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Tyson2009 13.09.2010 18:57

Kinder und "Kampfhunde"
 
Gerade habe ich meinen Sohn zusammen mit Tyson vom Kiga abgeholt.Die Kindergärtnerinnen kamen auch mit raus und sahen Tyson und das erste war:es wurde schon wieder ein 3 jähriges Kind von einem Rottweiler tot gebissen!
Jetzt meine Frage an alle die Kinder und Hund haben,speziell auch "kampfhund".
Habt ihr manchmal Angst,Bedenken,Sorgen etc??
Was denkt ihr über das Thema.Ich weiss,das wird jetzt sicher eine RIESEN Diskussion und ich bringe hier sicher einen Stein ins Rollen.Aber mich würde einach interessieren,was ihr darüber denkt.
Viele liebe Grüße von einer Mama mit "Kampfhund";):hmm:

Sheera 13.09.2010 19:04

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Ich habe keine eigenen Kinder aber wir haben viele Freunde mit kleinen Kindern.
Keiner unserer Freunde hat Angst vor unseren Hunden, im Gegenteil!!
Meine Dogos lieben Kinder und Luna besonders, die beschützt alle fremden Kinder.
Bei uns ists eher so daß ich nicht die Kinder vor den Hunden schützen muß sondern eher die Hunde vor den Kindern, gg, meine beiden Deppen würden sich ja echt alles gefallen lassen!


Ich finde daß grad die Molosser die besten "Kinderhunde" sind, bei richtiger Sozialisierung und Familienintegrierung natürlich!
Denn wie oft passiert es daß mal eine andere Rasse schnappt wenn ein Kind hinfällt und auf den Hund drauf. Die meisten Molosser haben eine viel höhere Schmerzgrenze und sind einfach geduldiger!!
Bei meinen anderen beiden, Elia der Griechin und Kimberley, meiner Kleinsten, muß ich echt aufpassen daß die Kinder net zu stürmisch oder grob sind, die halten das echt nicht aus.
Ich seh ja bei mir den Unterschied zw. Molosser und anderen Rassen....und meine Meinung ist dadurch bestärkt - Molosser sind die besten Familien- und Kinderhunde!!

cane de presa 13.09.2010 19:07

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

ich bringe hier sicher einen Stein ins Rollen
Aber wirklich,ein Monster von Stein wirst du ganz Plötzlich hier im Forum zum Rollen bringen.

wenn es nicht zum HEulen wäre könnt ich darüber lachen..

Tyson2009 13.09.2010 19:16

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von cane de presa (Beitrag 234976)
Aber wirklich,ein Monster von Stein wirst du ganz Plötzlich hier im Forum zum Rollen bringen.

wenn es nicht zum HEulen wäre könnt ich darüber lachen..

Ja,ich weiss)-: ich find s ja auch zum heulen.und ich bezweifel,das eins der Kindergartenkinder jemals zu uns kommt((-; aber ich möchte gerne wissen,ob es trotzdem Eltern gibt,die plötzlich Angst bekommen,weil ständig so ein Mist in den Medien gezeigt wird.
Ich habe auch zu der Kindergärtnerin gesagt:Hmm...schade,das nie was von den Schäferhunden,Dackeln etc gezeigt wird.Das interessiert die Menschen nämlich nicht.Ein Kampfhund der Zerfleischt,ist natürlich viel geldeinbringender:boese1:

rextara 13.09.2010 19:16

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
So sehr ich meine Doggen auch liebe, ich würde niemals ein Kind unbeobachtet mit meinen Hunden zusammen lassen. Ich habe eine 12 jährige Nichte der ich eingebleut habe nicht mit den Hunden zu spielen wenn nicht ein Erwachsener der Familie dabei ist.
Nachdem sie unbewusst eine Rangelei unter den Hunden ausgelöst hatte, bekam sie zu sehen wie aus Sofahunde auf einmal Monster werden können.

Tyson2009 13.09.2010 19:20

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Sheera (Beitrag 234975)
Ich habe keine eigenen Kinder aber wir haben viele Freunde mit kleinen Kindern.
Keiner unserer Freunde hat Angst vor unseren Hunden, im Gegenteil!!
Meine Dogos lieben Kinder und Luna besonders, die beschützt alle fremden Kinder.
Bei uns ists eher so daß ich nicht die Kinder vor den Hunden schützen muß sondern eher die Hunde vor den Kindern, gg, meine beiden Deppen würden sich ja echt alles gefallen lassen!


