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Deine Unterschrift kann Hundeleben retten, DRINGEND und WICHTIG
Wir wollen Euch hier hier um Eure Unterschrift zu unserer Petition bitten, helft den Hunden ganz direkt. Eine virtuelle Unterschrift kann viel Bewegen und die Politik zum Nachdenken zwingen. Helft mit zu verhindern, dass durch das geplante Gesetz in Thüringen tausende Hunde in Tierheimen landen, entsorgt und auch der Euthanasie zum Opfer fallen. Aber auch dass dieses weitreichende Gesetz, welches die Ausrottung von derzeit 4 Rassen vorsieht, nicht Beispiel für andere Bundesländer wird. BITTE MACHT MIT, VERTEILT ES WEITER, MACHT ES BEKANNT, JEDE STIMME ZÄHLT Unsere Petition an den Thüringischen Landtag findet Ihr hier: http://www.openpetition.de/petition/...r-gesellschaft Leider ist bei diesem System der Online Petition kein Absatz im Text oder ähnliches möglich. Das macht das Lesen schwer. Ihr findet den Text der Petition hier im Anschluss, aber auch auf unserer HP: www.Deutscher-Hundeverband.de Dort auf der HP findet Ihr auch unter dem “Projekt “Sicherheit & Fairness in der Gesellschaft” !“ http://www.deutscher-hundeverband.de...icherheit.html http://www.deutscher-hundeverband.de...t__leben_.html weitere Infos und Berichte zum Thema Thüringen und Hundegesetze in Deutschland. Unter der „Aktion für realen Tierschutz, Lebenswürde, Gesundheit und Sicherheit für und mit dem Hund!“ sind unsere Ideen und Vorschläge zu einem Heimtierhaltungs- und Zuchtgesetz. Hier ist Mitarbeit erwünscht und wir würden uns über Hilfe freuen. Denn wir wollen der Politik nicht nur einfach sagen „so nicht“, sondern auch Lösungsansätze vorbringen und zur Diskussion stellen. Wir sind dabei gerne offen für Vorschläge und Hilfe. Gerne können wir es auch von unserem Verband lösen und in eine „neutrale“ Interessengemeinschaft bringen. Es geht nicht um Verbandswerbung, das Ziel ist etwas zu erreichen und nach unseren Erfahrungen bei Verhandlungen mit Behörden und Politik ist ein Verband ein eher wahrgenommener Gesprächspartner. Also wir stehen jeder Hilfe und Anregung positiv gegenüber und würden uns über Eure Mitarbeit freuen. Alle PDF´s zum Thema, Flyer zur Aktion, den Petitionstext und eine PDF mit Abreisszetteln die Werbung für die Petitions-Internetadresse beinhaltet, findet Ihr auf der HP, aber auch hier als Anlage dieses Posts. Helft mit, macht mit, es ist besser vorher etwas zu unternehmen, als nachher zu versuchen die Hunde in den Heimen zu helfen!!!! Petitionstext wie er an die Politik gehen soll: Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Lieberknecht, sehr geehrter Herr Innenminister Prof. Dr. Peter M. Huber, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Thüringischen Landtags, wir bedauern zutiefst den tödlichen Angriff auf das kleine Mädchen in Oldisleben. Wie wir auch um das wenige Woche zuvor in Cottbus von einem Husky getötete Baby trauern. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und betroffenen Menschen. Jedoch sollten diese traurigen Vorfälle nicht dazu benutzt werden um weiteres Leid zu erzeugen. Menschen und Hunde pauschal zu verurteilen, in dumpfen Rassismus zu verfallen. Es gilt alle Kraft zu mobilisieren um möglichst viele dieser schrecklichen Vorfälle zu verhindern. Wirkliche Lösungen zu suchen statt Populismus zu erliegen. Deswegen bitten wir, die Unterzeichner dieser Petition, Sie eindringlich im Sinne der Realität, der Sicherheit der Bevölkerung, der Rechtsstaatlichkeit, der Grundwerte des Grundgesetzes und des Tierschutzes als Wert an sich, das geplante Hundegesetz nicht zu verabschieden. Noch am 24.05.2010, 3 Tage nach dem Unfall, hat ihr zuständiges Innenministerium selbst in der Presseerklärung 20/10 detailliert an Hand der thüringischen Statistik 2009 über Vorfälle mit Hunden nachgewiesen, warum eine Rasseliste keine erhöhte Sicherheit für die Bevölkerung bringt. Dass eben gerade von den üblich gelisteten Rassen keine erhöhte Auffälligkeit bei Beissvorfällen, kein höheres Risiko ausgeht. Auch wurde erklärt, dass eben das (jetzt zur Begründung des Gesetzes angeführte) Bundesverfassungsgerichtsurteil aus 2004 eben jenen Nachweis vom Gesetzgeber einfordert. Jenes Urteil das eben auch das generelle Bundesweite Zuchtverbot für die 4 Rassen gekippt hat. So zeigen auch die Beispiele Hessen und Niedersachsen, die ähnliches vorhatten, dass die Gerichte die Rechtlosigkeit solcher Regelungen attestieren. Gerade heute sollte Politik darauf verzichten Gesetze zu verabschieden, die dann auf dem langen und teuren Weg der Gerichte für nichtig erklärt werden. Dies erleben die Bürger bereits zur Genüge. Auch die Tatsache, dass eben jedes Gesetz nur so gut ist, sein kann, wie man es umsetzen und auch kontrollieren kann, ist explizit angeführt. Wie die Regelungen mit Blick auf Personal und Kosten umgesetzt werden sollen, wenn bereits bestehende Gesetze nicht ausreichend kontrolliert werden, bleibt mehr als fraglich. Zu den Tatsachen zählt auch, dass das geplante neue Gesetz weder das Leben des kleinen Mädchens aus Olidsleben, noch des Babys aus Cottbus, hätte retten können. Die Hunde waren