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morpheus 30.11.2009 23:53

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Ohne die Diskussion im Einzelnen verfolgt zu haben, bin ich mir sicher, dass die meisten sehr enttäuscht vom Schutztrieb ihres Hundes wären, wenn es wirklich hart auf hart ginge. Natürlich kommen jetzt wieder genug Bespiele, die das Gegenteil beweisen sollen, meine Erfahrungen sind andere.

Im Übrigen wünsche ich in unserer Zeit und bei unserer Bevölkerungsdichte niemanden einen Hund mit echtem und kompromisslosem Schutztrieb. Solche Hund machen, auch bei bester Erziehung, recht schnell einsam.

Cassiopaia 30.11.2009 23:54

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von BX-Isabell (Beitrag 176777)
"Der Saupacker ist ein großer, kräftiger Hund,
sein Mut ist unvergleichbar,
sollten seine Menschen oder sein Revier in Gefahr sein.
Der Saupacker ist ein
freundlicher Hund, Fremden gegenüber
ist er anfangs eher zurückhaltend,
jedoch NIE
aggressiv!"

:3D07:

Weiß nicht was daran nicht zu verstehen ist. In der Rassebeschreibung steht nur das der Saupacker fremden Menschen, sei es beim Spazierengehen oder auch auf seinem Hof immer freundlich und nicht aggressiv reagiert. (solange Herrchen oder Frauchen auch einen gelassenen Eindruck vermitteln) Wird die Familie aber nach seiner Meinung in Gefahr (warum auch immer) sein, würde der Saupacker gewiss nich dastehen und mit dem Schwanz wackeln.
D.h. es kommt auch viel auf den Menschen und seine Gestik an.
Nicht mehr und nicht weniger steht im Rassestandard.

Gast200912280002 01.12.2009 00:07

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
@Caro:
Uuups...
hab ganz vergessen:

Eine "Ureigenschaft" unserer Molosser war auch die Jagd und damit verbunden die Nasenarbeit.
Wieviele Molosserbesitzer kennst du, die mit ihren Hunden Mantrailen oder Flächensuche betreiben?
Auch keine artgerechte Haltung und Beschäftigung?:lach4:

luvabulls 01.12.2009 01:28

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
keinem hund kannst du in der heutigen gesellschaftsform gerecht werden.
hunde werden weder zur arbeit, noch zum kampf, noch zum bewachen, noch zum hüten ect. GEBRAUCHT.

Wieso nicht? Meine Hunde haben einen Job zu erledigen, finden sich auch in der heutigen Gesellschaftsform zurecht. Sie sind gut erzogen und kann mich mit ihnen überall zeigen.


Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
es wird immer schwerer den hunden gerecht zu werden gerade in der grossstadt.

Finde ich überhaupt nicht. Es gibt genügend Hunde die sich wunderbar in eine Grosstadt integrieren lassen. Einen Fila z.B. würde ich nicht empfehlen, genau so keine BM, Mastino, Mastiff und noch ein paar weitere Dutzend Hunderassen.


Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
gino ist super erzogen. soviel dazu. du kannst dagegen nix machen ausser vielleicht schnipp schnapp wie es ja viele tun die mit den, ich sage mal temperament nicht zurecht kommen.
der ist so, da lässt sich leider mit erziehung nicht VIEL machen.
da kannst du klugscheissern so viel du willst (nich bös gemeint aber du kennst ihn ja nich ;), weder die erziehung noch besitzer )

Der Ausdruck Klugscheisser passt dir besser. Keine Ahnung woher du dein Wissen hast. Ich empfehle dir einen anderen Umgang oder die Lektüre zu wechseln.


Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
und du sagts wenn man dies nicht benötigt/ gebraucht /gerecht werden kann.
dann kann man eigentlich gar kein hund zu sich holen da wie der obere absatz sagt, man kann z.b. einen border collie nicht gerecht werden. nen schäferhund. nen pitbull ect. ect.

Du hast das nicht ganz verstanden. Ein Beispiel: Der Bullmastiff wird beim Eindunkeln aufmerksamer. Er reagiert auf Menschen, die er bei Tageslicht ignorieren würde. Dies ist eine Eigenschaft die beim Bullmastiff erwünscht war, ist und ich auch heute von einem Bullmastiff erwarte. Eine weitere Eigenschaft ist seine Lauffreudigkeit, die leider heute recht verloren gegangen ist.
Der Mastiff als Wach- und Hofhund hat die selbe Eigenschaften. Nicht unbedingt so lauffreudig wie ein BM, aber ein sehr guter Wachhund.

Für einige ist eine solche Eigenschaft hinderlich oder sogar unerwünscht. Und das ist doch genau das was Caro versuchte zu erklären. Wenn man dieser Eigenschaft, sprich diesen Hunden nicht gerecht wird, finde ich es, genau wie Caro versucht zu erklären, falsch, sich trotzdem einer dieser Hunde zu zulegen.
Ich aber finde diese Eigenschaft absolut genial und setze sie zu meinem Nutzen um. Meine Hunde zeigen mir in der Dunkelheit Begegnungen an, bevor ich davon überhaupt Kenntnis nehmen kann. Ich habe so genügend Zeit sie zu mir zu rufen und an die Leine zu nehmen.
Es wird gelobt und wir freuen uns alle, weil sie einen gute Job machen.

Ich weiss auch was geschieht wenn ich nicht eingreife oder gar nicht da bin und eine gewisse Distanz unterschritten wird. Sie preschen los und stellen mit lautem Gegrummel und zwei drei Bellern den Gegenüber. Auch diese Eigenschaft möchte ich nicht missen, da sich unser Haus an einer für Einbrecher interessanten Durchgangstrasse im Dreiländereck befinden.


Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
wenn ich mich recht erinnere wurden die damals gezüpchett um die schwarzen sklaven bei den arbeiten auf dem feld zu bewachen.

Nein, man züchtete diese Hunde um der Kanalrattenplage in Grossbritanniens Städten entgegen zu wirken.


Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
aber fakt ist doch das unsere gesellschaft so wie sie ist mit den ursprungs typus des hundes den man hunderte von jahren gebraucht hat heute nicht mehr gerecht werden kann.

Die wenigsten Hunderassen sind so alt, die meisten nicht mal 80 Jahre. Alle diese Hunde haben eine Entwicklung hinter sich und entwickeln sich noch weiter, doch trotzdem werden sie gerade in ihren Ursprungsländer noch oft für das eingesetzt, wofür man sich damals die Mühe gemacht hat, gewünscht Eigenschaften zu verfestigen. Thomas hat dies bereits hier ganz toll beschrieben.