Ich finde daß grad die Molosser die besten "Kinderhunde" sind, bei richtiger Sozialisierung und Familienintegrierung natürlich!
Denn wie oft passiert es daß mal eine andere Rasse schnappt wenn ein Kind hinfällt und auf den Hund drauf. Die meisten Molosser haben eine viel höhere Schmerzgrenze und sind einfach geduldiger!!
Bei meinen anderen beiden, Elia der Griechin und Kimberley, meiner Kleinsten, muß ich echt aufpassen daß die Kinder net zu stürmisch oder grob sind, die halten das echt nicht aus.
Ich seh ja bei mir den Unterschied zw. Molosser und anderen Rassen....und meine Meinung ist dadurch bestärkt - Molosser sind die besten Familien- und Kinderhunde!!

das kann ich nur bestätigen((-: Tyson ist auch von Anang an bei uns mit den Kindern aufgewachsen.Ich musste bis jetzt auch immer nur gucken,das mein Kleiner nicht au komische Ideen kommt.Aber Tyson interessiert das alles auch nicht((-; Er ist immer soooooo gelassen.Beim größten Kindergeburtstag verpennt er noch alles(((-;

Tyson2009 13.09.2010 19:24

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von rextara (Beitrag 234980)
So sehr ich meine Doggen auch liebe, ich würde niemals ein Kind unbeobachtet mit meinen Hunden zusammen lassen. Ich habe eine 12 jährige Nichte der ich eingebleut habe nicht mit den Hunden zu spielen wenn nicht ein Erwachsener der Familie dabei ist.
Nachdem sie unbewusst eine Rangelei unter den Hunden ausgelöst hatte, bekam sie zu sehen wie aus Sofahunde auf einmal Monster werden können.

das ist auch richtig so:ok:
Ich glaube,das zu sehen ist auch mal ganz gut.Denn ich glaube,ein Kind kann sich unter einem lieben Hund nicht vorstellen,das auch der liebste Hund mal ausflippen kann.Kinder rennen natürlich noch blauäugig und naiv durch die Welt((-;
Wie hat deine Nichte das hinbekommen,wenn ich fragen darf?

Bibs 13.09.2010 19:27

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Also ich bin durchaus vorsichtiger geworden..

Mein Cooper liebt meine Tochter (9 Jahre) abgöttisch und trotzdem lass ich die beiden nicht gerne allein.

Und wenn doch dann weis meine Tochter daß Sie in der Zeit den Hund in Ruhe lassen muss.
Keine Spiele oder sonstiges...

Monty 13.09.2010 19:27

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Ich empfehle jeden die Seite: www.schuldig-geboren.de

Kind und Hund lasse ich nicht alleine- dabei ist es aber gleichgültig um welche Rasse es sich handelt.

rextara 13.09.2010 19:32

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Tyson2009 (Beitrag 234984)
das ist auch richtig so:ok:
Ich glaube,das zu sehen ist auch mal ganz gut.Denn ich glaube,ein Kind kann sich unter einem lieben Hund nicht vorstellen,das auch der liebste Hund mal ausflippen kann.Kinder rennen natürlich noch blauäugig und naiv durch die Welt((-;
Wie hat deine Nichte das hinbekommen,wenn ich fragen darf?

Indem sie die Regeln der Alphahündin ignoriert hat und eine rangniedrige bevorzugt hat, die sich dann auf einmal ranghöher benahm. die Alphahündin hatte die rangniederige kurze Zeit zuvor in die Schranken verwiesen nur meine Nichte hat das aber nicht so mit bekommen und hat die sogenannte Verwarnung "wiederrufen". Daraufhin hat die Alphahündin reagiert!

Peppi 13.09.2010 19:46

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Monty (Beitrag 234987)
Kind und Hund lasse ich nicht alleine- dabei ist es aber gleichgültig um welche Rasse es sich handelt.

:ok:

Nadine u. Daniel 13.09.2010 20:12

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Wir erleben es auch ständig, das uns Leute auf unseren "Kampfhund" ansprechen b.z.w. gleich lospöbeln. Manche wechseln die Strassenseite und können nicht verstehen warum man so ein "gefährliches" Tier hält.
Erklärungen und Beteuerungen unsererseits werden kaum ernst genommen. Mittlerweile sparen wir uns das.
In der Familie, und Leute die "Pyke" kennen, siehts schon anders aus. Mancher hat einfach Respekt, aber niemand hat Angst vor ihm.
Wir haben ihn von Anfang an komplett in die Familie und das Umfeld integriert und er kann sich unter Aufsicht frei im Grundstück bewegen. Die Kinder spielen ausgelassen mit ihm und haben von Anfang an gelernt wie sie sich dem Hund gegenüber zu verhalten haben.
Aber trotz seiner Gutmütigkeit würde ich ihn "NIE" ohne Aufsicht laufen lassen oder Kinder b.z.w. Fremde mit ihm allein lassen.
Ich bin der Meinung der Wesenstest sollte für den Hundehalter Pflicht sein, nicht für den Hund.