nicht angemeldet oder meldepflichtig, entziehen sich also jedweder Kontrolle und Regulierung. Zudem sind beide schrecklichen Unglücke in den eigenen 4 Wänden der Familien passiert. Alle Beteiligten kannten die Hunde, waren sogar in Oldisleben mit einem Schlüssel zum Haus, und somit zu den Hunden, versehen. In Cottbus haben die Eltern Hund und Baby einen Moment allein gelassen. Unverständlicherweise erfolgte nach dieser wirklich sachlichen und auf Belegen und Fakten basierenden Erklärung des Ministeriums der Kniefall vor dem Populismus, der „Kampfhunde-Medien-Hysterie“ und nur zwei Tage später ist alles anders und bereits ein Gesetz vorgestellt. Aus unserer Sicht ein Beispiel warum der Begriff „Politikverdrossenheit“ ein in unserer Zeit so populäres Wort ist. Das im Geiste des Populismus dann vorgestellte Gesetz, welches nun schnell und möglichst diskret umgesetzt werden soll, ist ein ungeheuerlicher Angriff auf tausende Hunde und ihre Halter gegen den wir, die Unterzeichner, uns hiermit wehren. Denn der dann nach 2 Tagen eilig vorgestellte Referentenentwurf ist offensichtlich ohne jede Sachkenntnis und bei völliger Missachtung der Faktenlage erstellt. Fachleute aus allen Bereichen kritisieren diesen und können nicht nachvollziehen, warum grundlos erstmals in Deutschland Rassen durch die Zwangskastration sogar ausgerottet werden sollen. Auch die Widersprüche in diesem Gesetz sind unerklärbar. So benötigt es um für eine Rasse einen Sachkundenachweis verlangen zu können, den Nachweis durch die Statistik der Beissvorfälle in Thüringen. Jedoch um eine weitere Rasse auf die Ausrottungsliste zu setzen, reicht ein einfacher Entscheid und Erlass der zuständigen Ministerien. So kann man nicht mit dem Lebewesen Hund und den Grundrechten der Hundehalter umgehen. Das Gesetz disqualifiziert sich allein dadurch. Bedenken Sie bitte auch was dieses Gesetz für Auswirkungen hat. Tausende Hunde, von dann so vorverurteilten Rassen, werden die Tierheime (und somit Städte und Kommunen) belasten und dies wird zu hundertfacher Euthanasie führen. Menschen werden ihre Hunde, die für sie wie ein Familienmitglied sind, opfern müssen. Denn viele werden durch die öffentliche Stigmatisierung einem unglaublichen Druck ausgesetzt. Die Vermieter und Hausgemeinschaften werden entscheiden müssen ob sie „Warnschilder“ akzeptieren weil sie ja um die Wahrheit, den unschuldigen Hund, wissen oder der mittelalterlichen Inquisition erliegen. Alle Rechtssprechungen seit 2000 belegen, dass dies alles keinerlei rechtliche Grundlage hat und vor Gerichten scheitern wird. Nur werden bis zu richterlichen Entscheidungen (die wir und viele andere Vereine anstrengen werden) tausende Halter und Hunde schwer geschädigt. Wir fordern Sie auf, dieses Gesetz zu stoppen und mit Fachleuten eine Diskussion zu führen um wirklich Verbesserungen der Sicherheit zu gewährleisten. So halten wir z.B. dem in der ersten Erklärung angeführte Vorschlag, wonach ein Nicht-Melden von Hunden bereits als ein Zeichen für eine gewisse Unzuverlässigkeit des Halters gewertet wird, für sehr hilfreich. Auch ein Einsatz Thüringens für ein Heimtierzucht- und Haltungsgesetz im Bund und der Länderkammer wäre zum Wohl der Menschen, würde dem Anliegen der Sicherheit für die Bevölkerung wirklich dienen. Gerne stehen wir mit unserer Initiative für eine seriöse Diskussion und faktenbasierte Verbesserungsvorschläge zur Verfügung. Würden uns freuen wenn wir unser Wissen und Erfahrungen in die Überlegungen einbringen können. |
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AW: Deine Unterschrift kann Hundeleben retten, DRINGEND und WICHTIG
Ich hoffe wir erreichen damit etwas , es ist echt traurig was sich die Damen und Herren aus der Politik immer für nen ****** einfallen lassen.
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Der Mensch ist die Wurzel allen Übels dieser Welt LG Peter, Elli RIP , George RIP , Balou & Tin Tin, Digger ,Georgia, Gretel & Emma |
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AW: Deine Unterschrift kann Hundeleben retten, DRINGEND und WICHTIG
Versprechen kann ich das natürlich nicht,
aber mit möglichst vielen Stimmen als Unterstützung kann man bei Verhandlungen anders agieren.....als mit leeren Händen. Ich würde gerne jeden bitten die Petition zu verbreiten, Freunde und Bekannte darauf hinzuweisen, in anderen Foren bekannt zu machen, in den sozialen Netzwerken.............alles was Euch einfällt und möglich erscheint. Gerne auch ohne Hinweis auf den Verband, es geht nur um die Sache. Alle Texte und Materialien sind frei zum Gebrauch, nur auf dem Flyer muss wegen den Bildrechten der Verantwortliche stehen. |
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AW: Deine Unterschrift kann Hundeleben retten, DRINGEND und WICHTIG
Hallo Helge,
auf welcher Seite kann man sich denn am besten über die Pläne in Thüringen im Detail und "up-to-date" informieren? Ich habe ein bisschen gesucht, bin aber im Schlagzeilendschungel steckengeblieben... Danke. Gruss, Jörg
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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