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Hallo Grazi,
hier ist die SIE der Neuen. Markus wird sich sicherlich noch ausführlicher mit Deiner Antwort beschäftigen, ich kann nur so viel dazu sagen: 1. unser Rotti war kein – ich zitiere: „halbwegs normaler Begleiter...“, sondern der absolute Traumhund (!) für unsere Familie 2. ich bin von klein auf mit Hunden aufgewachsen, darunter zum Großteil deutsche Doggen, habe jedoch zu keiner Zeit eine derart bedingungslose Liebe und Freundschaft zwischen Tier und Mensch erfahren wie mit unserem Nico 3. für mich gibt es vorrangig eine Sache die a) eh nichts bringt und b) hier deplaziert ist und das ist: IGNORANZ 4. bis auf einen Menschen habe ich ausser meinem Mann keinen Hundebesitzer kennengelernt, der seinen Hund so in und auswendig kennt und selbst jeden Gesichtsausdruck sowie Körpersprache deuten konnte – diese eine Ausnahme ist sicherlich einigen hier bekannt: Reiner Reichert von dem wir unseren zukünftigen Hausgenossen bekommen Natürlich (kann hier nur für mich sprechen) bin ich nicht im Mindesten enttäuscht über Deine Antwort – wer Hundebesitzer ist oder war weiss um solche Reaktionen und solche einzuordnen. Vielen Dank für Dein Willkommen – wir hören uns sicher noch öfter. Gruß Christina |
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Grüßlies, Grazi |
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Hallo Grazi,
nun aus meiner wohl sehr oberflächlichen Umschreibung dieses Vorfalls ist ein detaillierter Verlauf schlecht verständlich… aber nur so viel ich wurde nicht bedroht sondern angegriffen deshalb auch anging und nicht bedroht und die Konsequenzen waren vielschichtig von meiner Lippe nähen lassen bis hin zu dem Gedanken meinen Hund einschläfern zu lassen. Du magst hier vielleicht das Bild haben da hängte einer an der Leine und versuchte seinen Hund festzuhalten, mit Nichten er war abgelegt ohne Bellen, ohne Knurren mein Fehler war jedoch mich zwischen die Hunde zu stellen, dafür bekam auch ich die Quittung. Ich versuchte eine Situation zu beherrschen die schon außer Kontrolle war. Zum damaligen Zeitpunkt gab es kaum professionelle Hilfe, diese war entweder mehr als laienhaft … es ist darauf zu achten das der Hund das Stöckchen gerade und mittig apportiert bis hin zu Kaufofferten… letztendlich fand ich aber Rat und Unterstützung von verschiedenen Veterinärmedizinern und einem professionellen Hundeführer- und Ausbilder, dem ich heute noch unsagbar dankbar bin. Fakt ist nun einmal Rottweiler wie so manch andere Molosser haben einen sehr ausgeprägten Schutzinstinkt und die Aufgabe eines Besitzers ist nicht dies zu verharmlosen oder gar zu ignorieren sondern zu vergegenwärtigen, denn dieser Instinkt ist gegenwärtig. Aus meiner Sicht sollte jeder Hundebesitzer eine professionelle Ausbildung (Betonung liegt hier auf Hundebesitzer) genießen, denn nur wer versteht was er hat und macht kann Ausnahmesituationen beherrschen. Und bei Leibe ich verharmloste niemals meinen Hund, ich weis nicht wie viele schon derartige Erfahrungen machten aber so etwas prägt. Ich begegne jedem Hund mit Respekt und bin in vielen Dingen was Hundeerziehung und gerade Aggressionsverhalten anbelangt sehr intolerant und nicht ignorant. Nur kurz zum Spaziergehen, mit Nico spazieren gehen war keineswegs stressig, es war schön! Sicher waren stets die Augen auf andere Hunde gerichtet, jedoch war Nico ein bedingungslos gehorsamer Hund, ein STEH war ein STEH, den