Bullmastiff George 01.12.2009 01:37

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
@ Luvabulls
:08::04:

Gast280210 01.12.2009 01:49

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von enouk (Beitrag 176661)
Ich weiß gar nicht wo genau das Problem ist wenn einem Hund der Schutzinstinkt fehlt. (Ausser dass er geklaut werden kann). Meint ihr ihm fehlt dann was?

Wer kennt den Film "Einer flog übers Kuckucksnest":boese1:

Einige Teile des Gehirns (Eigenschaften) lahmlegen und dadurch ein willfähriges, pflegeleichtes, problemloses, gefügiges Wesen schaffen. Schaut aus wie ein Hund, ist aber eigentlich ein Bettvorleger.

Warum wollt Ihr eigentlich Hunderassen mit Gewalt verfälschen? Ist es wirklich notwendig und wünschenswert die Vielfalt und Eigenschaften zu vereinheitlichen? Muss man über die Zucht die Natur vergewaltigen, nur weil einige Idioten nicht in der Lage sind, den von ihnen höchstselbst auserkorenen Rassen und Charaktereigenschaften gerecht zu werden?

Ich weiß, welche Hunde ich habe und freue mich über jede Herausforderung. Wenn ich unsicher bin, was auch mir passiert, kann ich ja Vorsichtsmaßnahme treffen - ohne dem Tier seine Würde zu nehmen - dass ist meiner Meinung nach die notwendige Stärke eines Hundepartners. Mit den Tieren zu leben, die sich wie wir Menschen ständig weiterentwickeln und geprägt sind durch ihr Vorleben und Erfahrungen. Hat man das nicht im Kreuz oder im Gefühl, Finger weg von diesen Rassen. Und hört endlich auf zu jammern, das Euch die Tiere entgleiten. Euer Problem ist die eigene Unfähigkeit und mangelnde Flexibilität ganz individuell auf Eure vierbeinige Partner einzugehen.

Meine Hunde sind lieb, aber es sollte sich tunlichst keiner an meiner Wenigkeit vergreifen oder deren Revier betreten. Ohne mein Einverständnis oder das meines Mannes, und da vertraue ich meinen beiden, betritt niemand unser Revier. Ich werde den Teufel tun, ihnen das abzugewöhnen.

Hätte ich einen Schoßhund haben wollen, wäre meine Wahl anders ausgefallen.

Wenn ich mich die Beiträge so lese, beschleicht mich das Gefühl, das die Tiere letztendlich die Schwächen (oder Dummheit) der eitlen und unfähigen Halter auszubaden haben.

Wer noch nicht mal ein Fahrrad beherrscht, sollte sich tunlichst nicht hinter das Steuer eines Ferraris setzen. Leider trifft das auf die Mehrheit der momentanen User zu. Wir sind hier nicht in einem Kuschel-Club und die Haltung und Erhaltung dieser Rassen sollte nicht von unfähigen Laien abhängig sein, die sich mit einem vierbeinigen und imposanten Partner schmücken aber mit seinen Bedürfnissen nicht auseinandersetzen wollen.

Diese Hunde haben Charakter, Stärke - und ihren Trieb - den man als Halter dieser Hunde erkennen, pflegen und sich damit unbedingt auseinandersetzen muss. Wer das nicht kann, sollte nicht jammern sondern sich für eine pflegeleichtere Variante entscheiden.

Die Tendenz der Konsumgesellschaft - und davon gibt es in diesem Forum leider mittlerweile mehr als genug - pflegeleicht, billig, imposant und im Notfall leicht zu entsorgen, ( tolle Ausrede, die immer wirkt )weil untragbar und gefährlich für die Gesellschaft.:traurig:

luvabulls 01.12.2009 02:00

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von ********* (Beitrag 176838)
Eine "Ureigenschaft" unserer Molosser war auch die Jagd und damit verbunden die Nasenarbeit.
Wieviele Molosserbesitzer kennst du, die mit ihren Hunden Mantrailen oder Flächensuche betreiben?
Auch keine artgerechte Haltung und Beschäftigung?:lach4:

Also Gandalf hat das mit der Nasenarbeit immer noch super im Griff und findet alles was essbar ist! :lach4:

Diese Ureigenschaft haftet doch allen Hunden an.
Die wenigsten heute noch existierenden Molosserrassen wurden zur Jagd eingesetzt. Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Alano Español und bedingt auch einige Linien des Cane Corso sind - soweit mir bekannt - die einzigen, die auch heute noch dafür verwendet werden. Der Bullmastiff war ein "Menschenjäger" und war seinen Job schon los, bevor er überhaupt einen Rassenstandart erhielt. Seine gute Nase wurde und wird auch heute (leider nur noch selten) von der Polizei in Gebrauch genommen. Der Gigantismus, von vielen Züchter als Ziel verfolgt, wird dafür sorgen, dass dies auch bald Geschichte sein wird.

Gast280210 01.12.2009 02:08

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von luvabulls (Beitrag 176856)
Also Gandalf hat das mit der Nasenarbeit immer noch super im Griff und findet alles was essbar ist! :lach4:

Also Cara - Rotti-Dobermann-BX-Mix - pflegt Nasenarbeit mit Hingabe.

Tequila - BX - die faule Socke, würde, glaube ich eher vor Hunger sterben als mit Nasenarbeit für Futter sorgen.

luvabulls 01.12.2009 02:10

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
@ Cara / Karin

BRAVO und viel Applaus! :ok:

Gast280210 01.12.2009 02:14

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von luvabulls (Beitrag 176859)
@ Cara / Karin

BRAVO und viel Applaus! :ok:

So sind sie halt unsere Monster-Babys :ok:

Peppi 01.12.2009 03:07

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von luvabulls (Beitrag 176852)
Die wenigsten Hunderassen sind so alt, die meisten nicht mal 80 Jahre. Alle diese Hunde haben eine Entwicklung hinter sich und entwickeln sich noch weiter, doch trotzdem werden sie gerade in ihren Ursprungsländer noch oft für das eingesetzt, wofür man sich damals die Mühe gemacht hat, gewünscht Eigenschaften zu verfestigen. Thomas hat dies bereits hier ganz toll beschrieben.

Ich spalte mal Haare: Die Rassen sind teilweise schon älter - nur was davon übrig ist, steht auf einem anderen Blatt. Und das ist auch der Punkt, warum die CDP/DC/Alano Diskussion bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann. Nur geht es solchen "Rasseliebhabern" meist um Verwendung und nicht um Rassestandards.

Ich hab gelesen, die Border Collie "Nutzer" hatten grosse Bedenken - bei FCI Anerkennung. Bei den Jack Russel Terriern war es die Anerkennung durch AKC, die für viele den Untergang der Rasse einläutete. Eine junge "Anerkennnung" und deshalb steckt auch noch so viel Hund drin - was so manchen überfordert.

