Molosserforum - Das Forum für Molosser

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  #1 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 07:07
Benutzerbild von Grazi
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Es ehrt dich, dass du damals spontan einen nicht gerade einfachen Hund aufgenommen und sehr viel Zeit, Arbeit, Nerven und Liebe aufgebracht hast, um einen halbswegs normalen Begleiter für dich und deine Familie aus ihm zum machen... trotzdem lese ich deine lange und emotionale Vorstellung mit gemischten Gefühlen, wohl auch weil ich finde, dass die Polemik Jauch und Konsorten gegenüber a) eh nichts bringt und b) hier deplaziert ist. Weiterhin habe ich das Gefühl, dass du deinen Rotti arg verharmlost... er sah nicht nur in Menschen "Raubtiere", sondern zeigte sich ja wohl auch offenbar gegenüber seinen Artgenossen selbst als solches, wenn er sich oder seine Menschen bedroht sah. Denn: als Resultat einer "Abwehr" einen getöteten Hund vor sich liegen zu haben, ist eine arg heftige Sache und selbst für einen starken, wehrhaften Hund eine völlig untypische und überzogene Reaktion. Ich hoffe, du hast damals entsprechende Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen.

Ansonsten freue ich mich zu lesen, dass Jemand seinen Hund bedingungslos liebt und denke, dass du uns evtl. Anregungen / Lösungsansätze zum Thema "Aggressionsverhalten beim Hund" geben kannst, falls das Thema mal zur Sprache kommt. Dass bisher nicht grossartig darüber diskutiert wurde liegt, übrigens bestimmt nicht daran, dass wir hier unsere Hunde generall als kuschlige Schmuser darstellen, die sich never ever "daneben benehmen", sondern wohl eher daran, dass in diesem Forum grösstenteils sehr erfahrene Hundehalter zu finden sind, die ein solches Problem nie in dem Ausmass erlebt haben, weil sie ihre Hunde selbst aufgezogen und alltagstaugliche Gefährten aus ihnen gemacht haben. Und niemand, der absichtlich einen Nothund mit so massiven Verhaltensauffälligkeiten aufnimmt, dürfte in Hundesachen so unbeleckt sein, dass er sich hier Hilfe holen müsste. Der packt das entweder selber oder holt sich vor Ort tatkräftige und professionelle Unterstützung.

Nun denn... ich hoffe, du bist nicht enttäuscht, dass ich nicht gleich ein uneingeschränkt freudiges "Hallo" angestimmt habe....meine Gedanken und Anmerkungen sind sicher nicht böse gemeint.

So...und nun heisse ich dich natürlich trotzdem noch ganz herzlich willkommen und hoffe, dass es dir hier auch in Zukunft gut gefällt... und vor allem hoffe ich, dass es mit Joshi klappt.

Grüßlies, Grazi
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  #2 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 07:48
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Hallo Ihr drei und ein herzliches
__________________
LG... Andrea

Geändert von Ivan (24.12.2005 um 09:54 Uhr)
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  #3 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 08:19
Christian
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Moin Moin
Wilkommen. Denke wir können viel über Erziehung reden.
Meiner hat vor allem Angst, ist aus einem F. Tierheim.Und jeder ist für ihn eine bedrohung. NOCH!! Denke es braucht nur Geduld.
Hab viel Spaß hier
Shadow u. Christian
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  #4 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 12:20
Joshi
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Hallo Grazi,

hier ist die SIE der Neuen.

