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Nadine & Duke 04.04.2010 13:57

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Ich leine meinen Hund IMMER an, wenn wir an unbekannten Hunden vorbei müssen, wenn ich genau weiß, dass sie unverträglich sind, oder aber der andere an der Leine ist.
Duke läuft immer frei, weil er es so gewohnt ist, aber die 2 Minuten, bis wir an dem Hund vorbei sind, kommt er an die Leine und fertig.

Ich HASSE es, wenn die Leute ihre Hunde einfach frei auf uns zu rennen lassen!
So eine blöde Kuh ( sorry, aber ist so! ) haben wir hier aufm Dorf nämlich auch!
Der Hund hört überhaupt nicht! Hab schon mehrfach gesagt, ich will KEINEN Kontakt ( weil Rüde ) zwischen unseren beiden, aber das interessiert die einfach nicht!
Keift mich noch an, ich soll doch in die Hundeschule gehen!
Dabei ist meiner grundsätzlich verträglich, wird aber von 90% der anderen Rüden immer in Beißereien reingezogen, weil die ihn einfach nicht akzeptieren.
Und nach unserem letzten Beißvorfall, wo Duke mal wieder den kürzeren gezo0gen hat und am ganzen Körper mit Bisswunden übersäht war und dadurch einen Zahn verloren hat, will ich einfach keinen Rüdenkontakt mehr! Zumindest nicht mit fremden Rüden!
Mit seinen verträglichen Kumpels darf er natürlich trotzdem spielen!

Aber von diesem "Der tut nix" Hunden, hab ich echt die Nase gestrichen voll!

Und wenn andere Hunde angeleint sind, dann hat das sicher seinen Grund!
Also leine ich meinen grundsätzlich auch an!
Das gehört sich einfach so!

Sanny 04.04.2010 13:57

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Wenn ich meinen Hund ohne Leine laufen lasse und ich sehe von weitem einen Hund, leine ich ihn immer an. Dabei ist es egal, ob der andere Hund an der Leine ist oder nicht. Sanny ist nämlich einer der Kandidaten, der sein Gehör verliert, wenn er einen Hund sieht und sofort dahin rennt (wir arbeiten dran). Er will dabei auch wirklich immer spielen. Allerdings kann er nicht zwischen freundlich und aggressiv unterschieden kann - selbst wenn er dermaßen angeknurrt wird, legt er sich vor dem anderen Hund hin und fordert ihm zum spielen auf :stupid: bei ihm ist die Welt nach wie vor Friede, Freude, Eierkuchen :hmm:

1. liegt mir die Gesundheit meines Hundes am Herzen, weil der andere Hund vllt wirklich aggressiv/rüdenunverträglich oder was weiß ich nicht sein könnte und es zu einer Beißerei kommt

und 2. wär mein Hund sowieso der böse, weil ja grundsätzliche alle größeren, breiteren Hunde von Grund auf böse und aggressiv sind :hmm:

Aus diesen Gründen, würde ich auch dir raten deinen Hund in solchen Situationen anzuleinen!!!

Angela 04.04.2010 14:29

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Früher bin ich mit Hundebegegnungen auch releaxer umgegangen.
Durch die Hundeverortnung ist die Möglichkeit Ärger zu bekommen, wenn man einen Listi hat, einfach zu groß.
Unsere Hunde können sich rein gar nichts leisten und auch wenn die Aggression von dem anderen Hund ausgeht und dieser anfängt, hat man die Ar..krate.

Ich lasse meine Hunde auch an bestimmten Orten freilaufen, bin dabei aber sehr vorsichtig.
In Wäldern sind beide meist angeleint, weil es einfach zu unübersichtlich ist.

Auch ich kann mich nicht davon freisprechen, das ich mal einen Hund übersehe und mache auch Menschen keinen Streß, die uns nicht gesehen haben oder deren Hund mal nicht gehorcht.
Mich stören ganz besonders die Ignos, die.. meiner tut nix, das hat er zum ersten mal gemacht, der ist immer lieb.. ganz bestimmt hat ihrer angefangen oder der knurrt nur und ist nur deshalb aggressiv weil ihrer an der Leine ist oder die klären das schon.

Wenn ich auf einem Spaziergang mehrere dieser Gattung treffe, dann reagiere ich auch nicht mehr so freundlich.

BeateH 04.04.2010 14:53

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Bei uns hier ist das sogar teilweise noch gang und gebe, dass die Hunde einfach von irgendeinem uneingezäunten Hof geschossen kommen und auf meinen zu. Da kann ich auch echt ausflippen. Mittlerweile kenne ich ja die Pappenheimer und weiss wo sie sind, aber wütend macht mich das trotzdem noch.

Suko 04.04.2010 14:58

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von Angela
und ist nur deshalb aggressiv weil ihrer an der Leine ist

Das ist der Satz auf den ich hyperallergisch reagiere.