Caro - Du weisst das ich Dich und Dein Engagement sehr mag - aber Du hast Dich selber oft für den Rassestandard ausgesprochen.

Wirf doch mal einen unvoreingenommenen Blick in die Geschichtsbücher.

Was hat der BM von damals mit dem BM von heute gemeinsam - außer dem Namen?

Er ist übertypisiert - nicht so extrem wie der MAN, die BX oder Mastiff - aber so wie heute sah er nicht aus. Defintiv.

Steht nicht in vielen historischen Überlieferung, der BM sollte lautlos den Wilddieb stellen - auf frischer Tat erwischen?

Nicht laut sein - nicht anschlagen - nicht bellen oder verbellen?

Was von all dem ist denn übrig?

Warum ist damals legitim, so einem Hund das "Anschlagen" abzuzüchten, weil es eine "Aufgabe" ist, heute wird sowas aber als "Degeneration" gewertet?

Die neuen Aufgaben heissen "Familienhund", "Luxusartikel".

Nicht für alle Hunde. Sicher brauchen noch Leute HSH, Hütehunde, Wächter wie den Fila... aber sichert diese Gruppe die Hundezucht?

Ich behaupte nein. Und den "Rassen" denen Ihr nachtrauert, die gibt es gar nicht mehr.

Und das hat sicherlich Schattenseiten - aber am Ende ist das eine Entwicklung, die es dem "Hund" ermöglicht auch in einer modernen Welt einen Platz zu finden.

Und nein, dass heisst nicht dass ich für Schönheitswettbewere einstehe.

Ich bin für Zucht für Verwendungskriterien. Sozialverträglichkeit, Nervenstärke, Gesundheit.

Ein Familienmitglied. Und wenn er bellt und abschreckt. Schön.

Macht sogar mein degenerierter Mops - also das mit dem Bellen, wenn er Eindringlinge wittert.

Nebenbei viel, viel mehr als mein American Bulldog - eine urrtümliche Rasse, so mit Trieb und Charakter. :D

Also, "diese" (was immer das meint) Hunde nur in Hände, die diesen Tieren auch Herr werden.

Erinnert mich irgendwie an den Filproduzenten von King Kong...

Nacht :lach4:

:king:

Peppi 01.12.2009 03:19

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Cara (Beitrag 176854)
Warum wollt Ihr eigentlich Hunderassen mit Gewalt verfälschen? Ist es wirklich notwendig und wünschenswert die Vielfalt und Eigenschaften zu vereinheitlichen? Muss man über die Zucht die Natur vergewaltigen, nur weil einige Idioten nicht in der Lage sind, den von ihnen höchstselbst auserkorenen Rassen und Charaktereigenschaften gerecht zu werden?

:schreck: Wann hat die Natur denn die ganzen Rassen hervorgebracht?

Kannst Du so lieb sein und kurz die Charaktereigenschaften der einzelnen Rassen herausstellen?

Mich interessiert besonders, was BX und MAN nach FCI Wesen heutzutage noch so ausmacht - in Bezug auf Ihre historische "Schöpfung" - also "DAS ERHALTENSWERTE" - das was viele "Idioten" hier nicht geregelt kriegen.

Cara, es tut mir leid. Aber selten hab ich so einen Blödsinn aus Deiner Feder gelesen.


Ich möchte anregen, einmal einen Blick auf den Siegeszug der Spezies "Hund" als "Haustier" Nummer eins zu werfen.

Ein Predator, der durch gezielte Selektion (Zucht) plötzlich in der Lage ist, fliehendes Vieh zu hüten, zu beschützen, etc. - ohne es zu jagen, zu reissen, zu fressen.

Das ist das Einmalige am Hund. Die Modifikation der Jagdsequenz. Epigenetische Abläufe. Ein Zusammenspiel von Genetik und Sozialisation.

Was hier teilweise niedergeschrieben wir - naja - eigentlich amüsant.:lach4:

BX-Isabell 01.12.2009 10:27

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Cassiopaia (Beitrag 176834)
Weiß nicht was daran nicht zu verstehen ist. In der Rassebeschreibung steht nur das der Saupacker fremden Menschen, sei es beim Spazierengehen oder auch auf seinem Hof immer freundlich und nicht aggressiv reagiert. (solange Herrchen oder Frauchen auch einen gelassenen Eindruck vermitteln) Wird die Familie aber nach seiner Meinung in Gefahr (warum auch immer) sein, würde der Saupacker gewiss nich dastehen und mit dem Schwanz wackeln.
D.h. es kommt auch viel auf den Menschen und seine Gestik an.
Nicht mehr und nicht weniger steht im Rassestandard.

Sorry verstehe mich nicht falsch,aber bei einer Rassebeschreibung wo drin steht von "unverleichlichen Mut",da muß ich immer schmunzeln und habe im selben Moment Tränen in den Augen.
1.Den Mut seiner Hunde überschätzen viele Hundebesitzer,da liegen bestimmt 95% falsch mit der Einschätzung.Ich habe lange mit Schutzdienst und solchen Sachen zu tun gehabt.Selbst ein Schutzdienst sagt nichts über den Mut aus.Ein Freund von mir hat für die Grenzer und die Russen damals Hunde ausgebildet,mit ihm haben wir bei verschiedensten Rassen reale Situationen getestet.Ich kann nur sagen es waren über 90% Entäuschung dabei.
Wir hatten einen versauten Schwarz Russischen Terrier(aus Russischer Zucht) in der Gegend.Der war berüchtigt,und genau diesen hat er dazu gebracht auf dem eigenen Grundstück zurück zuweichen.
Dshalb glaube ich nicht das die Hunde das Versprechen eines "unvergleichlichen Mutes"einhalten werden/können
Zumal man ja noch nicht von einer Rasse sprechen kann.
2.jetzt das Fatale an so einer Rassebeschreibung,dies zieht nähmlich zu 80% die falschen Leute an.Und das Ende vom Lied ist das wir mit unseren Hunden noch mehr geächtet werden.
Und genau dies ist das Schlimme daran,ich sehe da nur eine Verkaufsförderung darin.Das kann in der heutigen Zeit nicht gut sein.

Gast200912280002 01.12.2009 11:47

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von BX-Isabell (Beitrag 176909)
2.jetzt das Fatale an so einer Rassebeschreibung,dies zieht nähmlich zu 80% die falschen Leute an.Und das Ende vom Lied ist das wir mit unseren Hunden noch mehr geächtet werden.
Und genau dies ist das Schlimme daran,ich sehe da nur eine Verkaufsförderung darin.Das kann in der heutigen Zeit nicht gut sein.


DAS hat ja aber der Züchter auch in seiner Gewalt, wo seine Hunde hingehen...

