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AW: Kinder und "Kamphunde"
Also ich hätte unsere Kinder nie mit dem Hund alleine gelassen.
Und unsere Enkel auch nicht, ich bin immer dabei und habe ein Auge darauf, auch wenn die Kinder immer sagen "Mutter der macht doch nix, die wachsen doch zusammen auf".Gonzo ist alleine mit uns im Haushalt und er sieht die Enkel immer nur wenn sie zu Besuch kommen.Er macht auch Unterschiede was die Kinder betrifft, bei den Größeren ist er schon etwas rülpiger, bei dem ganz Kleinen, der wird im Nov.2Jahre ist er eigentlich sehr vorsichtig. Luca ist ihm schon so oft vor die Füße gefallen, da läßt Gonzo sich auch immer fallen und schleckt den Kleinen direkt ab. Er macht sich auch manchmal ganz klein damit Luca besser an ihn rankommt aber ich passe schon sehr genau auf. Gonzo ist eigentlich ganz verrückt auf Kinder, wenn Fremde zu uns aufs Grundstück kommen werden die erst mal verbellt, kommen aber Kinder läuft er sofort hin, freut sich und miept nur. |
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Die beiden haben jahrelang meine Tochter gehütet, wenn ich zum Nachtdienst musste. Ich war alleinerziehend und so sicher das keiner meinen Kind etwas tut, wenn es abends vom Spielplatz oder Freunden heimkam. |
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Als das damals mit den Rasselisten los ging wurde ich auf dem Hundeplatz oft gefragt, warum ich mir keinen “ordentlichen” Hund geholt hätte und warum es ein Kampfhund sein musste.. Ich habe die Leute dann immer gefragt, was ein Kampfhund ist. Oder woran sie einen Kampfhund erkennen.. Ob der Schäferhund ein Kampfhund ist, der zum gleichen Zeitpunkt damals in Giessen ein Kind tot gebissen hat, als das mit dem Kind in Hamburg passiert ist. Ob der Goldi bei uns aus dem Dorf ein Kampfhund ist, der sich damals so in sein Frauchen verbissen hat, dass er eingeschläfert werden musste.. Oder die vielen anderen Rassen oder Mischlinge, die Menschen verletzt oder getötet haben, aber auf keiner Liste stehen..
Ich habe immer klar und deutlich gesagt, dass ich eine verantwortungsbewusste Hundehalterin bin und für mich eine gute Erziehung meines Hundes und Rücksichtnahme selbstverständlich sind und es mir stinkt, mit diesen rücksichtslosen Hundehaltern, egal welche Rasse sie führen, in einen Topf geworfen zu werden. Früher gab es auch Unfälle mit Hunden und es gab auch früher schon, rücksichtslose Hundehalter, die ihre Hunde nicht erzogen haben. Aber immer wurde das den betreffenden Hundehaltern angelastet und niemals allen Hundebesitzern. Und deshalb laufe ich nicht mit gesenktem Kopf auf einsamen Feldwegen mit meinen Hunden, nein, mit hocherhobenem Kopf bekenn ich mich zu meinen Hunden, bin stolz auf sie und zeige das auch, weil sie erzogen sind und wir Rücksicht nehmen. Weil wir weder für die Beißvorfälle verantwortlich sind, noch für die Hundeangst von irgendjemanden, weil wir uns absolut nichts haben zu schulden kommen lassen. Meine Hunde waren immer mit Kindern zusammen und wurden nicht isoliert oder weggesperrt, wenn Besuch kam. Aber ich hätte meine Hunde mit den Kindern auch nicht alleine im Haus gelassen. Aber sonst ging das bei uns sehr locker zu und wenn sie alle im Garten waren, war ich auch nicht immer dabei, weil am kochen oder putzen.. Aber so sind wir als Kinder auch schon aufgewachsen und wurden nie gebissen, obwohl es immer Hunde in meiner Familie gab.. Ein vernünftiges und verantgwortungsvolles miteinander, anders geht es nicht, wenn man Familienhunde halten will.. |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
Jetzt stellt sich bei mir aber mal ne ganz andere Frage...