Na klar, ist mein Hund Schuld, weil er angeleint ist.http://www.smilies.4-user.de/include...ie_iek_041.gif

Susanne

troja 04.04.2010 19:05

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
ok habe mir nur den ersten beitrag durchgelesen da es sonst seeeehr viel zu lesen wäre also da wir vier hunde haben und auch gerade keine kleinen pudel finde ich es urs wichtig gerade bei solchen rassen auf die leute zuzugehen und die hunde auch wenn sie nichts tuhen mindestens zu sich zurufen und notfalls auch anzuleinen es tut ja nicht weh kurz die hunde anzuleinen aber mann ist einem streit aus dem weg gega´ngen.

wir handhaben es immer so wenn uns jemand entgegen kommt mit einem unangeleinten grossen hund leinen wir drei an und lassen den liebsten laufen wenn das ok ist schauen wir wie sich alles weitere ergibt und auch wie der besi drauf ist wenn jhemand panik hat und aufdreht gar keine frage leinen wir alle an ... grundsetzlich rufe ich meine zu mir wenn uns jemand entgegen kommt um einfach kontrolle über die situation zu bekommen ....

gerade heutzutage wo die hysterie immer grösser wird ist es meine pflicht den mitmenschen zu zeigen das auch verantwortungsvolle menschen solche hunde haben und sie auch nicht unkontroliert halten. grundsetzlich auch wenn jogger oder eine gruppe fussgänger kommen oder so lasse ich sie grundsetzlich abliegen bis diese vorbei sind.



ist auch gutes training für die hunde das heisst nicht das ich kusche oh ganz bestimmt nicht ich habe schon einigen idioten die pest an den hals gewünscht ...
lol

lg troja

butcher1995 04.04.2010 19:13

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Hi,
ich nehm meinen Hund immer an die Leine, wenn mir jemand entgegen kommt, egal ob mit oder ohne Hund. Es gibt auch Menschen, die einfach Angst vor Hunden haben.

Mein leider verstorbener Rüde Butch ( Dogo Argentino-Pit-Mix) war zu allem freundlich was daher kam. Nur andere Rüden mußten sich direkt unterwerfen. Das lief ansonsten so ab, 5 Sekunden anstarren, 5 Sek. knurren und dann massiv unterwerfen, allerdings ohne den anderen zu beissen bzw verletzen, trotz schlechter Erfahrungen.
Als dann 2000 die Kampfhund- und Verordnungshysterie aufkam, hab ich noch mehr darauf geachtet, das auch andere Hunde an die Leine kamen. Ich hab seinerzeit sogar einen Schlagstock bei mir gehabt, um meinen Hund ggf vor Leine und Maulkorb zu bewahren. Zum Glück hab ich ihn nie gebraucht. Aufgrund der Rasse wäre ich bzw mein Hund immer der Dumme gewesen. Heute haben wir glücklicherweise keine Rasseliste mehr in Niedersachsen und gerade mit einem Soka sollte man sich so verhalten, das wir nicht dazu beitragen, das wieder eine kommt. Auch wenn es vielleicht blöd klingt, das Geschrei ist immer groß, selbst wenn sich der Hund nur freut und jemanden anspringt.

Viele Grüße
Sascha

EmJo 04.04.2010 20:10

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von Cherry (Beitrag 203039)
Hab bisher noch nicht weitergelesen, aber genau das ist es, was ich nicht verstehen kann.
Meine beiden Hunde sind krank und haben schlecht Erfahrungen mit fremden Hunden gemacht. Und genau durch solche Vorfälle, machen sie diese immer und immer wieder.
Ich finde es gehört dazu, dass man den eigenen Hund anleint bzw. (wenn er denn folgt) einfach nicht zu dem angeleinten Hund hin lässt. Da finde ich auch, ist es egal was im Gesetz steht, das ist einfach ein Entgegenkommen für den anderen Hundehalter.

Man weiß nicht, wieso ein Hund an der Leine ist und wenn es tatsächlich nur ist, weil er vielleicht Jagdtrieb hat, kann man das besprechen und die Hunde zusammen lassen.

Aber ich kann dieses "meiner tut nichts, deswegen darf er alles und überall hin" sowas von nicht mehr hören!
Meiner Erfahrung nach bedeutet das nichts anderes als "mein Hund folgt sowieso nicht, deswegen ruf ich ihn erst gar nicht".

Ich stecke soviel Energie und Training in meine Hunde und es ist deprimierend, wenn Erfolge durch solche unkontrollierten Begegnungen immer wieder zunichte gemacht werden :(.

:ok: Ich ärgere mich jeden Tag übr solch ignorante HH. Meiner tut nix, der will nur spielen oder ähnliches kann ich nicht mehr hören:boese1: Johari reagiert auf fremde Hunde nicht besonders gut und es kostet uns viel Training und Arbeit um es besser zu machen. Doch die Tippelschritte nach vorn werden von diesen HH imer wieder zunichte gemacht.

Ist es denn soooo schwer Respektvoll und mit Rücksicht aufeinander miteinander umzugehen?:(

Eule 04.04.2010 22:20

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Ihr habt was falsch verstanden! Ich leine meine grundsätzlich an, aber es ist mir an dem besagten Tag nicht gelungen und es war für mich unverständlich wie man gleich so reagieren kann. Ich hoffe das geht in Eure starren Köpfe hinein!?
Ich nenne hier keine Namen, aber finde Leute die etwas von Respekt und Anstand reden, die sollten vielleicht erst einmal darauf achten inwieweit sie hier Forumsteilnehmern mit dergleichen entgegen treten.

@Monty, keine Sorge, Dich will ich bestimmt auch nicht sehen und ich finde Deine Aufforderung hier mitzuteilen, wo ich spazieren gehe eine Frechheit. Habe Posts von Dir gelesen und hab nicht viel übrig außer ein Kopfschütteln und ein müdes Lächeln.

