull oder eine großer Molosser.
Die Leute sind so unbefangen mit den Tieren umgegangen,als wären es Pudels.
Meine Frau und ich fragen was unsere Behörden mit solchen Hunden gemacht hätten,wenn sich ein Polizist schon vor einen Staffordshire Bullterrier hier ins Hemd macht.
Da waren Leute die haben alles verloren,und hätten Grund nur an sich zu denken,aber sie halfen den ganzen hilflosen Kreaturen.Das war sehr rührend.
Tiere die hier schon aufggeben wären,haben die Ärzte wieder aufgepebbelt.
Von 250.000 verlassenen Tieren konnten 15.000 gerettet werden.
Der AmStaff z.B. gilt in den dortigen Gefilden als absoluter Familienhund, im Süden findet man diese Hunde auf "fast jeder Veranda".

Hängt eventuell auch damit zusammen das dort ein Haus und Hundebesitzer keine Angst haben muß vom Einbrecher verklagt zu werden wenn der Hund eben diesen beim Bruch "anknabbert".

Ebenso sehen die Polizisten diese Hunde nicht primär als Waffe, sondern sehen eher die bedingungslose Liebe zu ihrer Familie ( die natürlich Mißbraucht werden kann ) und die Bereitschaft "Polizeiarbeit" zu übernehmen, sprich Kriminelle in die Schranken zu weisen.

Ich habe z.B. mal einen Bericht im TV gesehen da war eine Autofahrerin nach einem Unfall eingeklemmt und ihr Rotti war dabei ( in den USA ).

Der Rotti hat die Frau dann aus dem Auto gezogen und wenig entfern von Auto abgelegt.

Als ein Polizist dazu kam und er den Hund sah sagte er in dem Bericht Sinngemäß "Ich kenne diese Rasse, ohne Unterstützung der Frau komme ich nicht an Sie ran, der Hund würde mich angreifen, klar der Hund hat sein Frauchen aus dem Feuer gezogen, hat sich dabei selbst verletz und jetzt kommt ein Fremder mit großem Hut und will zu seinem Frauchen. Klar das der mich angehen würde wenn ich zu schnell zu nah komme.
Glücklicherweise ist die Frau kurz wieder bei Bewusstsein gewesen und hat ihrem Hund gesagt das es gut ist wenn ich näher komme und so konnte ich nach ca. 30 sek. zur Frau und Sie von dort wegholen.
Den Hund zu erschießen wäre für mich nur die allerletzte Option, im Gegenteil, der Hund hat bewiesen das er sich selbst opfern würde um Sie zu retten, wie könnte ich dann vorschnell auf ihn schießen."

In D wäre der Hund wohl "Geschichte".
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt -
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Alt 24.11.2009, 13:55
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Standard AW: Nachdenkliches

Wenn ich sehe wie viele meiner Kollegen ( Rettungsdienst )sich wegen jedem Hund in die Hose machen ( egal ob er wild kläfft und knurrt oder nur rum liegt und nix macht ) hätten die Frau aus obigen Post sehr schlechte KArten gehabt. Ich weiß nicht wie oft ich schon von nem Hund geschnappt wurde ( getroffen hat noch keiner ) aber ich probier es halt immer wieder bei irgendwelchen Unfällen oder so mich auch um das Tier zu kümmern. ICh könnte nicht mitansehen wenn zwar unser Patient dem vielleicht gar nicht so viel fehlt zusehen muß wie sein geliebtes Tier eventuell leidet und dem nicht geholfen wird!
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  #6 (permalink)  
Alt 24.11.2009, 19:48
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: Nachdenkliches

Zitat:
Zitat von Gonzalez Beitrag anzeigen
Der AmStaff z.B. gilt in den dortigen Gefilden als absoluter Familienhund, im Süden findet man diese Hunde auf "fast jeder Veranda".

Hängt eventuell auch damit zusammen das dort ein Haus und Hundebesitzer keine Angst haben muß vom Einbrecher verklagt zu werden wenn der Hund eben diesen beim Bruch "anknabbert".

Ebenso sehen die Polizisten diese Hunde nicht primär als Waffe, sondern sehen eher die bedingungslose Liebe zu ihrer Familie ( die natürlich Mißbraucht werden kann ) und die Bereitschaft "Polizeiarbeit" zu übernehmen, sprich Kriminelle in die Schranken zu weisen.

Ich habe z.B. mal einen Bericht im TV gesehen da war eine Autofahrerin nach einem Unfall eingeklemmt und ihr Rotti war dabei ( in den USA ).

Der Rotti hat die Frau dann aus dem Auto gezogen und wenig entfern von Auto abgelegt.

Als ein Polizist dazu kam und er den Hund sah sagte er in dem Bericht Sinngemäß "Ich kenne diese Rasse, ohne Unterstützung der Frau komme ich nicht an Sie ran, der Hund würde mich angreifen, klar der Hund hat sein Frauchen aus dem Feuer gezogen, hat sich dabei selbst verletz und jetzt kommt ein Fremder mit großem Hut und will zu seinem Frauchen. Klar das der mich angehen würde wenn ich zu schnell zu nah komme.
Glücklicherweise ist die Frau kurz wieder bei Bewusstsein gewesen und hat ihrem Hund gesagt das es gut ist wenn ich näher komme und so konnte ich nach ca. 30 sek. zur Frau und Sie von dort wegholen.
Den Hund zu erschießen wäre für mich nur die allerletzte Option, im Gegenteil, der Hund hat bewiesen das er sich selbst opfern würde um Sie zu retten, wie könnte ich dann vorschnell auf ihn schießen."

In D wäre der Hund wohl "Geschichte".
Das mit dem Rotti habe ich auch gesehen.In Deutschland wäre ein kleines grünes Männchen gekommen,und hätte dies mit seiner Maschinenpistole erledigt.Das sind doch alles Weicheier hier,die Polizisten.Zumindest der größte Teil,ich kenne auch Ausnahmen.
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