Und wenn von 10 Interessenten 8 wieder vom Hof geschickt werden, kann eigentlich glaub ich keiner verurteilen, dass mit der Thematik sorglos umgegangen wird.
Frag mal Yvonne, was da manchmal für Spinner dastehen- so einem muß man ja aber keinen Hund geben...

@Cara: Ich glaub auch, dass hier niemand "Hunderassen mit Gewalt verfälschen" will, aber man muß ja auch nicht rumheulen, wenn nach und nach eine Evolution stattfindet in andere Richtung, und das nicht, weil man Exemplare zur Zucht nimmt, die besonders lethargisch und feige sind, sondern weil man diejenigen ausschließt, die zu "scharf" sind.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir aneinander vorbeischreiben.
Ich mag die Eigenschaften meines Hundes und kann damit umgehen, muß aber deswegen auch nicht darauf bestehen, dass man nur mit einem "schutzinstinktsicheren Tier" einen wahren Vertreter seiner Art zuhause hat...:lach3:

AlHambra 01.12.2009 11:56

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Ich kann nicht verstehen, wieso sich hier an texten einzelner Homepages aufgegeilt wird...
Soso, beim Saupacker steht also etwas von unvergleichlichem Mut - I'm shocked !

Lest doch mal zum Spaß die Charkterbeschreibungen anderer Molosser und schaut dann bitte jedes Exemplar genau an, daß es auch ja diesem Versprechen gerecht wird....

Nur ein paar Beispiele:
Zitat
Die Bordeauxdogge ist ein verhältnismäßig ruhiger und ausgeglichener Gefährte mit einer sehr hohen Reizschwelle. Sie ist freundlich gegenüber Mensch und Tier und ist bereit "ihre Familie" im Ernstfall zu beschützen

Presa canario: Wesen ausgeglichen, wesensstark, umweltsicher, starke Ruhelage, familienfreundlich, ehrlich, offen, territoriales und personelles Schutzverhalten, mutig, entschlossen, selbstbewusst, durchsetzungsfähig

usw usw

Peppi 01.12.2009 12:07

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Exact. Und wenn man sowas kritisch hinterfragt, bekommt man als Antwort:

Die Beschreibungen im Rassetandard sind die Idealen Zuchtziele...

Aber es wird ja in dieser Diskussion um die pösen "Neuzüchtungen" stets mit zweierlei Maß gemessen.:(

AlHambra 01.12.2009 12:27

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 176957)
Aber es wird ja in dieser Diskussion um die pösen "Neuzüchtungen" stets mit zweierlei Maß gemessen.:(

Ja leider !
Ein bisschen Objektivität und Augenmass täten hier bitter Not..

BX-Isabell 01.12.2009 13:38

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Das meine ich,da werden Wunsch Ideale hineingeschrieben,die nie einhaltbar sind.Hiervon ist fast 99% aller Rassebschreibungen betroffen.
Das ist alles Verkaufsförderung,genauso wie die Panikmache wegen der Schweinegrippe.
Deshalb verstehe ich nicht,das wenn man so etwas in einen Rassestandart schreibt,die vielleicht erst am Anfang steht.

Gast200912280002 01.12.2009 14:00

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Abermal ganz was anderes, und um mal wieder zum Thema zurückzukommen...

Weiß eigentlich einer, wie ALT der "geklaute" Hund war...???
M.E. hat ja auch die Entwicklung was damit zu tun, inwieweit ein (ob nun rassetypisch oder nicht ) Verhalten schon ausgeprägt ist. Ich würde einem einjährigen Hund anders gegenübertreten als einem 4jährigen z.B.
Gerade bei unseren "Spätentwicklern" ist es doch oftmals noch lange so, dass sich das Riesenbaby noch gar nicht verantwortlich fühlt für Beschützerrollen, weil ja noch "sooo klein"...

Gast200912280002 01.12.2009 14:02

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von BX-Isabell (Beitrag 177006)
Das meine ich,da werden Wunsch Ideale hineingeschrieben,die nie einhaltbar sind....
Deshalb verstehe ich nicht,das wenn man so etwas in einen Rassestandart schreibt,die vielleicht erst am Anfang steht.


OK, das sehe ich ein- werde mal in der ZG nachfragen, inwieweit eine etwas glücklichere Formulierung angebracht ist- noch lässt sich sowas ja ändern...

Gast280210 01.12.2009 14:05

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 176862)

Cara, es tut mir leid. Aber selten hab ich so einen Blödsinn aus Deiner Feder gelesen.

Peppilein, es gibt immer ein 1. Mal und Du wirst es überleben.:sorry:

Zitat aus Antikdogge vermisst:

steht das Tor sperrangelweit auf.. Balu ist weg und Lucky sitzt zitternd wie Espenlaub auf der Fußmatte. Ihr Lederhalsband ebenfalls verschwunden. Die Püppi geht nicht mit Fremden und wird gebockt haben und sich aus dem Halsband gewunden. Gott sei Dank sonst wäre sie auch weg...das alles kann nur innerhalb kürzester Zeit abgelaufen sein...ohne gebelle oder Theater...

Mir tun Hunde, die in einer solchen Situation überfordert und völlig hilflos sind einfach nur Leid. Ein normaler Selbstverteidigungstrieb ist da anscheinend überhaupt nicht vorhanden.

Peppi, ich habe bei Weitem nicht Dein fundiertes Fachwissen, das ich gerne neidlos anerkenne aber mein Bauchgefühl oder Instinkt sagt mir, dass es nicht der richtige Weg sein kann, die "eierlegende Wollmilchsau" im Hundebereich zu produzieren. Der Käufer wünscht, manche Züchter liefern.

Es ist einfach zu extrem, wie an den Tieren umeinanderexperimentiert wird um das für den Käufer richtige Ergebnis zu liefern.

Steinigt mich :unschuldig:

Gast200912280002 01.12.2009 14:11

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Ahja, und woher weißt du, dass "die Püppi" so ist, weil bei ihrer Entstehung "herumexperimentiert" wurde?
Wieviele Nothunde haben eine Macke in die eine oder andere Richtung, einfach auf grund ihrer Erfahrungen?

Bsp.: (gut, hinkt, weil kein Molosser)
ich habe im Moment für zwei Wochen einen Spanienmix in Pflege, weil die Besitzer im Urlaub sin. Die Kleine ist draußen völlig normal, lieb, führig, verspielt...
Im Haus kaum über die Schwelle zu bekommen und dann ein Häuflein Elend.
Wer weiß, was sie erlebt hat? Haben deswegen alle Hunde mit Vergangenheit keine Daseinsberechtigung mehr oder muß man von "angezüchteten Schwächen ausgehen?