Ich habe dem nichts mehr beizufügen und lese ab genau HIER keine Posts mehr.

husky 05.04.2010 02:42

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Ich denke das die Antworten auf deine Frage einfach nicht das ist was du hören wolltest.
NOCHMAL: HUNDE GEHÖREN IM WALD AN DIE LEINE !!!!!!!!!

Isis78 05.04.2010 06:23

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Also, in Anbetracht dessen,dass unsere Gesellschaft immer Hundefeindlicher wird, gehören Hunde in der Erst-Begegnung grundsätzlich an die Leine.
Wieso, weshalb, warum wurde ausführlich gepostet.

Wenn die Halter sich untereinander verständigt haben oder sich bereits kennen, ist es was anderes.

Auch ich bin total genervt, wenn mir auf den Spaziergängen fremde Rüden hinter herlaufen und es die HH nicht die Bohne interessiert.
Einige habe ich schon angekackt, dass sie ihre Jungs ja direkt bei mir vorbei bringen könnten, begeistert waren die nicht. Warum ich als Hundetrainerin denn so intolerant wäre...
Warum, kann ich Euch sagen..
Ich habe Phasenweise 3 oder 4 Rottis gehalten ( zum Teil Pflegehunde) und denen habe ich einen absoluten Kadavergehorsam beigebracht.
Da ich ehrlich gesagt wenig interesse daran hatte mit jedem Hund einzeln zu gehen,
muß ich sowieso aufpassen, dass meine keinen Streß verursachen.

Aber ich könnte kotzen, wenn andere ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Völlig wurscht ob es aggressive Hunde sind, oder ob insbesondere Rüden den Mädels auf den Keks gehen.
Vor ein paar Wochen hat der Mops beinahe ein Auge verloren, weil eine Nachbarin ihre
Hündin ( die bekanntlich super unverträglich ist) aus dem Hof schiessen lassen hat.
Die hat sich natürlich sofort auf den Mops gestürzt. Meine Rotti-Hündin hätte sich zu gerne eingemischt, aber ich hab sie ins Platz geschickt.
Ich werde auch eher vehement gegen andere Hunde, als dass ich meine Hunde das klären lasse. Das ist nicht deren Aufgabe und ich will meine durch sowas nicht versauen lassen.

Als fest stand dass der CC-Rüde bei uns einzieht, habe ich Nachbarn mit unverträglichen Rüden angesprochen ( lassen die Jungs gerne mal unbeaufsichtigt durch die Nachbarschaft stromern) und gebeten, dass in Zukunft zu unterbinden.
Bin gespannt ob es klappt, ansonsten werde ich da Konsequenzen draus ziehen

Samtschnauze 05.04.2010 09:26

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von husky (Beitrag 203243)
Ich denke das die Antworten auf deine Frage einfach nicht das ist was du hören wolltest.
NOCHMAL: HUNDE GEHÖREN IM WALD AN DIE LEINE !!!!!!!!!

Ich schließe mich meinen Vorschreibern absolut an! Meine oder wenn wir ein Treffen haben, laufen immer nur frei, wenn ich weit genug aussehen kann und das ist im Wald oft nicht der Fall.

Von diesen Zwangsbeglückern halte ich auch absolut nix. Meine Hunde wissen, daß ICH das kläre....so wie es ein guter Leader eben tut. Da kommt es schon öfters vor, daß ich Tut-Nixe anschreie, wenn sie auf uns zugeschossen kommen. Und ich würde auch körperlich werden, wenn sich der andere Hund dadurch nicht abschrecken läßt. Warum? Ganz einfach: 1. kann ich eine Hunderauferei so notwendig brauchen wie einen Kropf und 2. Dank der Kampfhundehysterie hab ich mit 2 Molossern - egal ob die Agression von ihnen ausgeht oder nicht - sowieso die Ar***karte. Ne danke - darauf kann ich gern verzichten!!! :boese1:

Schnuck-Schnuck 05.04.2010 10:13

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Also ich kann die Reaktion der anderen HH schon verstehen,sie haben Angst um ihre Hunde,wer will schon eine Beißerei riskieren?! Da musst du dir solche Reaktionen gefallen lassen.

Wir haben hier auch einen im Ort,seine Hunde laufen grundsätzlich ohne Leine,weil er der Meinung ist,die Hunde machen das unter sich aus.Die Meinung hat er nur,weil er 3 Hunde (RR) hat und seine nicht verletzt würden.Ihn und seine Bekannten traf ich letztens im Wald,seine Hunde und ein Schäferhundmischling,natürlich unangeleint,sie kamen hinter uns her.Und ich ging so schnell ich konnte,damit sie uns nicht einholen, aber auf meinem Rückweg saßen sie auf der Wiese,welche ich auch überqueren musste.Die Hunde liefen sonstwo rum,die Menschen saßen und tranken Bier.Die Hunde sahen uns und kamen natürlich voll karacho auf uns zu.Glücklicherweise hatte ich meinen Rüden zuhause.Mein Herz schlug bis zum Hals,mir war so schlecht,ich dachte ich müsste aus den Latschen kippen.
Sie zottelten an meiner Hündin rum!!Dann brüllte der Besitzer seine Hunde an und sie ließen von ihr ab,nur der Schäferhundmischling biss sie noch immer in die Pfoten,ich war kurz davor nach ihm zu latschen.Ich war sowas von bedient,Jadis ist freundlich und umgänglich,mehr solcher Begegnungen und das hat sich dann vielleicht auch erledigt.
Solange man nicht auf einer einsamen Insel lebt,sondern in Gesellschaft,kannst du dich so weit entfalten,wie du keinen anderen einschränkst!!