Hola 13.09.2010 20:54

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Wir haben einen Mastiff ( 2Jahre ) und unser Sohn ist 9 Monate...in der SS haben schon viele gefragt wohin wir den Hund den jetzt abgeben... - nirgends!

Wir haben immer drauf geachtet das Gina bei allem was das Kind angeht dabei sein darf, beim stillen saß sie mit auf dem Sofa und hat gekuschelt, sie darf immer Schnüffeln und ablecken....jetzt da der kleine grabbelt wird es natürlich für alle beteiligten stressiger da der Hund das große Ziel ist...da wird dann gepackt und festgehalten und sie sabbern sich gegenseitig an.
Wenns dem Hund zu viel wird steht sie auf, da muß man schon aufpassen das sie nicht auf den kleinen tritt, sie ist auch viel auf der Terrasse auf ihrem Sofa um ihre Ruhe zu haben. Das geschrei wenns wirklich Schrill wird kann sie auch nicht gut ertragen aber da gehts mir genauso ;)
Wenn der kleine im Hochstuhl ist dann fällt auch öfter mal was zu essen runter - freude beim Hund! Und manchmal hat man das Gefühl das der kleine das Essen was er nicht mag mit Absicht runter schmeisst.

Kurz gesagt: Nie allein lassen, aber auch nicht zimperlich sein die können beide einiges weg stecken ( Sabber oder mal ne Pfote auf der Hand ) aber immer Beobachten und eingreifen bevor es dem einen oder anderen zu blöd wird...bisher können wir den kleinen noch in den Laufstall packen wenn wir sie trennen wollen aber wer weiß wie lange das noch geht.
Es wirkt sich aber positiv auf den kleinen aus das wir nen Hund haben, keiner bringt den kleinen schneller zum Lachen als die Große und wenns mal mit dem Lachen trotzdem nicht klappen will dann haben wir einen Trick....Babysocke weg und kleiner Stinkefuß an Hundeschnautze, die leckt dann inbrüstig dran rum und der kleine kriegt sich nicht mehr...

Simone 13.09.2010 21:03

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Hallo!

Früher habe ich mir dazu weniger Gedanken gemacht. Natürlich habe ich unsere Hunde nie mit Kindern alleine gelassen, aber ich habe seltener über solche Dinge nachgedacht. Jetzt habe ich selber Kinder und bin viel vorsichtiger und auch ängstlicher geworden. Solche schrecklichen Vorfälle - und mir ist die Rasse des Hundes dabei wirklich egal - machen mich schon nachdenklich. Woran hat das gelegen? Was ist falsch gelaufen? War der Hund vorher schon auffällig etc....

Bei Luna hatte ich mit den Kinder trotzdem gar keine Bedenken. Sie war einfach super und ich habe ihr völlig vertraut. Bei Lisa und Gustav war und bin ich vorsichtiger. Bei Gustav noch mehr als bei Lisa. Leider ist er nicht der Hund, der stundenlang gekuschelt werden will, zudem ist er noch jung, ungestüm und auch (noch?) nicht perfekt erzogen. Ich lasse ihn nicht mit den Kindern alleine, wobei ich natürlich auch nicht immer neben ihm stehen kann. Aber ich bin in der Nähe, zumal die Kinder noch so klein sind, dass ich besonders die Kinder selber beobachten muss... Sie sollen Gustav ja auch nicht ärgern oder bedrängen etc. Eigentlich ist es schade, dass man sich heute so viele Gedanken macht. Früher war das nicht so. Ich bin mit einem Boxer aufgewachsen und wir waren alleine, niemand fand es seltsam und niemand hatte Sorgen wegen dem Hund...

Bei Kinderbesuch bin ich vorsichtig, was aber nichts mit Gustis Rasse zu tun hat. In unserem Freundeskreis sind die Leute auch nicht ängstlicher wegen der Rasse an sich. Gustav ist einfach sehr groß, schwer und noch jung und ungestüm. Da muss er nicht zwischen 3 oder vier Kleinkindern umherlaufen. Also kommt Gustav bei Besuch in den Garten und darf den Kindern - wenn gewünscht - kurz und mit Leine hallo sagen. Ich habe keine Angst, dass er ein Kind beissen würde, aber umrennen würde er ein Kind durchaus - und das reicht bei 60 kg aus, um sehr einen sehr negtiven Eindruck zu hinterlassen.

Ich denke, dass die Größe und das Temperament des Hundes entscheidend ist und nicht die Rasse.

blue 1 13.09.2010 21:15

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
ich hab 1,5 hunde und meine jüngste ist grad mal 8 jahre alt. ich lass sie auch nie mit dem hund alleine.sie darf nicht im haus laufen ,oder mit dem hund rangeln oder snst irgendwas. hunde sind im allgemeinen nicht wirklich berrechenbar. wie schnell hat man ein zeichen vom hund übersehn oder falsch gedeutet. uns erwachsenen gelingt es sicher nicht immer alles richtig zu deuten,wie sollen kinder das dann können. also....lieber den deckel auf den brunnen, bevor das kind hineinfällt. liegt es erst maldrin, ist es zu spät.