Markus wird sich sicherlich noch ausführlicher mit Deiner Antwort beschäftigen, ich kann nur so viel dazu sagen:

1. unser Rotti war kein – ich zitiere: „halbwegs normaler Begleiter...“, sondern der absolute Traumhund (!) für unsere Familie
2. ich bin von klein auf mit Hunden aufgewachsen, darunter zum Großteil deutsche Doggen, habe jedoch zu keiner Zeit eine derart bedingungslose Liebe und Freundschaft zwischen Tier und Mensch erfahren wie mit unserem Nico
3. für mich gibt es vorrangig eine Sache die a) eh nichts bringt und b) hier deplaziert ist und das ist: IGNORANZ
4. bis auf einen Menschen habe ich ausser meinem Mann keinen Hundebesitzer kennengelernt, der seinen Hund so in und auswendig kennt und selbst jeden Gesichtsausdruck sowie Körpersprache deuten konnte – diese eine Ausnahme ist sicherlich einigen hier bekannt: Reiner Reichert von dem wir unseren zukünftigen Hausgenossen bekommen

Natürlich (kann hier nur für mich sprechen) bin ich nicht im Mindesten enttäuscht über Deine Antwort – wer Hundebesitzer ist oder war weiss um solche Reaktionen und solche einzuordnen.

Vielen Dank für Dein Willkommen – wir hören uns sicher noch öfter.

Gruß
Christina
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  #5 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 12:24
Joshi
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Blinzeln

Hallo Andrea,

villes Danke für Deinen herzlichen Willkommensgruß .

Hoffe Ihr seid noch gut nach Hause gekommen.

Liebe Grüße an Günther und natürlich an den hübschen Ivan

Bis bald
Christina
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  #6 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 13:09
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Zitat:
Zitat von Joshi
unser Rotti war kein – ich zitiere: „halbwegs normaler Begleiter...“, sondern der absolute Traumhund (!) für unsere Familie
Ich wollte damit nicht anzweifeln, dass Nico ein toller Hund war, der offensichtlich großes Glück gehabt habt, bei euch gelandet zu sein... in anderen Händen hätte es vielleicht / vermutlich größere Probleme und Vorfälle gegeben, die dazu geführt hätten, dass er hätte eingeschläfert werden müssen. Btw: der "halbwegs normale" Begleiter ist auch nicht bös' gemeint: ich hatte deinen Mann nämlich so verstanden, dass immer und jederzeit eine "Restunsicherheit" bestand und man ständig auf der Hut sein musste, dass Nico nicht "ausrastete". Ein lockerer Spaziergang, bei dem der Hund einfach so herumstromern und sich selbst beschäftigen konnte, schien mir nicht möglich. Falls mich mein Eindruck getäuscht hat, nehme ich aber alles wieder zurück.

Zitat:
für mich gibt es vorrangig eine Sache die a) eh nichts bringt und b) hier deplaziert ist und das ist: IGNORANZ
Man kann Jauch und Konsorten aber kein Hundeverständnis beibringen, schon gar nicht mit Polemik. Und erst recht nicht, wenn die eigene Kritik nicht an die gerichtet wird, auf die sie gemünzt ist.

Zitat:
Natürlich (kann hier nur für mich sprechen) bin ich nicht im Mindesten enttäuscht über Deine Antwort – wer Hundebesitzer ist oder war weiss um solche Reaktionen und solche einzuordnen.
Magst du mir bitte verraten, in welche Schublade du mich nun eingeordnet hast? Nur damit ich weiss, ob sich in Zukunft ein Austausch lohnt oder ob ich mich bei euch von vorneherein disqualifiziert habe...

Grüßlies, Grazi
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  #7 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 14:20
Joshi
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Hallo Grazi,