Scotti 05.04.2010 10:49

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Scotti ist momentan ja eh immer an der Schlepp, da er unter die Jäger gegangen ist.
Als er diese Neigung noch nicht hatte, habe ich ihn grundsätzlich wenn andere Leute oder Hunde kamen entweder angeleint, oder abgelegt und mich daneben gestellt.
Bei uns laufen alle Hunde frei rum, auch jetzt in der Brut-und Setzzeit.
Nervt mich total, da die Meisten zu uns gelaufen kommen und ich an der Leine keinen Hundekontakt möchte. Meistens sind es zum Glück aber Fußhupen.
Meiner ist nämlich so einer der mich zu jedem Hund hinzerrt, bzw sich bei Hundesichtung auf den Boden schmeisst und spielen will. Das möchte ich unterbinden, deshalb keinen Kontakt.
Er hat aber Spielkameraden und auch in der Hundeschule viel Hundekontakte mit freiem Spiel.
Neulich kam mal einer mit Teenie SH, der natürlich auf unsere 2 angeleinten Boxer zustürmte. Meine Freundin rief dem Besi ein "Leinen Sie bitte Ihren Hund an" zu. Von ihm kam dann ein "Der tut nix" Von ihr kam dann ein "Unsere aber" zurück.:p Als wir schliesslich nebeneinander standen, haben wir uns noch nett unterhalten. Er meinte, dass sein Hund das ja lernen muss dass er gehorcht. Ich habe ihm dann mal eine Schlepp empfohlen und ihm gesagt, dass es nicht unbedingt sein Hund sein muss der was tut, sondern dass der auch mal an einen Hund geraten kann der ihn auseinandernimmt. So hatte der Besi das noch garnicht gesehen.
Ich finde es gehört sich einfach den Hund anzuleinen oder abzulegen wenn jemand kommt. Auch ich als Hundebesitzer möchte, wenn ich ohne Hund unterwegs bin, nicht, dass einfach Hunde auf mich zukommen. Am lsutigsten sind dann noch die Leute die ihren Hund niemals anleinen wenn ich alleine mit Scotti komme, wenn wir aber mit 2 Boxern kommen, werden die Hunde schnell angeleint und es wird zur Seite gegangen...

stellabella 05.04.2010 11:14

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Ich möchte meine Hunde auch nicht anleinen im Wald,ich lasse sie frei laufen.Wenn jemand mit eine andere Hund kommt und er ist angeleint,dann natürlich leine meine Hunde auch an. Wenn der andere hund ist nicht angeleint,dann rufe trotzdem meine Hunde zu mir,dass sie bei fuß bleiben,und wenn der andere Hund nicht "böse" ist,dann lasse ich sie miteinandern spielen./ falls der andere HH es möchte/

Cherry 05.04.2010 12:00

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von Suko (Beitrag 203091)
Das ist der Satz auf den ich hyperallergisch reagiere.

Na klar, ist mein Hund Schuld, weil er angeleint ist.http://www.smilies.4-user.de/include...ie_iek_041.gif

Susanne

Oh ja, das ist mit das Beste :hmm:. Schickt nicht vor kurzem einer seinen DSH absichtlich (!) zu uns, obwohl ich vorher deutlich sichtbar beide Hunde an die Leine genommen hab und weggegangen bin!
Seiner wollte dann auf meine Beiden los, hat auch nicht mehr gefolgt, da schreit der tatsächlich: "das ist nur, weil Ihre an der Leine sind!" . Da fällt einem echt nix mehr ein... .
Hab ihn dann gefragt, wieso er ihn herschickt, wenn sein Hund mit angeleinten Hunden Probleme hat und sich nicht abrufen lässt.

@Eule:
falls Du das noch liest. Passieren kann sowas immer mal, weil es bei Hunden keine 100% gibt. Aber dann geht man hin, entschuldigt sich und nimmt den Hund mit.
Und angenommen, Ihr wärt an dem Tag z.B. die dritten bei denen mir sowas passiert, dann würd ich Dich vermutlich auch anschreien, weil irgendwann das Faß einfach überläuft.
Wärt Ihr seit 2 Wochen die ersten und es würd nichts passieren, dann wohl eher nicht.

crazy 05.04.2010 17:53

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Bei uns ist es das Problem,dass die Gemeinde uns keine Hundespielwiese oder was auch immer zuweisst.Wenn ich bei uns im Wald bin,leine erst unseren Rüden los und wenn der Fertig mit seinem Geschäft ist kommt er wieder an die Leine,danach kommt unsere Hündin von der Leine.Aber ich habe genug erfahrung gesammelt,mit beiden Hunden ander Leine und bin trotzdem von anderen hundebesitzern angemacht worden,warum meine beiden denn angeleint sind.Wenn man dann sagt,man weiss ja nicht wie der andere Hund auf meine Reagiert,dann hört man nur:Wieso der TUT DOCH NICHTS.Ausserdem möchte ich den 100igen Hund sehen der immer abrufbar ist,denn habe ich noch nie gesehen.
Werde in Zukunft auch kein Verständnis mehr für andere Hundebesitzer haben,die meinen,nur weil ich zwei grosse Hunde habe,muss ich immer rücksicht nehmen,die sollen auch mal verstehen,dass Ihre Fusshuben die Beisser sind und nicht unsere Molosser.

sina 05.04.2010 18:13

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Nun meine Ostererlebnisse!