So, und nun nochmal die Frage: Weiß einer, wie alt Balu ist?

AlHambra 01.12.2009 14:17

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Ich kenne da so einige Rassen, die nur durch Experimentieren entstanden sind.
ZB der Dobermann...

artreju 01.12.2009 15:19

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Balu wird im Febr. nächsten Jahres 3 Jahre alt

und das "Püppi" wird im April nächsten Jahres 2 Jahre alt

AlHambra 01.12.2009 15:25

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Ergänzend füge ich hier mal ein Zitat zur Rassegründung des Dobermanns bei, wenn da nicht experimentiert wurde, weiss ich's auch nicht...


Die Geschichte des Dobermanns


Die Dobermannrasse führt als einzige Rasse den Namen ihres ersten bekannten Züchters Friedrich Louis Dobermann (2.1.1834 - 09.06.1894). Leider ist uns über sein Leben nur wenig bekannt. Einige Überlieferungen bringen hier widersprüchlicheAussagen. Als wichtigster und sicherer Informant kann hier Otto Göller gelten. Göller selbst hat in der offiziellen Dobermann-Zucht der ersten Jahre eine führende und entscheidende Rolle gespielt, wie F.L. Dobermann in Apolda gelebt und ihn auch offensichtlich noch persönlich gekannt.
Er stellt den Namensgeber der Rasse in dem kurz nach der Jahrhundertwende erschienenen Büchlein "Der Dobermannpinscher in Wort und Bild" vor; demnach war Abdeckereibesitzer Dobermann nebenbei städtischer Hundefänger und hatte das gesetzliche Recht, alle freiumherlaufende Hunde einzufangen. Zur Zucht paarte er aus diesem Reservoir besonders scharfe Hunde. Sein Lieblingshund, eine mausgraue Hündin Namens "Schnuppe", nicht Schäferhund nicht Pinscher, war demnach nichts weiter als ein Kreuzungsprodukt aus dem damals vorhandenen Hundebestand um Apolda. Diese Hündin paarte er mit einem Fleischerhund, einer Art Vorläufer des Rottweilers vermischt mit einer Art Schäferhund, der in Thüringen in schwarz mit rostroten Abzeichen vorhanden war. Außerdem sollen noch Bastards aus Pinscher- und Jagdhundarten verwendet worden sein.

Reine Rassehunde etwa im heutigen Sinne waren damals nur vereinzelt vorhanden. Mit der hierfür aufgezählten Mischung von Hunden soll Dobermann in den 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts gezüchtet haben. Er erhielt dadurch "seine Rasse", d.h. Gebrauchshunde, die nicht allein wachsam, sondern auch "mannfeste Hof- und Haushunde" waren. Sie wurden viel als Hüte- und Polizeihunde eingesetzt. Die zahlreiche Verwendung im Polizeidienst führte damals zu dem Beinamen "Gendarmenhunde".

Bei der Jagd wurden sie überwiegend zur Bekämpfung des Raubwildes eingesetzt. Die hier geschilderte Abstammung erklärt Göller als Überlieferung jener ersten "inoffiziellen Züchter aus dem Apoldaer Raum".

Otto Göller selbst will die Abstammung des Dobermanns mehr auf die Vorfahren des deutschen Schäferhundes, kurzhaariger Jagdhunde, deutscher glatthaariger Pinscher und blauer Doggen zurückführen.

Dr. Dorn, der bekannte Autor des Standardwerkes "Hund und Umwelt, aufgezeigt am Dobermann" widerspricht Göllers These mit der Einkreuzung von Doggenblut.

Seinen Widerspruch begründet Dorn mit Größenunterschieden zwischen den beiden Rassen. Auch die Blaufärbung des Haarkleides, die wir überwiegend nur bei Doggen und in geringer Zahl bei unseren Dobermännern finden läßt er nicht als Indiz gelten.

Dorn kommt vielmehr auf Grund seiner Studien und letztlich auch der Überlieferungen jener "Apoldaer Frühzüchter" - wie von Göller eingangs erwähnt - zu dem Schluß, daß die sogenannten "Fleischerhunde" die bedeutenden Rolle bei der Bildung der Dobermannrasse spielten. Dorn sieht diese Hunde unter den damaligen Verhältnissen schon als eine relativ durchgezüchtete Rasse an.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die ausdrückliche Aussage von Göller, daß bis zur Jahrhundertwende die immer wieder vermutete Einkreuzung des Black and Tan Terriers nicht stattgefunden hat. Er begründet dies mit der Aussage, daß jene englische Rasse erst Ende der Neunziger Jahre im Apoldaer Raum bekannt wurde. Da man in der Hundzucht erst relativ spät erkannte, daß für eine planvolle Zucht, für eine Verbesserung der Zuchtprodukte und für eine nach bestimmten Gesichtpunkten ausgerichtete Auswahl der Zuchttiere ers zweckmäßig ist, Aufzeichnungen, Sammlungen usw. zu führen, wir die Frühzeit der Dobermannzucht immer etwas im Dunkeln bleiben.

Mit der Einführung der Hundestammbücher nach biologischen Grundsätzen wurde in Deutschland erst um die Jahrhundertwende begonnen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, daß Friedrich Louis Dobermann das Verdienst zukommt, als erster Züchter die nach ihm benannten Hund als eine eigenständige Rasse begründet zu haben.


Quelle: Dobermann Verein, Zur Historie des Dobermanns

Judith on board 01.12.2009 17:21

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
wie definiert ihr eigentlich schutzinstinkt..

ich bin der meinung das jeder hund das recht auf instinkt hat. um sich selbst zu schützen...
das herrchen natürlich auch....

ob es zeitgemäß ist... ich denke so lange menschen leben und hunde halten haben hunde recht auf einen schutz - instinkt....

und wie ein hund sich beträgt kommt auf den halter an...

also ich amüsiere mich wenn menschen sich vor meinen boxis in die hose machen nur weil sie bissel palaver machen.. und ich und mein hund wissen das ist nur show wenn not am man ist wird eh nicht verbellt aber dazu müsste man ja wissen was vor einem steht... und hundeverstand haben...

mein hund braucht soviel instinkt das ich an ihm ablesen kann welch sorte mensch ich vor mir habe.. ob wirklich freundlich oder doch nur fassade...