nun aus meiner wohl sehr oberflächlichen Umschreibung dieses Vorfalls ist ein detaillierter Verlauf schlecht verständlich… aber nur so viel ich wurde nicht bedroht sondern angegriffen deshalb auch anging und nicht bedroht und die Konsequenzen waren vielschichtig von meiner Lippe nähen lassen bis hin zu dem Gedanken meinen Hund einschläfern zu lassen.
Du magst hier vielleicht das Bild haben da hängte einer an der Leine und versuchte seinen Hund festzuhalten, mit Nichten er war abgelegt ohne Bellen, ohne Knurren mein Fehler war jedoch mich zwischen die Hunde zu stellen, dafür bekam auch ich die Quittung.
Ich versuchte eine Situation zu beherrschen die schon außer Kontrolle war. Zum damaligen Zeitpunkt gab es kaum professionelle Hilfe, diese war entweder mehr als laienhaft … es ist darauf zu achten das der Hund das Stöckchen gerade und mittig apportiert bis hin zu Kaufofferten… letztendlich fand ich aber Rat und Unterstützung von verschiedenen Veterinärmedizinern und einem professionellen Hundeführer- und Ausbilder, dem ich heute noch unsagbar dankbar bin. Fakt ist nun einmal Rottweiler wie so manch andere Molosser haben einen sehr ausgeprägten Schutzinstinkt und die Aufgabe eines Besitzers ist nicht dies zu verharmlosen oder gar zu ignorieren sondern zu vergegenwärtigen, denn dieser Instinkt ist gegenwärtig.
Aus meiner Sicht sollte jeder Hundebesitzer eine professionelle Ausbildung (Betonung liegt hier auf Hundebesitzer) genießen, denn nur wer versteht was er hat und macht kann Ausnahmesituationen beherrschen.
Und bei Leibe ich verharmloste niemals meinen Hund, ich weis nicht wie viele schon derartige Erfahrungen machten aber so etwas prägt. Ich begegne jedem Hund mit Respekt und bin in vielen Dingen was Hundeerziehung und gerade Aggressionsverhalten anbelangt sehr intolerant und nicht ignorant.
Nur kurz zum Spaziergehen, mit Nico spazieren gehen war keineswegs stressig, es war schön! Sicher waren stets die Augen auf andere Hunde gerichtet, jedoch war Nico ein bedingungslos gehorsamer Hund, ein STEH war ein STEH, den Karabiner der Leine schnippsen zu lassen hieß anleinen, ein HIER war ein HIER, ein rechts ein rechts, ein links ein links, ein Sitz ein Sitz, ein Platz ein Platz, ein bei Fuß ein bei Fuß, ein gib laut …………. ich könnte diese Liste weiterführen… das Schönste war allerdings das sobald man ihm ein Befehl gab sofort sein Stummel (leider kupiert) vor Freude hektisch hin und her zappelte.

… und nein Schubladendenken ist nicht unser Ding, Deine Stellungnahme spiegelt mir vielleicht ein wenig (aber wirklich nur vielleicht ein wenig) welches Wesen Dein Hund (Deine Hunde) hat, haben oder vielleicht auch mit welchen Hundewesen Du bislang konfrontiert wurdest und es freut mich wenn es viel reibungsloser funktioniert als bei mir / uns. Ich verlange auch von niemanden mich oder Nico zu verstehen, ich (wir) wollten uns nur vorstellen und ich weis das es Hundbesitzer geben mag (dazu zähle ich Dich nicht) die hier einen Schlussstrich gezogen hätten. Ich denke dieses Forum dient Erfahrungen auszutauschen und wenn ich jedem nur ein bisschen Mut zusprechen kann, oder vielleicht sogar ein bisschen Hoffnung geben kann gibt mir dies ein gutes Gefühl.


@ Christian, Geduld und Zeit vor allem zusammen schafft Vertrauen für mich die Basis einer Hundeausbildung, selbst wenn Dir das Zusammensein manchmal vorkommt wie ein Hürdenlauf, man muss nicht springen, klettern dauert zwar ein bisschen aber im Ziel kennst Du jede einzelne Hürde. Ganz perfekt wird man einen missbrauchten Hund nie wieder hinbekommen, bei Nico beschränkte sich dies am Schluss (dauerte rund 3 Jahre) auf Rüden ganz gleich ob unterordnen oder nicht, nur solange ihn kein anderer anging war das auch kein Thema. Last Euch nicht von den Rückschritten aus der Fassung bringen bewerte Rückschritte als positiv, als Beweis das es geht es braucht nur Zeit, Übung und Vertrauen.
Bei Nico war Angst kein Thema, nicht einmal beim Tierarzt… der einzige angstähnliche Zustand war um den Verlust meiner Person. Gerne würde ich Euch mit meinen Erfahrungen helfen, zwar kann ich nicht mit Patentrezepten dienen aber vielleicht schauen ein paar Lösungsansätzen heraus.


