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Mr 11/2005
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Hallo, der folgende Artikel erschien im MR. Mich würde interessieren, wer von Euch seine BX als Wach und Schutzhund einsetzt.
Gruß Simone |
Weil es als PDF nicht gut lesbar ist hier noch einmal ein Teil abgetippt:
Wie so viele Rassen, so ist auch die Bordeauxdogge ursprünglich zur Jagd gezüchtet worden. Als es noch keine Feuerwaffen gab und der Mensch noch mit der Saufeder auf die Wildschweinjagt ging, waren Hunde des Typs Saupacker eine unentbehrliche Hilfe. Auch zur eingenen Belustigung wurden in dieser dunklen Zeit der menschlichen Zivilisation die Hunde eingesetzt, und zwar bei Hundekämpfen. Zur Bewachung von Hab und Gut und zum Schutz ihrer Menschen waren und sind die Brodeauxdoggen gut geeignet. |
Ich vermute mal der Wach- & Schutztrieb ....
.... welcher der BX oder auch dem BM angeboren ist, reicht für den Hausgebrauch vollkommen aus und sollte keinesfalls noch extra gefördert werden! Wachen und sein Rudel beschützen tun praktisch alle Molosser, sie tun es auf ihre ganz spezielle Art und es wäre gefährlich, sie in dieser Richtung zusätzlich abzurichten!
Hallo Simone Ich würde ich hüten eine BX oder ein BM zum Schutzhund auszubilden. Wenn jemand Freude und Zeit hat seinem Molosser etwas zu lernen, kann er ihn beispielsweise zum Begleithund ausbilden. Ich bin auch sonst ein Gegner von Schutzhundeausbildung und das ganz besonders für den "Hausgebrauch"! Ich bin einverstanden, dass die Polizei über solche Hunde verfügen kann, für Private sollten solche Hunde verboten sein. Ich habe es selber bei einem Bekannten erlebt wie so eine unsachgemässe Schutzhundeausbildung aus den Fugen geraten kann. Am Schluss hat man das Tier eingeschläfert! Freundlicher Gruss Beat |
Ich!
Meine BX Hündin und auch mein Mix Rüde wurden beide regelmäßig mit auf Stadtfeste und Handwerkermärkte genommen, um bei uns am Stand aufzupassen. BM Fiete ist auch mit auf dem Mittelalterfestival und passt auf, daß niemand in unser Zelt geht. Eigentlich haben meine selbstsicheren Hunde, die BX und mein BM jetzt, am schlechtesten aufgepasst, weil sie Menschen eher mit Leckerchen in Verbindung bringen. Mein unsicherer Fila-Mix war ein hervorragender Wachhund und hat einen bestimmten Radius um uns herum beobachtet. Einmal hat eine Frau von hinten in den Stand an ein Spielzeug gefasst um einen Preis zu lesen. Sein Hochspringen und Brüllen hatte fast eine Herzattacke zur Folge, aber außerhalb des Standes ließ sie sich beruhigen und er sich von ihr streicheln. Niemand hat es den Hunden beigebracht, es kommt von alleine. Allerdings wachen die anderen Rassen von Bekannten auch, sie sehen nur nicht so abschreckend aus.
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Ich hab ja von diesemVDH-FCI Vierlefanz keine Ahnung, deshalb weiss ich nicht wie dieser Satz gemeint ist.
Aber es ist doch nichts schlimmes, sich einen Hund zu hohlen und im Hinterkopf zu haben: " He, wenn ich da nachst alleine bin, passiert mir vielleicht nicht so viel". Nur weil es eine BX ist, kann sie doch dennoch auf mich aufpassen. Auch im Hausgebrauch. Ob ich das ausbilden lassen, ist etwas anderes. Aber ich bin froh große Hunde zu haben, bei denen ich weiss, dass sie allein durch ihr Äußeres eventuelle Deppen von ihrem Tun abhalten können. Meine Eltern wohnen mitten im Wald. Da war ich als Kind froh, als endlich ein großer Hund bellte, wenn er etwas gehört hat. Den unqualifizierten Satz mit den Hundekämpfen finde ich viel schlimmer. Aber, das ist nur meine Meinung. Meine BX war leider zu krank und aufzupassen. Aber selbst blind und totkrank hat er noch versucht auf uns aufzupassen. Und unsere zwei jetzt, die tun es allemal. (Ernstfall hatte ich noch nie) |
Ich habe heute in der Früh nach dem Leeren des Briefkastens nur schnell die Beschreibung des Mastiffs überflogen, finde aber die hier zitierte Beschreibung der BX auch nicht glücklich. Solche Schlagworte sollten im Zusammenhang mit unseren Hunden nach Möglichkeit NICHT in einem Vereinsorgan niedergeschrieben werden.
Die Historie unserer Hunde zur Gänze zu verleugnen macht hingegen auch keinen Sinn, weil es uns dann an Glaubwürdigkeit mangelt. Vielmehr sollten wir stolz darauf sein was wir im Wesen unserer Rassen - mit solch einer Vergangenheit - geschaffen haben und überzeugt sind weiterzuführen. |
Zitat:
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Wie gesagt: Ich kenne den Rest des Textes nicht, sorry.
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Liebe ****,
ich schrubtete ja, dass ich die Formulierung nicht für gelungen erachte. Aber... wenn die Damen und Herren der Politik bis heute noch nicht begriffen haben, dass Dinge, die hunderte von Jahren zurückliegen, endlich mal der Vergangenheit angehören, dann hilft da rein gar nichts mehr. Gerade wir Deutschen sollten da doch ein etwas liberaleres Bild haben, oder? ***** mal 'ne Zigarette reich* |
Soso.........
Zitat:
der besagte Artikel erschien erstmals im Juni 2005 in der Tierschutzzeitung "Schnauzenecho" des Tierschutzvereins Olpe in der Rubrik "Portrait: Molosser" , dort wurde er sehr positiv aufgenommen und endete mit den Worten : "Wie Sie unschwer erkennen können betreut der Club für Molosser e.V. Rassen von drei Kontinenten. So unterschiedlich wie die Hunde, so unterschiedlich sind auch deren Halter. Dadurch ist das Clubleben auch bunt und abwechslungsreich. Sollten Sie sich für eine dieser Rassen interessieren oder sogar entscheiden, dann ist der Club für Molosser e.V. Ansprechpartner und Heimat." Anmerkung: :sorry: Ohne Frau ******* ist das Clubleben selbstverständlich nicht mehr ganz so abwechslungsreich... :lach1: :lach2: |
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