Gast280210 01.12.2009 17:46

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Judith on board (Beitrag 177095)
wie definiert ihr eigentlich schutzinstinkt..

ich bin der meinung das jeder hund das recht auf instinkt hat. um sich selbst zu schützen...
das herrchen natürlich auch....

ob es zeitgemäß ist... ich denke so lange menschen leben und hunde halten haben hunde recht auf einen schutz - instinkt....

und wie ein hund sich beträgt kommt auf den halter an...

also ich amüsiere mich wenn menschen sich vor meinen boxis in die hose machen nur weil sie bissel palaver machen.. und ich und mein hund wissen das ist nur show wenn not am man ist wird eh nicht verbellt aber dazu müsste man ja wissen was vor einem steht... und hundeverstand haben...

mein hund braucht soviel instinkt das ich an ihm ablesen kann welch sorte mensch ich vor mir habe.. ob wirklich freundlich oder doch nur fassade...

Ja, ganz einfach, so sehe ich es auch. :)

Scotti 01.12.2009 18:01

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Gibt es denn Molosser die von Natur aus wenig Schutzinstinkt haben?
Natürlich kommt es auf den einzelnen Hund an, aber ein Fila schützt doch mehr als eine BX, oder?

Angela 01.12.2009 18:22

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Meine kleine Deutsche Dogge hat nicht weniger Schutzinstinkt als mein Fila.. ehr sogar mehr.
Allerdings ist meine Dogge menschenfreundlicher.

katinka 01.12.2009 18:37

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von morpheus (Beitrag 176833)
Ohne die Diskussion im Einzelnen verfolgt zu haben, bin ich mir sicher, dass die meisten sehr enttäuscht vom Schutztrieb ihres Hundes wären, wenn es wirklich hart auf hart ginge. Natürlich kommen jetzt wieder genug Bespiele, die das Gegenteil beweisen sollen, meine Erfahrungen sind andere.

so seh ichs auch:lach3:

Im Übrigen wünsche ich in unserer Zeit und bei unserer Bevölkerungsdichte niemanden einen Hund mit echtem und kompromisslosem Schutztrieb. Solche Hund machen, auch bei bester Erziehung, recht schnell einsam.


wenns um seinen eigenen schutz geht, haben wir gestern den vogel abgeschossen. tischarbeit mit rampe in der huschu, gaaanz souverän. rampe hoch, auf dem tisch sitzen, zähne kontrollieren, wieder runter. prima.
aber dann: dicke knallerbse auf rampe und danach hoch:schreck:...och nööööö:kicher:
hat er verweigern wollen. wir arbeiten dran und freuen uns aufs sylvestertraining, wo es dann die richtig dicken knaller gibt.

Gast200912280002 01.12.2009 21:03

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Hey,

gut, da kann ich mitgehen:
Schutzinstinkt als Instinkt sich selbst und bei größerer Gefahr auch das Rudel zu schützen.

Nun die Frage:
Ein Hund unseres Kalibers ist mit ca.3 Jahren geistig und körperlich "ausgewachsen".
Vorher besteht seine "Aufgabe" im Rudel noch nicht darin, andere und sich selbst zu schützen, sondern er wird von den Rudelführern (uns) beschützt, und darauf verlässt er sich auch.
Gut, beim einen ist das ein wenig eher der Fall, beim anderen etwas später,
ABER: kann man aus dem Verhalten eines noch nicht vollständig erwachsenen Hundes auf mangelnden Instinkt schließen?

Judith on board 01.12.2009 21:22

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
ein molosser ist mit 36 monaten erst voll entwickelt wenn züchter das dann auch mit bekommen würden.. naja is off topic..

aber ein hund hat wenn man ihn natürlich aufzieht sein terretorium er fühlt sich zwar vom menschlichen rudel geschützt sollte aber soviel eigen instinkt haben erstens nicht gedrückt auf seinem teretorium zu wirken und auch nicht sich einschüchtern zu lassen auch im jüngeren alter... sonst ist ihm ein fehl verhalten von seinem "rudel" oktruiert worden... genauso negativ ist es sich herrisch zu verhalten...

my 5 cent

BX-Isabell 01.12.2009 21:47

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Ich würde nicht soviel in den Schutzinstinkt hinein interpretieren.
Wenn irgend eine Ost Europäische Bande bei mir einbricht,nützt der Hund gar nichts.
Die ziehen die Pistole und das wars.Früher sah das bestimmt anders aus.Aber mitlerweile kommt man so schnell an Schußwaffen,das der Hund das sowieso nicht schaffen tut.Zumal ich denke das auch ein ausgewachsener Molosser den Rückzug antritt wenn ich ihn nur richtig einschüchtere,dies ist schon mit sehr einfachen Mitteln möglich.Die meisten wären entäuscht über den probagierten Schutzinsinkt ihrer Hunde der im Ernstfall nicht vorhanden ist.Man kann noch so toll eine Rassebeschreibung auskleiden,aber im Endeffeckt ist es so,das wenn ein Profi kommt,der Schutzinstinkt nicht mehr vorhanden ist,nur der Fluchtinstinkt.
Deshalb verstehe ich auch die Polizei nicht,das sie hier in Deutschland mit solchen Leichtgewichten wie denMalinois oder Schäferhund arbeitet.Die Hunde können einen Erwachsenen nicht zu Fall bringen,es sei denn er ist alt und krank.
So ein Hund kommt ja nie ohne Vorwarnung,das heißt das ein Profi seinen Arm nur mit seiner Jacke umwickeln muß,dann läßt er den Hund in den Arm beißen,der beißt fest zu,und bekommt gar nicht mehr mit wie der Typ dem Hund das Messer von unten ins Herz rammt.Das geht so schnell,der Hund bekommt nicht mehr viel mit.
Man muß sich im klaren sein das nur 1 Hund unter Tausenden die Eigenschaft mitbringt lieb in der Familie zu sein und in einer Extrem Situation zu bestehen.
Ich habe meinen Hund den man vielleicht mit Glück einmal im Leben hat,der diese Eigenschaften hat schon verbraucht.
Ich bin mir im Klaren das dies nicht mehr kommen wird.Ich erwarte dies nun auch nicht mehr,deshalb haben wir unsere 2 Sabberbacken und sind sehr zufrieden(na ja das Sabbern könnte weniger sein:D)
Ich meine seid froh wenn der Hund sich auch in Sicherheit bringen tut,dann habt ihr länger etwas von Euren Lieblingen.
Die normalen Verbrecher schreckt es ja schon ab,das überhaupt ein Hund da ist,der anschlagen könnte.
Im Park Abends schreckt es auch ab,wenn man nur mit unseren Hunden spazieren geht.Da kommt der Normal Verbrecher gar nicht auf dumme Gedanken.
Und ein Profi weiß wie er schnell unsere Lieblinge ausschaltet.