Gestern bin ich weit weg gefahren weil überall uneinsichtige HH unterwegs waren! :wuerg:

Heute kamen aus einem Querweg 2 Paare mit je einem JR.

Ich nahm meine an die Leine und beobachtete was die anderen machten.

Nichts, sie ließen die Hunde weiter frei laufen und gingen ca. 2 Meter vor uns!

Das ist das Schlimmste was den Bullys passieren kann, angeleint hinter Freiläufern gehen. :eek:

Ich sprach die HH an ob ihre JR umgänglich seien weil sie nicht an die Leine genommen wurden.

Die ältere Dame hatte angst um ihren JR, die jüngeren sagten ihrer sei nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen.

Die Leute blieben stehen....... gingen weiter....... und so langsam bekam ich Zornesfalten!:boese3:

Ich hab gesagt das ich die Hunde jetzt los lasse weil ich diese Theater nicht mehr mit machen will.

Diese kleinen Biester, 1/2 so groß wie Calle stürzten sich auf die Bullys und gifteten sie an.:schreck:

Meine kleinen Schmusebacken wußten damit garnichts an zu fangen und liefen weiter.

Die ältere Dame wurde ruhiger, ihr Mann entspannte sich und alles war gut!

Trotzdem fand ich es unangebracht von den Leuten ihre Hunde nicht an die Leine zu nehmen!

Tyson 05.04.2010 18:20

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
:lach4: Sina, da hätte ich mich auch geärgert, so was muß echt nicht sein, LG Manuela

Samtschnauze 05.04.2010 18:23

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
@Crazy

Ja mir geht´s auch am Ar****, daß immer ich Rücksicht nehmen MUSS, denn sonst haben wir die Ar***karte. Gerade in der heutigen Zeit sollten unsere Hunde nicht nur 100% sondern 1000% perfekt sein und sich alles, aber auch wirklich alles gefallen lassen. Von anderen Hunden angefangen bis zu Kindern, welche sich schreiend und kreischend auf sie stürzen. :hmm:

Mir ist das vor 3 Jahren auch mal so auf die Nerven gegangen - ein Nachbar läßt seinen Golden IMMER ohne Leine laufen und ich mußte schauen wie ich mit meinem Rüden dran vorbei komme, der aber keine Golden mag bzw. nur teilweise. Eines Tages dachte ich "warum eigendlich immer ich" und hab meinen von der Leine gelassen, aber nur weil ich 1. wußte mein Rüde würde den anderen nicht verletzen und 2. das mein Rüde sogar aus einer Keilerei abrufbar ist. Mein Rüde also auch auf den Golden zu, der nun in Anbetracht, daß jetzt Konter kommt, hat umgedreht und hat Fersengeld gegeben. Meiner war aber schneller und hat 3 mal versucht ihn mit dem Kopf runterzudrücken. Dann hat´s mir gereicht und ich hab meinen Rüden abgerufen. Natürlich hab ich mich mehrmals erkundigt ob der andere Rüde Verletzungen hat. Dies wurde 3mal verneint. Tage später treffe ich eine Nachbarin mit ihrem Rotti-Rüden und die erzählt mir, daß die Frau des Goldenbesitzers - welche übrigends NICHT dabei war - überall herumerzählt, was doch mein Rüde für ein Killer ist. Meine Nachbarin hat die Frau darauf hingewiesen, daß mein Rüde sehr verträglich ist, sogar mit ihrem Rotti-Rüden spielt usw usw Naja, der Grund war...der Golden hat HD und konnte 2 Tage kaum aufstehen, weil mein Rüde ihn runterdrücken wollte.
Naja, gebracht hat es insofern was, als das nun fast alle HH in meiner Umgebung ihre Hunde hektisch anhängen wenn ich daherkomme :kicher: und ich meinen sicher nicht mehr bei fremden Hunden ableine, denn sogar wenn es keine Beißerei gibt, der andere dann einen Schaden davontragen kann. Der Golden mit HD kann ja im Grunde nix dafür, daß sein Besitzer ein Vollhirni ist.

Also häng ich meine Hunde an und brüll halt die freilaufenden Tut-Nixe an, daß tut ihnen nicht weh und man kann dann nur erzählen, daß ICH agressiv bin und nicht meine Hunde ;)

troja 05.04.2010 18:52

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
ich hatte mal einen neufi 2 jahre alt geschenkt bekommen er hat alles und jeden gebissen und das richtig wie ein hund der aufs beissen trainiert wurde... schlimm .....

und da habe ich erst gemerkt wie gestresst mann ist wenn ein hund frei rum läuft und die besi immer sagen der tut nix....

nee leute der nicht aber wenn euch das leben von dem hund lieb ist dann nehmt ihn an die leine

es ist nicht immer der eigene hund um den es geht und der vielleicht beisst oder nicht auch wenn er nix tut ist es nicht gerade toll wenn mann einen gestörten hund hat und freilaufende hunde die nix tuhn kommen weil sie ja gerade mal nicht hören oder sie einfach nix tun ....

da bin ich dann auch eine von denen die sich aufregen ......

naja seit dem weiss ich das manchmal die aufregung auch berechtigt ist auch wenn meine hunde nix tun mann weiss nie was die anderen hunde haben oder machen ....

lg dani

sina 05.04.2010 19:27

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Bei uns wohnen HH mit einem kleinen Colli, ca. 3 Jahr den sie aus schlechter Haltung haben.