Antje 13.09.2010 21:55

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Ich denke, dass die Größe und das Temperament des Hundes entscheidend ist und nicht die Rasse.
jein...

Den Dackel (Rüde) meiner Mutter lasse ich mit den Kindern (11 und 14 Jahre) nicht allein!

Paula und die Kinder bleiben schon mal allein - unter Einhaltung bestimmter und seit Jahren manifestierter Regeln. Das klappt und ich kann mich drauf verlassen.
Das habe ich auch zu Atzes (BM) Zeiten so gehalten und es hat einwandfrei funktioniert. Die Kids waren damals ca. 8 und 11 Jahre alt.
Die Schwimmbutz und die Kids - niemals. Sind sie doch mal allein zuhause, so ist zumindest der Aktionsradius der Schwimmbutz stark eingeschränkt, was er keineswegs negativ empfindet.

Simone 13.09.2010 22:03

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Antje (Beitrag 235024)
jein...

Den Dackel (Rüde) meiner Mutter lasse ich mit den Kindern (11 und 14 Jahre) nicht allein!

Paula und die Kinder bleiben schon mal allein - unter Einhaltung bestimmter und seit Jahren manifestierter Regeln. Das klappt und ich kann mich drauf verlassen.
Die Schwimmbutz und die Kids - niemals. Sind sie doch mal allein zuhause, so ist zumindest der Aktionsradius der Schwimmbutz stark eingeschränkt, was er keineswegs negativ empfindet.


Hallo Antje,

da hast Du natürlich recht. Die Größe ist nicht alles... Der Hund einer Freundin von mir z.B. ist relativ klein (kleiner als ein Border Collie), aber leider kann er Kinder überhaupt nicht leiden und würde auch zubeissen. Ihn würde ich sogar unter Aufsicht niemals mit meinen Kindern frei laufend zusammenlassen...

Bei Kinderverträglichen Hunden ist die Größe und das Temperament aber auch entscheiden. Gustav kann den Kindern schon arg weh tun, weil er einfach so kräftig und manchmal unkoordiniert ist. Wenn er die Kinder mit seinen 60 kg umrennt, ist das noch viel schlimmer als bei einem kleinem Hund. Wenn er mit der Pfote nach ihnen tritt (weil er z.B. gestreichelt werden möchte), kann das auch sehr schmerzhaft sein. Ich meinte eher solche Beispiele... Gefährlich kann natürlich grundsätzlich jeder noch so kleine Hund sein.

meana 13.09.2010 22:30

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Hallo,

also in unserer Familie gibt es seit nun über 20 Jahren Hunde! Den Anfang hat eine Shi Tzu Hündin gemacht, als ich 7 war! Also diese kleine Hündin war für Kinder "gefährlicher" als meine nachfolgenden Hunde (Flat Coated Retriever und Cane Corso)! Sie schnappte, sobald man sie im falschen Moment erwischte.
Unsere Flats und auch unsere CC - Hündin sind/waren geduldig und ganz vernarrt in die Kinder! Alleine gelassen habe ich aber niemals ein Kind mit einem Hund und alle Kinder kannten die Regeln! Hund im Korb war tabu, wenn der Hund geht wird nicht hinterher gedackelt etc. Solche Sachen halt!
Auf der Straße waren wir mit unserer Fay hier in Leipzig immer mode - groß, kurzhaarig, kräftig und dann auch noch gestromt! Wir wurden permanent angesprochen, wie wir einen "Kampfhund" und Kinder zusammen lassen können und die Leute hatten Angst um ihre Hunde:schreck: Völlig bescheuert! Zumal Fay andere Hunde geliebt hat und der glaube best sozialisierte Hund von allen war, die ich bislang hatte!
Jetzt wird sicher wieder jeder schief angeschaut., der einen großen "bösen" Hund hat!:boese1::shake:

Lg
Diana

RJ76 13.09.2010 23:37

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
DEr Rotti und der Boxer sollen aber auch wesentlich vernachlässigt worden sein und die Halterin/ Ersatz Pfelgestelle (Die Ur-Oma des Opfers) war völlig überfordert.
Die Berichterstattung sollte meiner Meinung nach darauf aufbauen und deutlich machen, das die Schuld im Vorfeld beim Halter und nicht beim Hund lag. Der tote Rottweiler ist ebenso ein Opfer, wie es der Junge ist, vom Boxer im TH, der dort nun sicher den Rest seines Lebens verbringen muss ganz zu schweigen.