Gast200912280002 01.12.2009 22:00

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
:ok::08:

morpheus 01.12.2009 22:02

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
@Bx-Isabell: seh ich ebenso wie du, würde ich alles unterschreiben, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Was die Polizei betrifft, ist alles auch eine Kostenfrage. Ein Mali ist eben mit 10 Jahren noch einsatzfähig und hat bis dahin eher wenig Tierarztkosten verursacht. Außerdem gibt es wohl kaum Alternativen und ganz ehrlich, ich würde trotz der Größe keinen Mali unterschätzen. Laut Schoke haben an der innerdeutschen Grenze wohl südrussische Owtscharkas Dienst getan, die mehr als humorlos waren.

Gast200912280002 01.12.2009 22:07

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von morpheus (Beitrag 177165)
....an der innerdeutschen Grenze wohl südrussische Owtscharkas Dienst getan, die mehr als humorlos waren.

...und Riesenschnauzer, die waren auch nicht ohne! :schreck:

Gast20102010 01.12.2009 22:37

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
KEIN MENSCH BRAUCHT AGGRESSIVE HUNDE!

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 176957)
Aber es wird ja in dieser Diskussion um die pösen "Neuzüchtungen" stets mit zweierlei Maß gemessen.:(

Darum ging es nicht, sondern darum, dass manche Rassen bestimmte Eigenschaften haben und man ihnen diese lassen sollte.. Keiner hat gesagt, dass man einen „scharfen“ Hund braucht oder mit einem „scharfen“ Hund züchten sollte.. Auch wurde keine andere Rasse schlecht gemacht, nur deren Eigenschaften erwähnt, weil ein Halter sich darauf bezog.

Mir sind alle Rassen und deren Züchter gleich, weil es in meinen Augen keinen Züchter gibt, der nicht züchtet ohne Dollarzeichen in den Augen zu haben. Von den vielleicht ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.. und diie ganzen Rassen entsprechen doch schon lange nicht mehr ihrem Ursprung oder wofür sie einmal gezüchtet wurden. Welcher Rhodesian Ridgeback darf noch Löwen jagen?

Aber anstatt sich für eine gesunde Hundezucht einzusetzen, fängt man jetzt damit an, dass die Rassen weiter verstümmelt werden. Jetzt wird verlangt, dass Eigenschaften, die eine Rasse ausmacht, auch weggezüchtet werden.. Und warum????? Weil die Leute damit nicht zurecht kommen.. Aber warum wollen dann diese Leute z. B. einen HSH, wenn sie ihm nicht gerecht werden können??????? Weil er so schön aussieht und weil er so gut zu den Möbeln passt, nur seine Eigenschaften, die passt ihnen nicht..

Es wird mit kranken und wesensschwachen Hunden gezüchtet, auf Gesundheit achtet doch kaum ein Züchter, der mit seinem Champion eine Menge Kohle verdienen kann.. Unsere Rassehunde sind doch jetzt schon alles kranke Krüppel die keine Lebensqualität und erst Recht keine lange Lebenserwartungen mehr haben.. Viele Molosser schleppen sich mit Schmerzen durchs Leben, was sie einem Rassestandard zu verdanken haben, der nichts mit Gesundheit, sondern nur mit Schönheitswahn zu tun hat. Wie viele Rassehunde werden in den Ring gefahren, weil sie nicht mehr laufen können oder bekommen vorher Tabletten gegen ihre Schmerzen, damit sie die 5 Runden im Ring überstehen.

Wir alle, die Käufer haben das mit zu verantworten, weil wir diese Hunde von diesen Züchtern kaufen, anstatt uns kundig zu machen und gesunde Hunde zu verlangen.

Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 176861)
Caro - Du weisst das ich Dich und Dein Engagement sehr mag - aber Du hast Dich selber oft für den Rassestandard ausgesprochen.
Wirf doch mal einen unvoreingenommenen Blick in die Geschichtsbücher.
Was hat der BM von damals mit dem BM von heute gemeinsam - außer dem Namen?
Er ist übertypisiert - nicht so extrem wie der MAN, die BX oder Mastiff - aber so wie heute sah er nicht aus. Defintiv.
Steht nicht in vielen historischen Überlieferung, der BM sollte lautlos den Wilddieb stellen - auf frischer Tat erwischen?
Nicht laut sein - nicht anschlagen - nicht bellen oder verbellen?

Was von all dem ist denn übrig?

Peppi, keine Ahnung was du meinst, weil ich dem nicht widerspreche was aus den Molossern geworden ist. Aber deine Ansicht kann ich nicht teilen. Ich bin der Meinung, dass das Mensch/Hund Verhältnis stimmen muss und wenn das nicht gegeben ist, dann ist der Mensch, nicht aber der Hund schuld..

Ich versuche es mal mit einem Beispiel was vielleicht besser zu erklären ist. Ich könnte mir sicher einen gebrauchten Ferrari kaufen, aber ich könnte ihn nicht unterhalten.. Und so sehe ich das bei den Hunden auch, die Leute sollen sich die Hunde kaufen, denen sie gerecht werden können..

Es gibt so viele Rassen, vom Pinscher bis zur Dogge, und da ist sicher für jeden Mensch was passendes dabei und deshalb muss man jetzt nicht anfangen, auch noch an den Eigenschaften bestimmter Rassen rumzuexperimentieren.. Ein BM ist doch schon lange kein BM mehr, wie er es mal vor 50 oder mehr Jahren war, weil er jetzt schon einen Rassestandard hat, wie vor 70 Jahren der Mastiff.. Aber was wollt ihr jetzt noch an diesem BM wegzüchten..??? Die meisten Molosser fristen doch jetzt schon ein jämmerliches Dasein.

Einen Molosser für „Otto Normalverbraucher“ der brav den ganzen Tag in seiner Zweizimmerwohnung wartet bis Herrchen abends von der Arbeit kommt und ihn zum Auslauf auf den Balkon aufs Katzenklo führt und am Sonntag auf die Hundewiese, wo er sich brav ALLEN Hunden unterwerfen muss, weil das die Herrchen in der heutigen Zeit so wollen, weil sie unfähig sind, einem großen Hund gerecht zu werden. Aber ich denke, so lange brauchen wir da sicher nicht mehr warten, bis auch dieser „Markt“ bedient wird..

Zitat:

Zitat von Maxe (Beitrag 176832)
zu deinem bulli.
klar, sind tolle hunde find ich auch. haben in ner studie von der uni hannover als wesensstärkste hunde abgeschnitten.
sehr lieb, engels geduld ect.
nur was war die eigentliche aufgabe?
wenn ich mich recht erinnere wurden die damals gezüpchett um die schwarzen sklaven bei den arbeiten auf dem feld zu bewachen.

Du meinst Bloodhounde, keine Bullterriere, die haben keine Menschen, nur Ratten gefangen.. Und mein Bullterrier ist bereits seit fast 20 Jahren tot.