Der Hund ist so ängstlich das ich ihm nicht den Stress von 2 lustigen Bullys antun möchte.

Also, ich sehe die Leute mit Colli und nehme meine an die Leine!

Die HH aber nehmen ihre Hündin NICHT an die Leine sondern bestehen schon darauf das ich meine anleine!:boese1:

Andere HH haben eine ängstliche Labbihündin und ich muß auch meine Bullys anleinen!:boese1:

Die Hündin hatte einmal mit meinen Jungs gespielt und sie etwas abgebissen und schon haben die Bullys es akzeptiert!

Ich verstehe es alles denn auch ich habe bei einigen HH angst um meine Bullys, gehe aber denen aus dem Weg.

Von mir wird erwartet das ich meine anleine und deren Hunde können frei laufen!
Sorry :sorry: aber das ko.... mich langsam an!

Cleo-Leo 06.04.2010 09:08

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Ich gehe davon aus,dass hier HH schreiben.
Jeder hat gute und schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden und deren Haltern gemacht.
Nun müßte man ,dies mal aus einer anderen Sicht beleuchten.Jeder Mensch hat "seinen" Raum,in diesen darf kein anderer -fremder-Mensch eindringen.Deshalb gehen wir uns ja auch gegenseitig aus dem Weg-auf der Strasse- oder rempelt jeder den anderen an,springt dabei herum und versucht einem ins Gesicht zu gehen,zieht an der Jacke,bespuckt und schlägt den anderen(oder ähnliches)?
Wenn uns dann mal ein Fremder -Mensch- schubbst oder rempelt...wird sich tierisch aufgeregt "Hat der ne Meise?" usw..... genauso sehe ich es mit fremden Hunden....ich möchte in Ruhe gelassen werden,möchte nicht jedesmal auf fremde HH und Hunde reagieren müssen,ich will einfach nur spazieren gehen......an anderen vorbei laufen.....evtl. -nach Absprache-meine Hunde mit anderen spielen lassen .... mehr nicht.
HH die ihre Hunde nicht anleinen,aus welchem Grund auch immer,sie dann nicht abrufen können.....gehen mir persönlich auf den Sack.......

thofroe 06.04.2010 09:52

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von husky (Beitrag 203243)
Ich denke das die Antworten auf deine Frage einfach nicht das ist was du hören wolltest.
NOCHMAL: HUNDE GEHÖREN IM WALD AN DIE LEINE !!!!!!!!!

Hallo,
diese Forderung kann und will ich so nicht stehen lassen. Ich bin täglich mit meinen 3 Hunden im Wald und Feld unterwegs. Meine 3 sind bei mir(Umkreis von 10 m) und bewegen sich frei ohne Leine. Wir geniessen diese Form des Spazierengehens und ich als Hundehalter achte natürlich darauf, dass weder ich noch meine Hunde andere Menschen und Tiere über Gebühr belästigen.
Rücksicht nehmen und Toleranz leben ist meiner Meinung nach ein gangbarer Weg und nicht der Absolutismus einer grundsätzlichen Leinenpflicht im Wald.
LG Thomas

linda 06.04.2010 10:26

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
aber im wald besteht doch eh leinen pflicht für alle hunde. wegen dem wild
oder irre ich mich

Anja 06.04.2010 10:49

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von linda (Beitrag 203471)
aber im wald besteht doch eh leinen pflicht für alle hunde. wegen dem wild
oder irre ich mich

Bei uns stehen überall Schilder, die auf die Leinenpflicht hinweisen.
Aber nur die wenigsten halten sich dran.
Auch ich laß meinen hin und wieder ohne Leine oder an der langen Flex laufen, Murphy bleibt aufn Weg.
Bei seinem Kumpel siehts schon wieder anders aus, der ist im Wald nur an der Leine da er einen ausgeprägten Jagdtrieb hat...und diesen auch schon erfolgreich ausgelebt hat:(

linda 06.04.2010 10:53

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
also ich hab meine immer im wald an der leine.
wenn ich beide dabei habe, haben sie auch jagdtrieb. und da ich nicht möchte das meine arme kleine rehlein reissen, lass ich sie immer an der leine

Nadine & Duke 06.04.2010 11:09

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Hier bei uns, steht kein Schild für Leinenpflicht.
Aber zur Brut und Setzzeit ist überall Leinenpflicht, egal ob da nun nen Schild steht, oder nicht.

Ich lasse Duke ausserhalb dieser Zeit frei laufen.
Aber das mach ich auch nur, weil ich weiß, dass er auf dem Weg bleibt, bzw nur am Wegrand läuft und um zu schnüffeln und seine Geschäfte zu erledigen.
Er hat zum Glück keinen Jagdtrieb. In den 6 Jahren hatte ich max 3x die Situation, wo ihn die Laune gepackt hat, einem Karnickel hinterher zu laufen, aber ein großer Brüller und er lies es SOFORT bleiben. Große Tiere interessieren ihn absolut nicht.
Und deswegen lasse ich ihn auch im Wald frei laufen.
Wäre er nicht so, würde ich ihn sicherheitshalber auch an der Leine lassen, bzw einfach auch die Wälder meiden.