Karabiner der Leine schnippsen zu lassen hieß anleinen, ein HIER war ein HIER, ein rechts ein rechts, ein links ein links, ein Sitz ein Sitz, ein Platz ein Platz, ein bei Fuß ein bei Fuß, ein gib laut …………. ich könnte diese Liste weiterführen… das Schönste war allerdings das sobald man ihm ein Befehl gab sofort sein Stummel (leider kupiert) vor Freude hektisch hin und her zappelte. … und nein Schubladendenken ist nicht unser Ding, Deine Stellungnahme spiegelt mir vielleicht ein wenig (aber wirklich nur vielleicht ein wenig) welches Wesen Dein Hund (Deine Hunde) hat, haben oder vielleicht auch mit welchen Hundewesen Du bislang konfrontiert wurdest und es freut mich wenn es viel reibungsloser funktioniert als bei mir / uns. Ich verlange auch von niemanden mich oder Nico zu verstehen, ich (wir) wollten uns nur vorstellen und ich weis das es Hundbesitzer geben mag (dazu zähle ich Dich nicht) die hier einen Schlussstrich gezogen hätten. Ich denke dieses Forum dient Erfahrungen auszutauschen und wenn ich jedem nur ein bisschen Mut zusprechen kann, oder vielleicht sogar ein bisschen Hoffnung geben kann gibt mir dies ein gutes Gefühl. @ Christian, Geduld und Zeit vor allem zusammen schafft Vertrauen für mich die Basis einer Hundeausbildung, selbst wenn Dir das Zusammensein manchmal vorkommt wie ein Hürdenlauf, man muss nicht springen, klettern dauert zwar ein bisschen aber im Ziel kennst Du jede einzelne Hürde. Ganz perfekt wird man einen missbrauchten Hund nie wieder hinbekommen, bei Nico beschränkte sich dies am Schluss (dauerte rund 3 Jahre) auf Rüden ganz gleich ob unterordnen oder nicht, nur solange ihn kein anderer anging war das auch kein Thema. Last Euch nicht von den Rückschritten aus der Fassung bringen bewerte Rückschritte als positiv, als Beweis das es geht es braucht nur Zeit, Übung und Vertrauen. Bei Nico war Angst kein Thema, nicht einmal beim Tierarzt… der einzige angstähnliche Zustand war um den Verlust meiner Person. Gerne würde ich Euch mit meinen Erfahrungen helfen, zwar kann ich nicht mit Patentrezepten dienen aber vielleicht schauen ein paar Lösungsansätzen heraus. Mit Joshi habe ich keinerlei Bedenken, er kommt aus einem perfekten Stall, ein Umfeld das jeglichen tierischen und menschlichen Bedürfnissen gerecht wird. Ganz gleich welchem Hund ich dort begegnete vom Wesen hat jeder seine Persönlichkeit und das Verhalten eines jeden Hundes ist mustergültig. ja Reiner so rund 80 Bilder sind ganz nett geworden… leider hat es mir die große Speicherkarte zerledert sonst wären es doppelt soviel geworden und auch der Ivan ist ganz gut getroffen … hier unten mal ein Bild meiner große Liebe neeeeeee die Rede ist von dem kurzhaarigen Wesen maaaaaaaaaaan hoffentlich ist bald April Gruß Markus |
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Ich halte von noch mehr Regularien und Drangsalierungen uns Hundehaltern gegenüber eh recht wenig. Man kann die Hundehaltung auch verkomplizieren und sie nur noch für Personen attraktiv machen, die über das nötige Kleingeld, sehr viel Zeit und sehr viel Engagement verfügen. Zitat:
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![]() Ich freue mich jedenfalls darauf, mehr von euch zu lesen... und bemitleide euch für die lange Wartezeit auf den neuen Hund. Wir mussten erst kürzlich fast 9 Wochen auf das neue Familienmitglied warten... und haben mit jedem Tag mehr gelitten. ![]() Grüßlies, Grazi |
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