Zitat:

Zitat von morpheus (Beitrag 176833)
Ohne die Diskussion im Einzelnen verfolgt zu haben, bin ich mir sicher, dass die meisten sehr enttäuscht vom Schutztrieb ihres Hundes wären, wenn es wirklich hart auf hart ginge. Natürlich kommen jetzt wieder genug Bespiele, die das Gegenteil beweisen sollen, meine Erfahrungen sind andere.

Im Übrigen wünsche ich in unserer Zeit und bei unserer Bevölkerungsdichte niemanden einen Hund mit echtem und kompromisslosem Schutztrieb. Solche Hund machen, auch bei bester Erziehung, recht schnell einsam.

Sorry Stefan, du hättest die Diskussion wirklich lesen sollen. Es ging nicht um den Schutztrieb von Hunden und auch nicht darum, ob sie verteidigen oder nicht. Habe selbst auf den vielen Molosser-Wochenenden genug Hunde aller Rassen erlebt, die heulend davon gelaufen sind. Es ging um die Rasseeigenschaften, wie das Wachen oder Hüten, aber nicht um Beißer oder aggressive Hunde.

Gast280210 01.12.2009 22:51

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von Caro (Beitrag 177173)
KEIN MENSCH BRAUCHT AGGRESSIVE HUNDE!



Darum ging es nicht, sondern darum, dass manche Rassen bestimmte Eigenschaften haben und man ihnen diese lassen sollte.. Keiner hat gesagt, dass man einen „scharfen“ Hund braucht oder mit einem „scharfen“ Hund züchten sollte.. Auch wurde keine andere Rasse schlecht gemacht, nur deren Eigenschaften erwähnt, weil ein Halter sich darauf bezog.

Mir sind alle Rassen und deren Züchter gleich, weil es in meinen Augen keinen Züchter gibt, der nicht züchtet ohne Dollarzeichen in den Augen zu haben. Von den vielleicht ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.. und diie ganzen Rassen entsprechen doch schon lange nicht mehr ihrem Ursprung oder wofür sie einmal gezüchtet wurden. Welcher Rhodesian Ridgeback darf noch Löwen jagen?

Aber anstatt sich für eine gesunde Hundezucht einzusetzen, fängt man jetzt damit an, dass die Rassen weiter verstümmelt werden. Jetzt wird verlangt, dass Eigenschaften, die eine Rasse ausmacht, auch weggezüchtet werden.. Und warum????? Weil die Leute damit nicht zurecht kommen.. Aber warum wollen dann diese Leute z. B. einen HSH, wenn sie ihm nicht gerecht werden können??????? Weil er so schön aussieht und weil er so gut zu den Möbeln passt, nur seine Eigenschaften, die passt ihnen nicht..

Es wird mit kranken und wesensschwachen Hunden gezüchtet, auf Gesundheit achtet doch kaum ein Züchter, der mit seinem Champion eine Menge Kohle verdienen kann.. Unsere Rassehunde sind doch jetzt schon alles kranke Krüppel die keine Lebensqualität und erst Recht keine lange Lebenserwartungen mehr haben.. Viele Molosser schleppen sich mit Schmerzen durchs Leben, was sie einem Rassestandard zu verdanken haben, der nichts mit Gesundheit, sondern nur mit Schönheitswahn zu tun hat. Wie viele Rassehunde werden in den Ring gefahren, weil sie nicht mehr laufen können oder bekommen vorher Tabletten gegen ihre Schmerzen, damit sie die 5 Runden im Ring überstehen.

Wir alle, die Käufer haben das mit zu verantworten, weil wir diese Hunde von diesen Züchtern kaufen, anstatt uns kundig zu machen und gesunde Hunde zu verlangen.



Peppi, keine Ahnung was du meinst, weil ich dem nicht widerspreche was aus den Molossern geworden ist. Aber deine Ansicht kann ich nicht teilen. Ich bin der Meinung, dass das Mensch/Hund Verhältnis stimmen muss und wenn das nicht gegeben ist, dann ist der Mensch, nicht aber der Hund schuld..

Ich versuche es mal mit einem Beispiel was vielleicht besser zu erklären ist. Ich könnte mir sicher einen gebrauchten Ferrari kaufen, aber ich könnte ihn nicht unterhalten.. Und so sehe ich das bei den Hunden auch, die Leute sollen sich die Hunde kaufen, denen sie gerecht werden können..

Es gibt so viele Rassen, vom Pinscher bis zur Dogge, und da ist sicher für jeden Mensch was passendes dabei und deshalb muss man jetzt nicht anfangen, auch noch an den Eigenschaften bestimmter Rassen rumzuexperimentieren.. Ein BM ist doch schon lange kein BM mehr, wie er es mal vor 50 oder mehr Jahren war, weil er jetzt schon einen Rassestandard hat, wie vor 70 Jahren der Mastiff.. Aber was wollt ihr jetzt noch an diesem BM wegzüchten..??? Die meisten Molosser fristen doch jetzt schon ein jämmerliches Dasein.

Einen Molosser für „Otto Normalverbraucher“ der brav den ganzen Tag in seiner Zweizimmerwohnung wartet bis Herrchen abends von der Arbeit kommt und ihn zum Auslauf auf den Balkon aufs Katzenklo führt und am Sonntag auf die Hundewiese, wo er sich brav ALLEN Hunden unterwerfen muss, weil das die Herrchen in der heutigen Zeit so wollen, weil sie unfähig sind, einem großen Hund gerecht zu werden. Aber ich denke, so lange brauchen wir da sicher nicht mehr warten, bis auch dieser „Markt“ bedient wird..



Du meinst Bloodhounde, keine Bullterriere, die haben keine Menschen, nur Ratten gefangen.. Und mein Bullterrier ist bereits seit fast 20 Jahren tot.



Sorry Stefan, du hättest die Diskussion wirklich lesen sollen. Es ging nicht um den Schutztrieb von Hunden und auch nicht darum, ob sie verteidigen oder nicht. Habe selbst auf den vielen Molosser-Wochenenden genug Hunde aller Rassen erlebt, die heulend davon gelaufen sind. Es ging um die Rasseeigenschaften, wie das Wachen oder Hüten, aber nicht um Beißer oder aggressive Hunde.

:08::04:
Den Nagel wieder mal voll auf den Kopf getroffen. Ich habe es leider nicht geschafft, meine Meinung so konkret zu formulieren. :ok:

Judith on board 01.12.2009 23:46

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
schön geschrieben..

Judith on board 01.12.2009 23:50

AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
 
Zitat:

Zitat von ********* (Beitrag 177166)
...und Riesenschnauzer, die waren auch nicht ohne! :schreck:

dabei riesenschnauzer sind doch eigentlich gaaanz liebevolle seelchen... ja was der mensch draus macht....


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