Angela 06.04.2010 11:18

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von husky (Beitrag 203243)
NOCHMAL: HUNDE GEHÖREN IM WALD AN DIE LEINE !!!!!!!!!

Bleibt der Hund auf dem Weg, jagt nicht und lässt sich abrufen, dann würde ich den Hund im Wald auch laufen lassen.

Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz gegenüber anderen sind für mich selbstredend.

Susanne 06.04.2010 11:23

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von Angela (Beitrag 203490)
Bleibt der Hund auf dem Weg, jagt nicht und lässt sich abrufen, dann würde ich den Hund im Wald auch laufen lassen.

Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz gegenüber anderen sind für mich selbstredend.

:ok:

Susanne

crazy 06.04.2010 12:34

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
@Samtschnauze,
Du hast damit recht,jetzt kommt das aber:Warum muss ich immer einen Schritt schneller gehen als andere,die nicht in der Lage sind Ihre Hunde anzuleinen?

Da bei uns im Ort sowieso heisst,der mit seinen "grossen Kampfhunden".Mir ist es echt sche.... egal was die Leute von mir denken.Nur sie lassen es halt an den Hunden aus.
Unser Rüde ist von sovielen kleinen Fusshupen schon gebissen worden,dass ich den jetzt sobald der HH nicht in Lage ist anzuleinen,meinen Ableine,damit der sich auch verteitigen kann.Dann wird man gefragt,"warum Leinen Sie Ihren Hund denn jetzt ab"?.Da kann man nur noch mit den Kopf schütteln .

Samtschnauze 06.04.2010 15:59

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
@Crazy

Ich bin ja ganz bei Dir ;) Mir geht es auch immer schwer am Keks :boese1: und ich frage mich - warum immer ICH, warum immer MEINE Hunde. Nutzt aber nix, denn sonst hat man nur noch Schwierigkeiten, Deine Hunde werden von den Raufereien auch nicht "klüger" und die anderen Hunde können ja im Grunde nix für ihre verbohrten Halter. :hmm:
Natürlich hab ich auch schon das Gespräch gesucht, aber gebracht hat es noch bei keinem was :hmm:
Also leine ich meine an, halte fremde Hunde fern und bin halt nicht als die Höflichste (bei denen die mich nicht persönlich kennen) bekannt in der Nachbarschaft, halte die meisten HH für unfähig und doof - aber damit kann ich leben. :D Und manchmal - aber ganz, ganz selten, lernt man dann HH kennen, welche sich bedanken oder genauso genervt sind von den Anderen. ;)

Peppi 07.04.2010 11:32

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Es gibt keine "generelle" Leinenpflicht in Wäldern!

Es gibt aber eine gesetzliche Formulierung, dass ich dafür Sorgen muss, dass meine Hunde niemand anderen penetrieren. Und das schon lange vor den Landesgesetzen.

Sie auch: Hauke, Hund auf's Herz.

Mit fällt der entsprechende Paragraph nicht ein.

Die Zauberworte heissen ganz schlicht Rücksicht und Respekt.

sina 08.04.2010 19:08

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Feldmark 1


Oft begegnet mir in der Feldmark ein älteres Paar mit einem großen, wunderschönen, gestromten Boxer, von weiten könnte man ihn für einen BM halten.

Dieser Boxer läuft immer ohne Leine und als ich das 1. mal auf ihn traf wurde mir ganz anders!

Ich nahm natürlich die Bullys an die Leine da meine kleinen Chaoten sich oft überschätzen und nur ans spielen denken.

Der Boxer läuft also hinter den Leuten, wir sind ca. 5 Meter entfernt da geht er ganz lässig an die linke Seite des Mannes, als wir vorbei sind läuft er wieder vor!

OHNE das der Mann irgend ein Komando gegeben oder gezeigt hätte!!

Es ist für mich der Traum so einmal mit meinem Hund spazieren zu gehen!:ok:

Mit Sicherheit hat es viele Übungsstunden gebraucht.

sina 08.04.2010 19:20

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Feldmark 2


Bei diesem Wetter kommen natürlich auch die ganzen Jogger aus ihren Löchern und rennen um ihr Leben!:D

Auf unserem Spaziergang trafen wir wieder auf einige dieser Spezies.

Wenn ich sie keuchend auf uns zu kommen sehe nehme ich meine Jungs ins Sitz.
Sie laufen nicht hinter den Joggern her aber ich weiß ja was sich gehört!:ok:

Dann kommen sie angerannt, das Gesicht vor Anstrengung geschwollen, die Augen treten fast raus, sie stöhnen und röcheln schlimmer als Heinrich!:sorry:


Wir stehen am Wegesrand und lassen sie vorbei aber glaubt mal nicht das sich einer bedankt.:schreck:

Aus ihren rot unterlaufenen Augen starren sie uns dümmlich an....ich könnt dann immer k..... über soviel arroganz. :uebel: :wuerg:

Nessie 08.04.2010 19:43

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von sina (Beitrag 204121)
OHNE das der Mann irgend ein Komando gegeben oder gezeigt hätte!!

So ist mein Odin auch...und das macht er auch bei Fahrradfahren oder sonst der gleichen. Er ist auch nicht der Hund der sofort zu anderen hin läuft, meistens geht er ohne ihnen eines Blickes zu würdigen an ihnen vorbei.