Warum erkennen Hunde Kinder eigentlich nicht als Ranghöhere an, liegt es an der Größe, der helleren Stimme, der fehlenden Selbstsicherheit. Ein Hund der ein Kind als Ranghöheren akzeptiert müsste sich doch eigentlich jederzeit unterwerfen. Vorausgesetzt die Haltungsbedingungen stimmen.
Meine Frau und meine Tochter sind derzeit im Ausland, aber wenn sie wiederkommen würden, würde ich meiner Tochter ganz klar beibringen wie sie den Hund zu führen hat und darauf achten, das der Hund ihre Position im Rudel auch akzeptiert. Ist Theorie, aber spricht etwas dagegen, das es nicht funktionieren könnte?
Wenn ich merke mein Hund beginnt zu vergessen wer der Chef ist, mache ich ihm das ganz schnell wieder deutlich. Ich denke das wichtigste ist, das man keine Angst haben darf. Ok, das einem Kind zu vermitteln, das u.U. halb so schwer wie der Hund ist, dürfte die größte Hürde sein.

Babe 14.09.2010 06:29

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Also ich bin mit Hunden aufgewachsen und meine Tochter auch,hatte bei meiner Tochter nie irgendwelche Bedenken sie mit meinem Pitt-Mädel alleine zu lassen,ich möchte sogar behaupten ich hatte meine Nanny ständig dabei konnte beim Zelten ruhig duschen gehen weil ich wußte,Kind schläft tief und fest und in dieses Zelt kommt niemand!

Jetzt bei meinem Buben machte ich mir schon mehr Gedanken und Sorgen,als meine Tochter schwanger wurde und es klar war das ich Volllzeit-Oma(solange sie in der Arbeit ist) werde!Meine Angst war die ganze Zeit er wird über eifersüchtig auf meine Enkelin werden,da er ja eigentlich bei mir und meinem Mann das Babybobbele war/ist!
Diese Sorgen waren aber total unbegründet,er hat eher die Aufpasserrolle übernommen,wenn sie zum windel wechseln auf dem Sofa liegt und er meint er muß dazu liegen kann es schon sein das er mal die unkontrollierten Fäustchen auf die Nase bekommt,nach 3-4mal geht er dann freiwillig!
Natürlich würde ich die 2 NIE alleine lassen,aber nicht weil ich Angst habe das er sie beißen würde sondern weil ich Bedenken habe das der Grobmotoriker ihr den Bollerkopp auf die Brust legt oder mit der Pfote anstubst (das hinterlässt bei mir manchmal schon einen blauen Fleck)!

Da ich beim laufen keinen Kinderwagen dabei habe,sondern sie vorne imTuch hängt (ist für mich geschickter,da mei Kerle Rüdenunverträglich und ich mich so frei bewegen kann wenn es zu blöden Begegnungen kommt),dauert es meistens eine Weile bis die Entgegen kommenden schnallen da hängt ein Baby drin und ich hör es dann nur noch hinter mir "Unverantwortlich- Kampfhund und dann noch ein Baby",und wieder bin ich froh das die Spaziergänger endlich ein Thema haben und sich nicht gegenseitig anöden müssen:kicher:

Isis78 14.09.2010 07:20

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Monty hat völlig recht: Hunde und Kinder dürfen nie unbeaufsichtigt sein!!!

Wenn ich daran denke, wie unbedacht meine Eltern uns mit den Deutschen Doggen haben aufwachsen lassen haben, obwohl die beiden Damen nicht ganz ohne waren!
Auf der anderen Seite haben wir dadurch gelernt, dass wir den Hunden schon einen gewissen Respekt gegenüber an den Tag legen mussten.
Passiert ist nie etwas, aber das lag sowohl an uns Kindern als auch an den Hunden, diese hatten uns Kindern gegenüber nämlich eine erheblich höhere Reizschwelle als bei Erwachsenen.
Bei meinem jetzigen Rudel, auch ohne eigene Kinder, bin ich aus zwei Gründen vorsichtig.
Isis liebt Kinder über alles, ist aber extrem aufdringlich und weist die beiden anderen Hunde in ihre Schranken. Kommt es zu übersprungshandlungen und ein Kind ist dabei, na dann prost Mahlzeit.
Der Cane Corso ist ziemlich unsicher was die Motorik von Kindern angeht, mag auch nicht so gerne angefasst und gekuschelt werden. Also wird er den Kindern nur angeleint vorgestellt und ist auf gemeinsamen Spaziergängen auch nur an der Leine.

