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Bremen plant auch neues Hundegesetz
Immerhin gibt mal jemand zu, dass auch andere Rassen zubeißen, normal werden ja immern nur die sog. Listenhunde verurteilt. Auf dieser Erkenntnis will Bremen ein neues Gesetz erlassen. Folgenden Artikel habe ich dazu gefunden:
http://www.weser-kurier.de/Artikel/B...ufiger+zu.html |
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AW: Bremen plant auch neues Hundegesetz
Was'n Artikel... das geht wohl der Stoff aus... lächerlicher Journalismus - sowas gehört gefeuert.
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AW: Bremen plant auch neues Hundegesetz
In der Printausgabe war übrigens ein fletschend ähh gähnender Schäferhund abgebildet.
Wird aber nichts so heiß gegessen, wie es da gerade gekocht wird. Das Bremer Ordnungsamt holt wenigstens auch Hunde raus, denen es wirklich nicht gut geht wie z.B. dem Pitbull-Staff-Mix Max dem die Ohren abgeschnitten wurden "damit er beser hört" ... |
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AW: Bremen plant auch neues Hundegesetz
Ist schon unfassbar, das die Rasseliste - trotz der Erkenntnis das kaum Listenhunde an den Beissvorfällen beteiligt sind - bestehen bleiben soll. Da müsste denen doch mal ein Licht aufgegangen sein. Sollten sich am besten an ihren Nachbarn in SH orientieren.
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AW: Bremen plant auch neues Hundegesetz
Denen ist es egal, genauso wie es den Medien egal ist ob ein Schäferhund beisst, weil das verkauft sich nicht so gut wie wenn einer der "agressiven Kampfhunde wieder jemanden zerfleischt hat"
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AW: Bremen plant auch neues Hundegesetz
Nehmen wir mal an, Bremen macht ein Gesetz in dem alle 20/40 Halter eine Sachkundeprüfung machen müssen.
Was ist denn mit Leuten wie meiner Mama, die meinen Hund, der in Niedersachsen wohnt 1 x die Woche zur Pflege hat und gassi führt? Muss sie auch eine machen? Oder nicht, da der Hund nicht in Bremen wohnt? Und muss ich eine machen wenn ich mit meinerm Hund nach Bremen will und ihn dort gassi führe? |
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AW: Bremen plant auch neues Hundegesetz
Hallo
da ich aus diesem Bundesland komme kann ich mit recht behaupten, dass der Artikel nicht gelogen ist. Da ich seit etwa dem Jahre 2000 die Hundehalter beobachte und dies teil einer Arbeit meines Studiums war, konnte ich den Anstieg von rücksichtslosen Hundehaltern dokumentieren. Da ich Psychologie und Sozialwissenschaften studierte, konnte ich zudem Verbindungen zu anderen Entwicklungen der Gesellschaft nachvollziehen. Hier könnte man ein Buch drüber schreiben. Wo es etwa 1999 bis 2003 eine noch recht überschaubare Zahl von Hundehaltern in einem Ballungsgebiet gab, änderte dies sich etwa 2003 bis 2004. Plötzlich vermehrten sich die Anzahl der Hunde enorm und deren Anzahl wuchs stetig bis heute, konzentriert auf bestimmte Gebiete. Seltsamerweise trat in jener Zeit das Gesetz des Hartz 4 langsam in Kraft. Bei meinen Befragungen von Hundehaltern in zu meiner Studienarbeit konnte ich belegen, dass die neuen Hundehalter ab 2003 in Bremen zu etwa 60 % Hart 4 Empfänger waren. Man kann hier von einem deutlichen Trend sprechen. Doch auch die arbeitende Bevölkerung bereicherte sich ausgibig an Hunden. Das konnte ich an den drastischen Teilnehmerzahlen an Hundeschulen feststellen. Aus meinen persönlichen und privaten Erlebnissen kann ich zudem behaupten, einen enormen Anstieg von "Unglücken" mit Hunden zu beobachten, etwa in der Zeit von 2003 bis heute. Folgend kann man behaupten, dass zu viele menschen zu viele Hunde halten und nicht über die notwendige Sachkenntnis verfügen. Glücklicherweise reduzierte sich mit der Kampfhundeverordnung die Zahl der Pitbullterrier und ähnlicher Rassen in meinem Bundesland. So kommt ein solches Ergebniss zu Stande, wie dies hier der Fall ist. |
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