Ab welchem Alter kann man denn eigentlich Kinder mit dem Hund allein lassen Klar kommt das wieder auf den Hund und das Kind an, aber was sind da eure Erfahrungswerte?? Wie gesagt ich lass meine Tochter auch mal kurz allein wenn ich einkaufen geh oder kurz die Pferde füttern aber ganz wohl ist mir dabei eigentlich nicht... Obwohl es noch nieirgendwelche Anzeichen dafür gab daß Cooper sie in irgendeiner Weise maßregeln wollte.. Wir als Kinder waren oft mit den Hunden allein und daß obwohl einer unserer Hunde ein Angstbeißer aus dem Tierheim war der schon 4 mal sein Zuhause verloren hatte weil er zugebissen hat.. Bei uns ist da nie etwas passiert. Wir wussten wie wir mit Ihm umzugehen hatten und gut war.. Gleichzeitig sagt meine Mutter aber heute daß Sie sich einen Hund wie meinen nicht zutrauen würde.. Ich denke also die Medien haben in dieser Richtung einiges bewirkt (und meiner Meinung nach nicht zum positiven) |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
Ich bin der Meinung generell kann man nicht sagen ab so und so vielen Jahren. Es kommt immer auf Kind und Hund und die ganzen Umstände an.
Bei uns sind damals Kind und Hund gemeinsam groß geworden. Der Husky war vom Welpenalter an bei uns, der APBT hatte eine unbekannte eher sehr schlechte haltung war kaum sozialisiert. Ich konnte mich aber absolut auf das Verhalten meiner Tochter gegenüber Hunden (und anderen Tieren ) verlassen. Sie wäre auch niemals auf die Idee gekommen eine der Schlangen aus dem Terrarium zu lassen, wenn ich z.B. gerade mal im Keller oder in der Badewanne lag. Schlösser vor den Terrarium gab es damals auch nicht und wir haben alle überlebt weil ein verantwortungsvoller Umgang und Erziehung zur Rücksichtnahme, auch auf Tiere noch beigebracht wurde. Heute habe ich leider oft den Eindruck, das Hunde "übermenschlich" funktionieren müssen und die Kiddies sich alles erlauben dürfen vom groben Spiel mit den Tier bis zum Knuffer vom Kind, alles soll sich Hund ohne zu murren gefallen lassen. Und ja ich weiß wovon ich rede, ich hatte ca 20 Pflegekinder in 10 Jahren mit Unterstützung des Jugendamtes, welches das heranwachsen der Kinder mit Tieren damals ausnahmslos positiv fand. |
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@ Caro und Monty : an Eurer Einstellung können sich viele Menschen noch eine Scheibe abschneiden.
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AW: Kinder und "Kampfhunde"
in dem haus wo wir vorher lebten, hatten wir kein offenes wohnen. die hunde waren immer bei mir , ich hab sie nie mit den kindern allein in einem zimmer gelassen. wenn ich ne wäsche machte ,oder duschen ging....waren die hunde dabei. ging ich einkaufen, kamen die hunde in dfen keller und die tür wurde abgesperrt.
