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@Gonzales: Und Du denkst das ist nur in unserer hoch zivilisierten westlichen Kultur so, gelle? Und drüben, bei den Türken, das sind noch richtige, echte, alles annehmende Muslime.
So soll es sein! ![]() Soll jeder glauben was er will. Und jetzt lass uns wieder gemeinsam gegen Rasselisten wettern. Ein Problem das "der Türke an sich" ja gar nicht kennt...! Die Hunde der türkischen Religionslosen: http://de.wikipedia.org/wiki/Anatolischer_Hirtenhund ![]() |
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Aber ich würde Dich gerne mal mit der Mutter bzw. den Töchtern eines Freundes disskutieren lassen , die haben bereits schon an der Schule bzw. auf der Uni so manchem "****jäger" die Zähne gezogen, hatte man doch aus blinder Tollerranz "Schulungsräume" für Bozkurt bereitgestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Graue_W%C3%B6lfe Merke - ein Rassist ist auch der der glaubt andere "Rassen" vor anderen beschützen zu "müssen", weil diese es nicht selbst können, Rassismus eben. Natürlich gibt es auch in der Türkei bzw. bei den Muslimen Menschen die offiziell dieser Religion angehören aber eben nicht als Gläubige bezeichnet werden können. Zitat:
Das mit dem Kangal muß Du Dir von einem Hodscha erklären lassen, ich bin kein Experte auf diesem Gebiet. Aber ich schrieb ja auch bzw. in meinem Beitrag stand ja auch das es untersch. Auslegungen gibt. Eventuell hängt diese Sachlage auch mit der Ergenekon Legende zusammen. "Da aus dieser Generation niemand verblieben ist, irren sie durch die Berge, bis ihnen eine graue Mutterwölfin (die Asena, das Wappentier der Göktürken) begegnet" Aber jetzt zurück zu den "wahren" Rassisten in den Amtsstuben.
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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Ist das der neue deutsche Extremismus, es allen recht machen zu wollen?
![]() Bin ja auch Ausländer und öfters mal diskriminiert. Manchmal im Positiven, manchmal im Negativen. Um die Weihnachtszeit starren mich alle Kinder mit angsterfüllten Augen und offenen Mund an. Ich kann nicht wohnen und aufhalten, wo ich möchte, als europäischer Auswanderer ist man öfters Opfer von Betrügereien und man kann sich nicht wehren, da es vom Gesetzgeber keine Hilfe gibt. Hier wird mit Steinen nach Hunden geschmissen und vor Rottweilern haben fast alle panische Angst, da er in den Seifenopern als 'Teufelshund' propagiert wird. Begebe ich mich zur argentinischen Grenze, fallen mir Schilder auf, das Bolivianer und Peruaner 500 USD Kaution hinterlassen müssen, sonst dürfen sie nicht einreisen. D.h. ca. 95% sind unerwünscht. Etwa 30 % der chilenischen Bevölkerung ist türkischstämmig (vor 1918), es gibt im ganzen Land genau eine Moschee, sie bezeichnen sich als Chilenen und werden 'Turkos' genannt. Einbürgerungs, Sprachkurse, oder Sozialhilfen gibt es nicht. Wer sich hier nicht anpasst, muss wieder gehen, wer nicht arbeitet, hat Pech gehabt. Alle Ausländer die straffällig auffallen, werden rigoros, nach Verbüssung der Strafe ausgewiesen. Verschleierte Frauen hab ich hier noch nicht gesehen. Nach dem Balkankrieg hat der chilenische Staat, 500 Familien aufgenommen und ihnen möblierte Wohnungen zur Verfügung gestellt und Arbeitsmöglichkeit gegeben. Die sind alle nach Europa zurück, keiner wollte hier bleiben. Nach dem Erdbeben in Haiti sind 1000 Familien aufgenommen worden, die sind froh hier zu sein, dankbar und wollen nicht mehr weg, obwohl 'Schwarze' hier leider von der Bevölkerung sehr diskriminiert werden. Ich glaube die Ausländerprobleme in Europa sind Hausgemacht, das wir eine Besondere Verantwortung haben, weiss ich und negiere es auch nicht. |
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Und Toleranz brauche ich nicht - Toleranz setzt immer Abneigung voraus. Erst wenn ich etwas nicht mag, wenn es mir unheimlich oder "andersartig" erscheint, kann oder muss ich es tolerieren.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Bitte mal den duden in die Hand nehmen und nicht wild "Selbst-drauf-los-interpretieren- Schlagwort "Duldsamkeit", man kann durchaus etwas dulden ohne eine Abneigung dagegen zu haben. Lustig finde ich allerdings das Claudia Roth nach dieser Interpretation Migranten eigentlich ablehnt bzw. angst vor ihnen hat, soviel Toleranz wie die Dame einfordert muß sie ja starr sein vor Angst.