Wichtig finde ich, dass es im Zusammenleben mit Hunden und Kindern für beide Seiten feste Regeln gibt. Ich bin sicher, dass Hundehalter durch Vorfälle dementsprechend sensibilisiert sind, und alles tun, dass es in der eigenen Familie nicht zu Vorfällen kommt

BÖR 14.09.2010 07:22

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Unser Bör ist ein Schäfchen.
Er ist noch jung und ungestüm und schon aus diesem Grund würde ich ihn auch nie mit einem Kind alleine lassen. Kinder, besonders ganz kleine sind unberechenbar und in den wenigen Situationen, wo ein Kind ihm zu nahe auf die Pelle gerückt ist, hat er sich super verhalten. Trotzdem bin ich bei Kinderbesuch immer sehr aufmerksam.
Bei fremden Kindern, die uns begegnen stelle ich immer mehr fest, daß sie sehr ängstlich auf ihn reagieren, zum Teil heulend weglaufen, obwohl Bör sie gar nicht beachtet.
Vor einiger Zeit fragte mich ein kleines Mädchen, ob Bör ein böser Kampfhund sei, der Kinder tot beißt. Die Mutter hatte einen tobenden Jacky an der Leine, der einen halben Meter über der Erde schwebte...

Andrea und Bör

Tyson2009 14.09.2010 08:34

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von RJ76 (Beitrag 235031)
DEr Rotti und der Boxer sollen aber auch wesentlich vernachlässigt worden sein und die Halterin/ Ersatz Pfelgestelle (Die Ur-Oma des Opfers) war völlig überfordert.
Die Berichterstattung sollte meiner Meinung nach darauf aufbauen und deutlich machen, das die Schuld im Vorfeld beim Halter und nicht beim Hund lag. Der tote Rottweiler ist ebenso ein Opfer, wie es der Junge ist, vom Boxer im TH, der dort nun sicher den Rest seines Lebens verbringen muss ganz zu schweigen.

Warum erkennen Hunde Kinder eigentlich nicht als Ranghöhere an, liegt es an der Größe, der helleren Stimme, der fehlenden Selbstsicherheit. Ein Hund der ein Kind als Ranghöheren akzeptiert müsste sich doch eigentlich jederzeit unterwerfen. Vorausgesetzt die Haltungsbedingungen stimmen.
Meine Frau und meine Tochter sind derzeit im Ausland, aber wenn sie wiederkommen würden, würde ich meiner Tochter ganz klar beibringen wie sie den Hund zu führen hat und darauf achten, das der Hund ihre Position im Rudel auch akzeptiert. Ist Theorie, aber spricht etwas dagegen, das es nicht funktionieren könnte?
Wenn ich merke mein Hund beginnt zu vergessen wer der Chef ist, mache ich ihm das ganz schnell wieder deutlich. Ich denke das wichtigste ist, das man keine Angst haben darf. Ok, das einem Kind zu vermitteln, das u.U. halb so schwer wie der Hund ist, dürfte die größte Hürde sein.

Also mir wurde vom Hundetrainer gesagt,das ein Hund Kinder eher als Geschwister ansieht.Die stehen also wohl nicht in der Hierarchie oder eher neben dem Hund,denke ich.aber es sollte sicher auch gehen,das sie ranghöher sind.wenn sie das gewisse Alter haben und sich an alle Regeln halten können-sprich auch schon konsequent sich durchsetzen etc...
gestern kam ein Bericht wegen dem Rottweiler.Dort sagte eine Hundetrainerin,das Problem sei eher,das kleine Kinder ständig hinfallen,sich anders bewegen,dem Hund in deine Augen starrt,schrille Töne von sich gibt und der Hund ein kleines Kind auch einfach mal als Beute ansehen könnte.
Kinder bewegen sich anders,sin unberechenbar und deswegen für den Hund nicht immer ein zu ordnen etc..
Tyson hört zwar sogar au den 3 jährigen,aber geht es darum das ein Brot auf dem Tisch liegt,dann nimmt es sich Tyson in Anwesenheit von meinem Sohn.Bin ich dabei,dann natürlich niemals((-;
Weiss man denn,was der Rottweiler für einer war?Also Erziehung,Besitzerin etc??Gibt es "Gründe" für den Vorfall?

Gonzalez 14.09.2010 10:10

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Monty (Beitrag 234987)
Ich empfehle jeden die Seite: www.schuldig-geboren.de

Kind und Hund lasse ich nicht alleine- dabei ist es aber gleichgültig um welche Rasse es sich handelt.

:ok::ok:

Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen, eventuell noch das man auch aufmerksam sein sollte dabei, die blose Anwesenheit entschärft vielleicht bestimmte Situationen von Anfang an, beim spielen z.B. ( wenn Kinder von Freunden da sind ) bin ich immer in Aktionsreichweite dabei und nicht 30 m weit weg. Muß ja nicht immer gleich ein Beißvorfall sein, dass "Hochschaukeln" beim spielen reicht ja schon aus, ein Kind erkennt nicht wann es besser ist den Hund mal wieder etwas runterkommen zu lassen ( mein Ball, gib mir meinen Ball, ich will den Ball, dann renn ich dich halt um ich will ihn haben ).