wo wir jetzt leben, haben wir offenes wohnen. es gibt also nur eine wohnbereich. ich hab alles im blick. meine hausarbeit erledige ich morgens ,wenn die kinder in der schule sind. es gibt für mich dann keinen grund hoch zu gehn, wenn die kinder im haus sind. duschen mach ich abends ,wenn mein man hier ist, oder morgens wenn ich allein im haus bin. fahr ich einkaufen, und die kinder sind im haus, kommt blue in die garage und die wird abgesperrt. kommt blue zu meinen kindern, wird sie gestreichelt. sie dürfen allerdings nicht mit ihr spielen. sie können ihr leckerlie geben und beim spazieren gehn kann blue auch mit der kleinen übers feld laufen. obwohl blue die kinder liebt und umgekehrt genauso...ich würd sie nie mit dem hund allein lassen. egal wie lieb ein hund ist und auch ein kind, das eine bleibt immer ein tier so wie das andere immer nur ein kind ist. es können unberrechenbare situationen kommen...uind dann ist schnell ein unglück geschehn. für mich persönnlich ist es unverantwortlich einen grösseren hund, egal welche rasse, mit einem kleinen kind allein zu lassen....da fordert man sein glück wirklich heraus. lg blue |
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Monty & Caro :ok::ok:
Mit "nie alleine lassen" meine ich Kleinkinder von denen man noch kein entsprechendes Verhalten erwarten kann, da sind die Jahreszahlen sicher fließend. Wächst ein Kind mit einem Hund auf ist es was anderes als wenn mit 8 Jahren auf einmal ein Hund im Haus ist. Da wir alle wissen das unsere Knautschkugel ja keine Masch. sind gibt es bei denen eben auch unterschiede die berücksichtigt werden müssen. Zum Schutz der Kinder, aber auch der Hunde. Wenn man hört, ja ich wusste das mein Hund sehr Spielzeugbezogen ist, es verteidigt und es nur mir wieder gibt aber ich bin halt mal für 10-15 Minuten weg und mein 6 Jahre altes Kind war alleine mit ihm kann man nur Antworten - Glück gehabt wenn nix passiert, aber wenn was passiert bist eigentlich Du schuld und nicht der Hund - Bez. größe etc. folgendes Erlebnis: Ein Freund kam mit seiner Tochter vorbei ( <1 Jahr ) und er hatte sehr großen Respekt vor Elli, weil sie ja soo groß & kräftig ist. Wir haben Elli "schnüffeln" lassen und am Ende gab's ein "Schleck" für die Kleine. Danach sind wir zu unseren Nachbarn die unseren Freund ebenfalls kennen zwecks "Babyshow", dort wohnt ein JRT der sehr "unerzogen ist" ( allerdings nicht in den Augen der Nachbarn ). Als die Nachbarin die Kleine nehmen wollte sprang der JRT hoch und hat versucht das Kind zu beissen ( Eifersucht ). Ich hab mir sowas schon fast gedacht und konnte den Terrier in der Luft abfangen ( geht bei der größe ja noch ). Der Freund war absolut entsetzt und sagte was in der Art " aber der sit doch so klein". Daraufhin hab ich nur geantwortet - was zählt ist nicht klein/groß, was zählt ist erzogen/unterzogen -, die Nachbarin war ebenfalls absolut entsetzt, ich hatte allerdings kein Verständnis mehr dafür und sagte ihr das sie jetzt das Ergebnis sieht vom ständigen auf dem Arm heben, immer verteidigen, den Hund immer in Schutz nehmen ( der spielt nur, der würde nie was machen ). Der kleine Drecksack hat bis heute 2 Menschen gebissen und 1 Hund, heute hat er Leinenpflicht. Was mich zur Weißglut bringt ist folgender Umstand - Wenn unsere 100%ig das gleiche Verhalten an den Tag legen würde wäre sie wohl bereits eingeschläfert, bei so einem kleinen ist das für's Ordungsamt nicht so schlimm, aber wehe eine Kampfhundbestie knurrt mal zu lang einen Passanten am Zaun und er zeigt uns an, dann wird der "gefährliche Hund" sofort zum Wesenstest überführt mit allem Drum und Dran. Mit verlaub, das Kotzt mich an Ich wusste das |
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meine 3 kinder sind alle mit 2 hunden aufgewachsen,wie sie noch babies waren durften die hunde unter aufsicht immer dabei sein..sie haben das neue familienmitglied immer akzeptiert..alleine gelassen habe ich sie nie..später erst ab und zu,aber ich war immer in der nähe..kinder,die mit tieren aufwachsen haben eine ganz andere beziehung zu tieren,wie meine tochter noch klein gewesen ist war der boxerrüde ihr ständiger begleiter sehr zum leidwesen der nachbarn:kicher: er hat niemanden an sie ran gelassen,obwohl die nachbarn es garnicht böse meinten.. |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
Isabell hatte als Junghund Probleme mit Kindern,das lag aber daran das die Vorbesitzer(wir haben Isabell erst mit 4 Mon.bekommen,da der Züchter sie zurückholte vom Vorbesitzer)und seine Kinder die Arme gequält hatten.