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Tolerare bedeutet "aushalten, ertragen, erdulden, erleiden". Was aus diesem Wort wurde, was für Hintergründe das hat, wie das wo und zu welchem Zeitpunkt gefordert wird - darüber denk mal selbst nach. ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Ich hoffe jetzt geht es Dir besser und du kannst mir trotzdem mal erklären weshalb man Angst vor etwas hat wenn man diesem tollerant gegenübersteht. Selbst bei "aushalten, ertragen, erdulden, erleiden" kann ich nicht erkennen weshalb man Angst haben sollte davor. Ich halte machnes aus, ertrage es, erdulde es und erleide es, ohne Angst davor zu haben. Ansonsten, wie bereits geschrieben, wäre "uns Claudia Roth, die Bundesbetroffenheitsbeauftragte" ein zitterndes Angstgebilde, so tollerant wie die allem und jedem gegenübersteht.
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http://www.google.de/imgres?imgurl=h...26tbs%3Disch:1
Empfehle an dieser Stelle mal ein gutes Buch „Über die Deutschen“ von Alexander Demandt.. Typisch deutsch? ![]() |
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![]() Ich habe von Abneigung geschrieben, nicht von Angst. Abneigung kann viele Facetten haben: Eine winzige Kleinigkeit kann einem gegen den Strich gehen und die tiefe innere Abneigung ist sicher auch niemandem fremd. Vielleicht spielt hier und da Angst auch eine Rolle, aber nicht zwingend. Mal konkret: Der Vater will, dass der Sohn in dessen Fussstapfen tritt. Der Sohn hat aber keine Lust darauf und macht sein eigenes Ding. Obwohl es den Vater ärgert und "umwühlt", toleriert er die Entscheidung des Sohnes. Toleranz ist wichtig für unsere Gesellschaft, weil es so viel Abneigung gibt. Aber Toleranz ist nicht mehr als ein Kompromiss. Der gesellschaftlich tolerierte Asylbewerber aus dem 3. Stock des Mietshauses wird zwar von den Bewohnern geduldet, aber, konstruiertes Beispiel, nicht von ihnen akzeptiert, angefreundet oder gar respektiert. Das ist irgendwo okay - die Menschen "überwinden" oder "ignorieren" zumindest ihre Abneigung, manche vielleicht sogar ihren Hass: Sie tolerieren - mehr aber auch nicht. Kriege brechen häufig wegen Intoleranz aus. Denk' mal an Palestina - zumindest gegenseitige TOLERANZ wäre dort sicher ein erster Schritt... Ich wünschte mir mehr Toleranz in der Gesellschaft zum Thema "SoKa" - der Grossteil wird unsere Hunde nie lieben. Verstehst du jetzt C. Roth oder ander Politiker - zumindest in den Grundzügen? Wieder zurück zum Kontext: Ich schrieb, im direkten Zusammenhang zu "Ausländern": "Und Toleranz brauche ich nicht - Toleranz setzt immer Abneigung voraus." Ich spüre keine Abneigung, also brauche ich auch keine Toleranz um diese zu überwinden. Mittlerweile sind ca. 50% meines privaten Bekanntenkreises "Menschen mit Migrationshintergrund". Ich habe keinen Bedarf, meine Freunde nur zu tolerieren oder zu dulden. Auch verschliesse ich mich nicht deren Kultur, Familie, Freundeskreis, indem ich das Alles nur toleriere - ohne Interesse. Der Satz war nur auf mich bezogen, wie man ja deutlich sieht.
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