Mit Joshi habe ich keinerlei Bedenken, er kommt aus einem perfekten Stall, ein Umfeld das jeglichen tierischen und menschlichen Bedürfnissen gerecht wird. Ganz gleich welchem Hund ich dort begegnete vom Wesen hat jeder seine Persönlichkeit und das Verhalten eines jeden Hundes ist mustergültig.

ja Reiner so rund 80 Bilder sind ganz nett geworden… leider hat es mir die große Speicherkarte zerledert sonst wären es doppelt soviel geworden

und auch der Ivan ist ganz gut getroffen

… hier unten mal ein Bild meiner große Liebe neeeeeee die Rede ist von dem kurzhaarigen Wesen maaaaaaaaaaan hoffentlich ist bald April


Gruß

Markus
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  #8 (permalink)  
Alt 24.10.2005, 15:24
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Joshi
nun aus meiner wohl sehr oberflächlichen Umschreibung dieses Vorfalls ist ein detaillierter Verlauf schlecht verständlich… aber nur so viel ich wurde nicht bedroht sondern angegriffen deshalb auch anging und nicht bedroht und die Konsequenzen waren vielschichtig von meiner Lippe nähen lassen bis hin zu dem Gedanken meinen Hund einschläfern zu lassen.
Stimmt...aus der ersten Schilderung war mit der genaue Verlauf des Vorfalls natürlich nicht klar und ich meinte auch einen gewissen Stolz auf die Wehrhaftigkeit und Gefährlichkeit Nicos zwischen den Zeilen herauszulesen (womit ich dir offensichtlich unrecht getan habe ), daher mein eher skeptischer Kommentar dazu.

Zitat:
Zum damaligen Zeitpunkt gab es kaum professionelle Hilfe, diese war entweder mehr als laienhaft […] letztendlich fand ich aber Rat und Unterstützung von verschiedenen Veterinärmedizinern und einem professionellen Hundeführer- und Ausbilder, dem ich heute noch unsagbar dankbar bin.
Toll, dass du deine eigenen Grenzen erkannt und dir die Mühe gemacht hast, unter all den Hundetrainern die Spreu vom Weizen zu trennen und dir wirklich professionelle Hilfe zu suchen! Das ist selbst heute leider nicht selbstverständlich...

Zitat:
Fakt ist nun einmal Rottweiler wie so manch andere Molosser haben einen sehr ausgeprägten Schutzinstinkt und die Aufgabe eines Besitzers ist nicht dies zu verharmlosen oder gar zu ignorieren sondern zu vergegenwärtigen, denn dieser Instinkt ist gegenwärtig.
Ja, das sehe ich gerade bei meiner mittleren Hündin sehr deutlich: sie ist von sich aus in die Rolle des Bodyguards für die Teile des "Rudels" eingesprungen, von denen sie weiss, dass sie sich ihrer Haut nicht oder nur schlecht wehren können / konnten. Da sie lediglich mit Körper- und Stimmeinsatz arbeitet und ihre Zähne nicht einsetzt (wenn man in Extremsituationen von Drohschnappen absieht), dulde ich dieses Verhalten nicht nur, sondern begrüße es sogar, da sie uns dadurch viel Ärger und Rückschritte in der "Konfrontation" unserer sozial unsicheren ältesten Hündin mit fremden (und nervigen bis aggressiven) Artgenossen erspart. Allerdings bin ich mir sehr wohl der Gefahr bewusst, dass sich eine Auseinandersetzung auch so weit hochstacheln könnte, dass sie gezwungen sein könnte, sich massiv zur Wehr zu setzen... und da weiss ich eben nicht, wie weit sie gehen würde.