Aber mitlerweile ist das kein Problem mehr,im Gegenteil. Bei uns sind immer viele Nachbarskinder,aber wir halten natürlich immer ein Auge drauf. Allerdings lassen wir unsere Tochter nicht zu unserem Nachbarn mit seinem Labrador,denn dieser entgleitet denen gerade.Er hatte schon unsere Tochter angesprungen und umgeschuppst und hatte zum Glück aber nur die hinteren Haare mit seinem Maul erwischt. Ich verstehe nicht wie einem ein solcher Fiffi außer Kontrolle geraden kann. Der ist wirklich einfach zu händeln,ich hatte den Hund schon beim Spazieren gehen genommen,da die Besitzerin etwas überfordert war. Der brauch bloß einen der ihn führt,und das Komando übernimmt.So einfach ist das. |
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Fast schon langweilig, diese Streber ;) |
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Apropos Fiffi:
der kleine Stinker auf den ich wochentags aufpassen bis die Besitzer wieder von Arbeit zurück sind, soll morgens erst nochmal sein Geschäft machen bevor ich mit ihm in der Bahn fahre, d.h. ich kann die Besitzerin beobachten, wie das passiert, und muss jedes Mal echt grinsen. Der Hund wiegt ca. 3kg, und wenn sie mit ihm über die Wiese geht, sieht es aus als würde der Hund 50kg oder mehr haben, und sie durch die Gegend dirigieren. Hund läuft vorne weg, springt rum, bellt manchmal auch wie irre, und Frauchen stolpert hinterher. Wenn er zum schnüffeln irgendwo hin zieht, rennt die Besitzerin ganz ergeben hinterher, damit er auch schnell genau dort hin kommt ;) Hab ich die Leine, stellt sich der Hund automatisch um, und läuft -meine Traumvorstellung hinsichtlich Amber- fast von alleine bei Fuß, natürlich mit Abweichungen nach hinten und vorn, aber er ist unglaublich leinenführig. "Fast schon langweilig" trifft es gut :kicher: Kürzlich wurde mir der Hund morgens gebracht, da hat die Umstellung etwas länger gedauert, und als ich Körbchen gesagt habe, ist er in die Küche gedüst. Hab ihm dann aber fix klargemacht, wo er ist, und dann gings wieder. Aber schon faszinierend, wie unterschiedliche der gleiche Hund mit verschiedenen Menschen umgeht! |
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Für mich ok, lustig ist wenn die Nachbarin versucht ihn zu rufen und er nicht kommt, dann geht sie auf's Grundstück und "fängt ihn ein". Wenn ich's mitbekomme reichen 1 - 2 Rufe und der Hund kommt angeschossen, auf die Bemerkung "warum hört der auf dich und nicht auf mich" gehe ich allerdings nicht mehr ein, wenn man etwas schon 10 mal besprochen hat und man sieht es ändert sich nix am Verhalten der HH ist man es irgendwann leid ständig den "Wiederkäuer" zu spielen. |
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"wenn man etwas schon 10 mal besprochen hat und man sieht es ändert sich nix am Verhalten der HH ist man es irgendwann leid ständig den "Wiederkäuer" zu spielen"
:ok: |
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Emilie hab ich z.B. selbst mit 3 noch auf dem Arm zum Postkasten oder in den Keller geschleppt, bzw. die Hunde in den Hof oder die Veranda gesperrt wenn ich zu beschäftigt war auf alle 3 zu achten. Mittlerweile ist sie 11 und bleibt allein zuhaus wenn ich einkaufen fahre, die Hunde schnarchen in ihren Körbchen vor sich hin. Da hab ich volles Vertrauen. Wenn wir ihre Freunde (Mehrzahl!) zu Besuch haben kommt Theo ins Schlafzimmer, da Trubel für den alten Herrn nicht mehr so toll ist. Bambam und Pebbles werden einmal kurz getätschelt (was sie sehr freut) und die Bande verzupft sich eh zu Emmi nach oben. Das muß jeder für sich individuell entscheiden- dennoch halte ich Kleinkinder und Hunde (egal welcher Art und Coleur) unbeaufsichtigt für ein absolutes NoGo. |
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Unsere Tochter lag wo sie etwas kleiner war,auch mit allen Beiden in den RidgiPads...