Man hat zwar den Eindruck das Elli betreits 1 - 2 Gänge runterschaltet wenn sie mit einem Kind spielt, aber - der Teufel ist ein Eichhörnchen -.

Gonzalez 14.09.2010 10:12

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Gonzalez (Beitrag 235070)
:ok::ok:

Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen, eventuell noch das man auch aufmerksam sein sollte dabei, die blose Anwesenheit entschärft vielleicht bestimmte Situationen von Anfang an, beim spielen z.B. ( wenn Kinder von Freunden da sind ) bin ich immer in Aktionsreichweite dabei und nicht 30 m weit weg. Muß ja nicht immer gleich ein Beißvorfall sein, dass "Hochschaukeln" beim spielen reicht ja schon aus, ein Kind erkennt nicht wann es besser ist den Hund mal wieder etwas runterkommen zu lassen ( mein Ball, gib mir meinen Ball, ich will den Ball, dann renn ich dich halt um ich will ihn haben ).

Man hat zwar den Eindruck das Elli betreits 1 - 2 Gänge runterschaltet wenn sie mit einem Kind spielt, aber - der Teufel ist ein Eichhörnchen -.

Nachtrag:

Elli spielt nicht "mit" einem Kind, sondern zusammen mit einem Kind:sorry:

bmk 14.09.2010 10:37

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
ich bin mit hunden aufgewachsen und niemand hat auch nur einen gedanken daran verschwendet, was alles passieren könnte. meine geschwister und ich waren oft allein mit hund und es gab niemals auch nur im ansatz probleme.
als ich ein kleinstkind war, hatte meine familie einen furchtbar garstigen foxterrier, gebrauchthund aus mieser haltung. flocki wurde als garsthund hingenommen und von uns kinder in ruhe gelassen. es gab nie ärger.
dann bekamen wir filou, einen airedaleterrier. wilde hummel, ungezogen. zu dem zeitpunkt war ich 4 jahre alt. ich wurde noch nie von einem hund gezwickt, gebissen oder sonst was. ich hatte nur als kind unter filous welpenzähnchen zu leiden und hab mich so manches mal lachend aufs hochbett verzogen wenn er seine dollen 5 minuten hatte. konnte den hund schon sehr früh gut einschätzen.
manchmal muss man einfach die kirche im dorf lassen.

mein neffe wurde geboren als krümi noch lebte. der große kopf lag oft auf dem säugling im maxicosi, er hat geschnuppert, mal drüber geleckt. genau soetwas wünsch ich mir, sollte ich kinder bekommen, für meine kinder auch. einen gesunden, nicht hysterischen kontakt.

Hola 14.09.2010 10:37

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
das haben glaub auch alle richtig interpretiert ;) sonst wärst du ja schon in der Bildzeitung gewesen ;)

Alani 14.09.2010 11:15

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Also bei mir ist es zweigeteilt, meine Kinder (5 und 8) leben ja mit meinen Hunden zusammen in einem Haushalt, wir haben klare Regeln die Kinder und Hunde einhalten müssen. Wenn ich im Haus bin sperre ich keinen Hund weg!
Anders wenn ich noch eben schnell was einkaufen muß, da kommen die Hunde in den Wintergarten weil ich nicht garantieren kann das meine Kleine sie auch wirklich in Ruhe läßt!

Aber wenn Kinder zu besuch kommen sind meine Hunde IMMER im Wintergarten. Mir ist die Verantwortung da einfach zu groß, aber das würde ich bei JEDEM Hund machen und nicht nur weil Alani ein Molosser ist!:ok:

Gonzalez 14.09.2010 11:32

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Hola (Beitrag 235079)
das haben glaub auch alle richtig interpretiert ;) sonst wärst du ja schon in der Bildzeitung gewesen ;)

Musste ich richtig stellen, sonst ziehen die Online-Stalker den Beitrag irgendwann raus, verknüpfen das ganze mit einem anderen Thema und der Mediale Pranger funktioniert in guter alter "Stürmermanier".

Simone 14.09.2010 13:16

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von RJ76 (Beitrag 235031)
.

Warum erkennen Hunde Kinder eigentlich nicht als Ranghöhere an, liegt es an der Größe, der helleren Stimme, der fehlenden Selbstsicherheit. Ein Hund der ein Kind als Ranghöheren akzeptiert müsste sich doch eigentlich jederzeit unterwerfen. Vorausgesetzt die Haltungsbedingungen stimmen.