Zitat:
Aus meiner Sicht sollte jeder Hundebesitzer eine professionelle Ausbildung (Betonung liegt hier auf Hundebesitzer) genießen, denn nur wer versteht was er hat und macht kann Ausnahmesituationen beherrschen.
Hmmm, in Anbetracht der Tatsache, dass sich selbst ein einfacher Hundeführerschein nicht durchgesetzt hat und die Sachkundetests nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen, bezweifle ich, dass Hundehalter irgendwann zu einer solchen Ausbildung verpflichtet werden könnten. Wobei ja dann noch die Fragen zu klären wären, welchen Inhalt diese Ausbildung haben sollte...wer diese Ausbildung zu welchem Preis anbieten müsste / sollte... wer die entsprechenden Prüfungen abhalten dürfte.. etc.

Ich halte von noch mehr Regularien und Drangsalierungen uns Hundehaltern gegenüber eh recht wenig. Man kann die Hundehaltung auch verkomplizieren und sie nur noch für Personen attraktiv machen, die über das nötige Kleingeld, sehr viel Zeit und sehr viel Engagement verfügen.

Zitat:
Und bei Leibe ich verharmloste niemals meinen Hund, ich weis nicht wie viele schon derartige Erfahrungen machten aber so etwas prägt.
Eine so heftige Erfahrung wie du habe ich glücklicherweise nie durchlebt, aber zumindest zwei Situationen, die mich extem geprägt haben. Bei der letzten war die Verletzung des anderen Hundes zwar nicht schwerwiegend, aber wäre der Biss meiner Großen nur 2 cm weiter oben gelandet, wäre die Halsschlagader getroffen worden...und wir hätten den Hund niemals rechtzeitig zu einem Tierarzt geschafft. Seit diesem Vorfall bin ich noch vorsichtiger geworden und mir der Größe, Schwere und der Kraft Demonas sehr bewusst. "Schlafen" darf ich bei meinen Spaziergängen niemals, sondern ich muss immer -so wie du das getan hast- sehr vorausschauend durch die Gegend laufen und Demi bei Fremdhundbegegnungen anleinen und kontrolliert heranführen.

Zitat:
Schubladendenken ist nicht unser Ding, Deine Stellungnahme spiegelt mir vielleicht ein wenig (aber wirklich nur vielleicht ein wenig) welches Wesen Dein Hund (Deine Hunde) hat, haben oder vielleicht auch mit welchen Hundewesen Du bislang konfrontiert wurdest und es freut mich wenn es viel reibungsloser funktioniert als bei mir / uns.
Na, jetzt bin ich aber gespannt, welchen Eindruck ich auf dich gemacht habe und welche Rückschlüsse du von mir auf meine Hunde (drei an der Zahl) ziehst. Eins kann ich dir aber jetzt schon sagen: sie sind alle (so wie auch ihre beiden Vorgängerinnen) total unterschiedliche Charaktere, die jeder für sich andere Anforderungen an mich gestellt haben, so dass ich mich in einem ständigen Lernprozess befinde. Wirklich "einfach" war nur meine erste Hündin. Alle anderen waren / sind zeitweise sehr anstrengend, aber genau diese Herausforderung liebe ich. Wobei ich mir jedoch (noch?) keinen "Problemhund" zutrauen würde.

Zitat:
Ich denke dieses Forum dient Erfahrungen auszutauschen und wenn ich jedem nur ein bisschen Mut zusprechen kann, oder vielleicht sogar ein bisschen Hoffnung geben kann gibt mir dies ein gutes Gefühl.
Nicht nur dir, sondern bestimmt auch all jenen, die bestimmte Situationen wiedererkennen und die von deinen Erfahrungen profitieren können.

Ich freue mich jedenfalls darauf, mehr von euch zu lesen... und bemitleide euch für die lange Wartezeit auf den neuen Hund. Wir mussten erst kürzlich fast 9 Wochen auf das neue Familienmitglied warten... und haben mit jedem Tag mehr gelitten.

Grüßlies, Grazi
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