Da mußte ich mir nie Sorgen machen. Aber unsere BX hat schon einmal bei einer Katzenjagd meine Tochter umgehauen,und sie ist mit dem Gesicht auf der Terasse gelandet. Danach war sie eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus:schreck: |
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Ich habe bei Kindern weniger Sorgen als bei Erwachsenen. Das Risiko ist einfach durch die Größe bedingt. Selbst meine mittlere (10 J.) hat nicht immer genug Standfestigkeit. Molosser sind eben einfach groß, schwer und oft Grobmotoriker. Nachdem der Dicke von meiner Ältesten "Pfötchen"geben gelernt hat.... ganz toll. Was ich schade finde, dass viele Kinder meine Töchter nicht besuchen kommen weil sie Angst vor den Hunden haben. Die Kinder reagieren häufig mit richtigen Panikattacken, schreien, kreischen und rennen weg. Unsere Wuchtbrumme natürlich voll Begeisterung hinterher und schon ist das größte Chaos. Das ist einfach anerzogen und durch die Medien gesteuert. Meine Töchter tun mir dann richtig leid trotzdem sie sich noch nie beschwert haben. Und ich will die Hunde auch nicht immer wegsperren. Da kann ich manchmal richtig die Wut kriegen. Die kennen Hunde nur aus dem Fernsehen und vom Nintendo.:traurig:
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AW: Kinder und "Kampfhunde"
Zitat:" Alleine gelassen habe ich aber niemals ein Kind mit einem Hund und alle Kinder kannten die Regeln! Hund im Korb war tabu, wenn der Hund geht wird nicht hinterher gedackelt etc.":ok:
genauso ist es bei uns auch. unsere lotte (DD-CC-Fila.-OEM) wird einerseits niemals alleine mit den kindern gelassen, wir haben 5 (7j,6j,3j,2j,3wochen). andererseits ist der hund, zumindest in meiner anwesenheit den kindern gegenüber sehr unterwürfig, d.h. wenn ihr die kinder an den ohren oder am schwanz ziehen, macht sie gar nichts. zieh ich leicht daran, ist das für sie offenbar eine aufforderung zum spielen unter "spielfähigen" partnern. zieh ich etwas fester dran, klemmt sie den schwanz und guckt mich an wie ein kühlschrank, WAS HAB ICH GEMACHT,DASS DU MIR WEH TUST? sie weiß wer der chef ist (mit erst 5 monaten), eventuell ändert sich das noch mit der zeit. das mit fremden kindern und besuch ist uns natürlich auch bestens bekannt. zum teil konnten wir einigen kindern den "bösen"hund etwas näher bringen und sie haben keine angst mehr, seit dem sie diesen häufiger in der schule bzw. kiga gesehen haben mit unseren kindern zusammen. die andere hälfte der kinder ist ein "hoffnungsloser" fall. wenn man aus der ferne schon hört:"komm schnell her, da ist ein hund und der beisst!" wie kann man diesen kindern erklären dass ein hund auch nur ein lebewesen ist und keine killermaschine, wenn sie es von ihren eltern so eingetrichtert bekommen. schade um die kurzsichtichkeit dieser menschen. es könnte so viel besser sein. EIN BEISPIEL AUS UNSERER NACHBARSCHAFT: eine frau, ca 50-60jahre alt, kann hunde absolut nicht ausstehen. als ich unsere lotte gakauft hatte und sie mich öffters mal mit ihr gesehen hat, hat sie sich bei allen, wirklich ALLEN leuten die in dieser straße wohnen darüber ausgelassen, was es für eine frechheit ist, dass ich MEINEN hund vor ihre haustür scheissen lasse, wobei das inoffizielle hundeklo ca 100m entfernt ist. sie hat sich ausgiebigst bei allen möglichen leuten darüber ausgelassen bis es schließlich mal an unserer haustür geklingelt hat (und ich war nicht da, war zufällig mit dem hund weg). "sie will ja keinen krach anfangen, aber wir sollten es doch bitte unterlassen, unseren hund vor ihre haustür hinmachen zu lassen." meine freundin: wieso soll es denn unser hund sein? antwort: weil es erst seit dem passiert, seit dem ihr ihn habt. meine freundin greift hinter die bank, die im vorgarten steht, holt den "scheisseimer" hervor mit gelogenen 1000 schwarzen beuteln voll mit hundejamjam und fragt sie dann was das wohl ist, und wie der hund bei der menge erstens da noch was vor ihre haustür machen kann, wenn er sich (anfangs) im vorgarten erleichtert hat, und desweiteren ich grundsätzlich NIE auf dem hinweg zum "klo" am besagten haus vorbei lauf! die frau:"es haben auch schon mehrere nachbarn beobachten können." meine freundin, nicht aus auf krach: "ok, ich werds weiterleiten und es kommt nicht mehr vor." als ich dann wieder zu hause war und sie mir das erzählt hat, musste ich erstmal ein bier trinken und bin dann mal zu diesem haus hin. *dingdong* ja bitte?