Die Leute sehen es als selbstverständlich, das du als Hundebesitzer auf sie rücksicht nimmst. Das ist traurig aber wahr. Obwohl ich auch schon nette Leute getroffen habe, die sich bedankt haben und meinten was ich für gut erzogene Hunde hätte.

Samtschnauze 08.04.2010 21:11

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Ich verhalte mich auch so...Hunde ranrufen, ins Fuß oder absitzen lassen (bei Hunden wird angeleint), daß andere gefahrlos passieren können. Der Großteil bedankt sich dafür, daß muß ich schon sagen. Einige loben sogar meine Hunde wie brav die sind und wie gut ich sie erzogen habe. Da schwillt die HH-Brust :kicher: Und die paar Deppen, welche es für selbstverständlich erachten - auf deren Dank kann ICH eh verzichten ;)

Wir hatten ja erst unseren Molosserspaziergang. Meist gehe ich an der Spitze oder jemand anderer vom Vorstand und sobald uns Spaziergänger, andere Hunde etc. entgegenkommen, dann wird durchgerufen die Hunde ranzuholen etc. Bisher sind wir - gerade bei 20 und mehr Molossern - durch die Bank positiv aufgefallen.

Anne 08.04.2010 21:23

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Bei uns in S-H besteht GANZJÄHRIG Leinenpflicht im Wald.Leider halten sich viele HH nicht daran.Ein Grund, warum ich den Wald hier meist meide. Denn es sieht in der Regel so aus, die Hunde gehorchen null, sind ständig irgendwo im Unterholz unterwegs und stehen dann irgendwann vor mir. Ich finde das nicht so toll.
Davon abgesehen bin ich der Meinung, Wälder "gehören" vorrangig unseren Wildtieren, auch sie haben ein Recht auf Schutz, Deckung und gefahrlose Jungtieraufzucht. Meine Hunde kommen in Wäldern an die Flexi und haben kein Problem damit.
Scheinbar sind Jogger, Spaziergänger und Radfahrer bei uns entartet.
Die bedanken sich stets bei mir, wenn ich mit meinen Hunden zur Seite gehe.
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich meine Hunde anleine, wenn mir Radfahrer, Spaziergänger usw. entgegenkommen. Damit vermittel ich meinen Mitmenschen doch nur, alles O.K., brauchst keine Angst haben, Hunde gehorchen.

sina 08.04.2010 21:41

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Zitat:

Zitat von Anne (Beitrag 204139)
Scheinbar sind Jogger, Spaziergänger und Radfahrer bei uns entartet.
Die bedanken sich stets bei mir, wenn ich mit meinen Hunden zur Seite gehe.
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich meine Hunde anleine, wenn mir Radfahrer, Spaziergänger usw. entgegenkommen. Damit vermittel ich meinen Mitmenschen doch nur, alles O.K., brauchst keine Angst haben, Hunde gehorchen.

Einmal habe ich meine Bullys an die Leine und ins Sitz genommen als 2 Reiterinnen kamen.

Als sie fast an uns vorbei waren hörte ich sie lästernd sagen : Na, die kleinen waren aber auch gefährlich!

Ob sich solche dummen Hühner einmal überlegen was passieren würde wenn
die "kleinen gefährlichen Hunde" auf ihre Pferde zu rennen würden!:schreck:

Das sind hier aber meist die ( früher hätte man gesagt Neureichen) aus der Großstadt hergezogenen, oftmals sehr eingebildeten Städter die sich so benehmen!

Simone 08.04.2010 22:52

AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
 
Hallo!

Ich lasse Gustav auch gerne frei laufen, sei es im Wald oder im Feld oder wo auch immer. Wichtig ist mir aber, dass er niemand anderen stört. Da Gustav (leider) nicht perfekt hört und somit nicht 100% abrufbar ist, leine ich ihn frühzeitig an. Das bedeutet, dass er nur frei laufen darf, wenn ich den Weg gut einsehen kann. Er kommt an die Leine, sobald mir angeleinte Hunde entgegen kommen, wenn mir Jogger, Radfahrer, Spaziergänger, Kinder etc. entgegen kommen. Weiterhin frei laufen darf er nur, wenn Leute mit ebenfalls frei laufendem Hund kommen.

Warum?

1) Ich selber mag Hunde sehr gerne und trotzdem möchte ich nicht, dass ein fremder Hund auf meine Kinder zugerannt kommt.
2) Meine Luna z.B. wollte in ihrem letztes Hundejahr keinen fremden Hundekontakt haben. Sie war dafür einfach zu krank und schwach. Wenn ein fremder Hund auf sie zugerannt kam, hat sie sich aufgeregt, was zur Folge hatte, dass es ihr gesundheitlich nicht gut ging. Ich habe es total gehasst, wenn die Hundehalter ihre Hunde nicht bei sich halten konnten...

Wenn ein anderer Hund an der Leine ist, dann darf Dein Hund da nicht hinlaufen! Es wird ja vermutlich einen Grund geben, dass der Hund an der Leine ist. Vielleicht reagiert er sogar aggressiv?

Mich nervt es häufig, dass Leute ihre Hunde nicht anleinen. Ein Hund kann gerne frei laufen, wenn er entsprechend gut erzogen ist! Ansonsten muss ich als Hundehalter entsprechend vorausschauend spazierengehen. Das muss ich bei Gustav auch und trotzdem bekommt er genug Freilauf.


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