-hier ist der hund der angeblich hier hinmacht. ah, sind sie endlich einsichtig geworden und wollen sich entschulditen? *brutalst zusammengerissen,weil es eine frau war und dann noch viel älter als ich*:"nein, natürlich nicht! ........(etwas abgekürzt): wer sind denn ihre zeugen? die dame nennt mir ein paar wenige namen und ich schlag ihr vor mal mit mir zu diesen mal hinzugehen und die sachlage genauer zu klären. nach anfänglichem zöger geht sie mit. ich klingel an türen von leuten, von denen ich die meisten gar nicht kenn. das beste war gleich der erste haushat, kein hund, der mann fährt allerdings meist um die zeit zur arbeit wenn ich grad mit unserem hund gassie geh und sagt:"das ist der erste mensch seit 30jahren, der die ******** von seinem hund AUF DEM FELD wieder einsamelt und das jeden tag! änliche aussagen bekamen wir dann noch von 3 weiteren familien, teilweise auch mit hunden, wobei sie es nicht so formulierten,da sie selbst die "abfälle" ihrer vierbeiner nicht wegmachen, zumindest nicht da wo ich es mach (obwohl ich es überall weg mach). ich dann zu der dame: "wer kann denn jetzt das jungfreuliche scheißen meines hundes ohne körperliches dasein nachweisen?"-hab ich echt gesagt, weil ich dermaßen stinkig war. die gute dame ist dann rot angelaufen und ist kommentarlos in ihrem haus verschwunden. jetzt, wenn sie mich aus der ferne sieht, macht sie sich ganz schnell aus dem staub und mit den nachbarn hat sie komischerweise auch keinen kontakt mehr?-dankt der storie ich aber um so mehr :D sorry, ist ein bischen lang geworden,noch kürzer konnt ichs aber nicht verfassen, sonst wären die wichtigen detaills verloren gegangen. jeder der das fertiggelesen hat bekommt ein leseabzeichen! |
AW: Kinder und "Kamphunde"
Zitat:
Nicht mal Emilie darf sich am Boden unter den Hunden tummeln und die ist 11! |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
Also wenn ich mir so manche Anschauungen zum Thema anschaue, dann ist es anscheinend ein Wunder, daß mein Kurzer 8 Jahre geworden ist ;)
Reingeboren in ein Rudel von 6 Hunden (vom Galgo bis zur BX), alle mit schlimmer Vergangenheit, bei keinem wußten wir, wie er/sie zu Kindern steht :hmm: Bis er zum Laufen anfing kam er in einen sehr stabilen Riesenlaufstall umringt von den Hundebetten. Als der Kurze mobil wurde, gab´s für ihn Verhaltensregeln, welche 2 mal von ihm mißachtet wurden, was ihm 2 Kratzer an der Hand einbrachten. Heute ist er 8 Jahre und öfters (Mistkübel ausleeren, Keller zusammenräumen etc.) alleine mit den 2 Sabberbacken. Aufgewachsen im engsten Kontakt mit vielen Hunden (zu Hause, im Verein, am Ausbildungsplatz etc.), kennt er ihr Verhalten (auch mal Kabbeleien) und sein Verhalten wurde ihm mit der Flasche eingetrichtert. ;) Viel schlimmer fand ich immer die Tochter einer Bekannten mit Rotti, die jedem fremden Hund um den Hals fiel. Da blieb mir oft das Herz stehen :schreck: Bei uns gehen viele Kinder aus und ein...manche auch mit Angst vor Hunden. Gespielt und getobt wird im Kinderzimmer und die Hunde sind bei mir im Wohnzimmer, wo sie gerne mit Streicheleinheiten beglückt werden dürfen, außer sie pennen. Wie unterschiedlich die Anschauungen zu "Aufzucht" von Kindern ist, zeigt der Film "Babys" der derzeit in den Kinos läuft. 4 Babys aus verschiedenen Teilen der Welt, von der Geburt bis zu den ersten Schritten. Ich hab die Ausschnitte schon gesehen und vielen Eltern aus den "zivilisierten" Teilen der Welt, wird´s die Haare aufstellen. :D |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
... das mit dem niemals alleine lassen ist mittlerweile bestimmt angekommen, war aber nicht dein Anliegen.
Hast der doofen Kindergarten-Thussi hoffentlich gehörig die Leviten gelesen :D Also auf so Sprüche werde ich immer ziemlich bissig! |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
Wenn ich auf solche Dinge angesprochen werde , antworte ich immer " deshalb haben wir ja 3 Kids , ein bißchen Schwund gibts immer " ... so das sitzt dann erst einmal . Danach frage ich dann ob sie nur die Überschrift gelesen haben , oder den ganzen Artikel in dem dann auch erklärt wird warum es überhaupt zu so einem Vorfall kam ? Denn eigentlich müßte man die Eltern sowie in diesem Fall die Großmutter mit mer Holzlatte mal .........bis das Hirn von denen wieder etwas durchblutet wird , aber das macht das kleine Würmchen auch nicht wieder lebendig . Meist geben einem dann auch Erzieherinnen recht , das die schuld nicht unbedingt beim Hund zu suchen ist .
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AW: Kinder und "Kampfhunde"
Als ich noch meinen staff hatte kamen ständig blöde kommentare und ein kind durfte auch nicht zu floras geburtstag kommen,weil die bestie im haus war(sah übrigens total nett aus mit partyhütchen).auf solche leute kann man getrost verzichten!!!! schade nur das den kindern bewußt vorurteile beigebracht werde.wie soll man sich da eine eigene meinung bilden und eine eigene persönlichkeit entwickeln??
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wir hatten am freitag nen handwerker hier. der hat die hunde aufm platz liegen sehen und gemeint " oh gott, immer diese ****** kampfhunde. das die immer noch nicht alle umgebracht worden sind"
meine 5 jährige tochter mit der großen klappe meinte dann nur " hör mal mister, das sind keine kamphunde sondern ein dogo canario und nen staff. oder siehste die etwa grad kämpfen?" dann dreht sie sich um und sagt zu mir ganz cool und furz trocken " mama haste das gehört? kannste mal sehen wie doof manche leute sind" ich wusste garnicht was ich sagen sollte. eigentlich sollte ich ihr ja sagen das sie so nicht mit erwachsenen reden darf. aber sie hatte doch auch recht. ich stand nur sprachlos da. was ja echt selten vorkommt |
AW: Kinder und "Kampfhunde"
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Dein Kind hat's drauf :D Nach diesem ersten Satz hätte ich den Handwerker aber glaub ich auf Nimmerwiedersehen rausgeschmissen!!! Wie kann man sich nur so positionieren, wenn man gerade ne fremde Wohnung betritt... |
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@Linda
Gib Deiner Tochter ein dickes Bussi von mir :ok::kicher: |
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ja meine julia ist einfach klasse. sie liebt ihre loona so sehr. und solche sprüche kann sie garnicht abhaben. schade das sie damals noch nicht auf der welt war, als die hundestaffel das erste mal den wesenstest mit loona gemacht hat.die hätte denen glaub ich was erzählt.
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Der Spruch ist aber auch genial :kicher::ok: |
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