Warum sollte denn ein Hund ein kleines Kind als ranghöher einordnen? Bei Kleinkindern gibt es doch dafür gar keinen Anlass. Ich halte diese Vorderung oder Wunschvorstellung für nicht möglich.

bx-junkie 14.09.2010 13:57

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Ich habe zu dem Thema mal ein paar Bilderchen...sie stammen aus einem australischen Forum, und sind schon älter.Die Texte hatte ich so mit übernommen, sie zeigen nochmal sehr gut auf, wie unbekümmert diese Australierin ihr Baby dem großen Hund überlässt...
Ich finde diese Bilder sehr bedenklich und das hat nichts mit der Rasse zu tun!
Schaut euch nochmal die letzten beiden an...ich finde man kann diesen Gesichtsausdruck von dem Hund so oder so deuten...wäre ich dort gewesen, hätte ich das Baby weggeholt...man darf mich ruhig überängstlich nennen, aber ich vertraue KEINEM Hund derart, das ich so etwas zulassen würde...da täuscht auch nicht das strahlende Gesicht des Kindes drüber hinweg, das es eine verdammt brenzlige Situation war (in meinen Augen)
Gott sei Dank ist es gutgegangen....

First, uh, find a baby....
http://s1.up.picr.de/5206100.jpg
Second, be sure that the object you found was indeed a baby by employing classic sniffing techniques......
http://s2.up.picr.de/5206101.jpg
Next you will need to flatten the baby before actually beginning the hugging process.......
http://s4.up.picr.de/5206103.jpg
The 'paw slide'
Simply slide paws around baby and prepare for possible close up....
http://up.picr.de/5206099.jpg
Finally, if a camera is present, you will need to execute the difficult and patented 'hug, smile and lean' so as to achieve the best quality photo....
http://s3.up.picr.de/5206102.jpg


bmk 14.09.2010 14:54

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
hm, selbst wenn ich da dem hund komplett vertrauen würde, so kann ich in dem fall nicht davon ausgehen das er sein gewicht richtig einschätzen kann. ich unterstell dem hund keinerlei böse absichten, aber allein durch trampeligkeit kann einem so kleinen kind was passieren. irgendwie eher unklug.

kein problem hätte ich damit allerdings, wenn ich daneben sitzen würde. schnuppern und bespeicheln stellt für mich da keine schwierigkeit dar.

Bulli-Fan 14.09.2010 14:57

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
:schreck: die kleinen Knochen des Baby´s haben doch bei dem Gewicht des Hundes keine Chance!

blue 14.09.2010 15:00

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Mal eine Frage an die Eltern hier:
Lässt ihr wirklich Kind und Hund nie allein ?
Wie macht ihr das ?

Bei uns ist die Terassentür immer offen,die Hunde und auch das Kind kommen und gehen wie sie wollen.
Es kommt schon mal vor,das unser Sohn mit allen sechs Hunden im Garten ist,wärend ich oben im Haus bin.
Oder das ich im Haus Wäsche nach oben trage.
Weder muss mein Sohn dann mit hoch,noch sperre ich die Hunde weg....

bmk 14.09.2010 15:02

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
frag ich mich auch. ich hab keine kinder, aber wenn mein neffe bei uns ist kommt es oft vor das er mit joschi allein im raum ist. wenn der im wohnzimmer irgendetwas spielt, liegt joschi daneben auf dem sofa und pennt....ich würde die himmlische ruhe nie stören weil ich in den wäschekeller geh.

Celestia 14.09.2010 15:15

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Also ich bin auch ebendfalls mit Hunden groß geworden...
Eine Zeit lang haben wir auf einem Dobermannplatz gewohnt, da war ich ca. 6oder 7 Jahre alt... ich habe schon als kleiner dötz dort gestanden und mit den Hunden ein bisschen Unterodrnung gemacht:D. (Das war zu den Zeiten wo auch Dobis in der Kampfhundeliste standen)
Hab mir ebend abgeschaut was man für Befehle geben muss:kicher::kicher:...
Aber ich glaube zu wissen das meine Eltern mich trotzdem NIE alleine gelassen haben mit den Hunden!!:ok:

Meiner Meinung nach hat vieles mit der Erziehung der Kinder und Hunde zu tun.
Einem Kind bringt man ja auch eigentlich bei das es nicht auf fremde Hunde ohne zu fragen zu geht bzw. den Hund zu Streicheln!! Oder!?
Meine Eltern hätten mir die Ohren langgezogen wenn ich das gemacht hätte...:)
Und selbst jetzt mit 19 Jahren fasse ich nicht einfach so fremde Hunde an, dass hat nix mit Angst zu tun sondern mit dem Respekt gegenüber dem Tier.

Lg. Wiebke und Dunja:lach4:

bx-junkie 14.09.2010 15:29

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Bulli-Fan (Beitrag 235135)
:schreck: die kleinen Knochen des Baby´s haben doch bei dem Gewicht des Hundes keine Chance!

Hmm...das wäre mein Sorge weniger in diesem Fall...ich finde es arg grenzwertig wie der Hund sich verhält...weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber die Körpersprache ist mir suspekt, ich weiß nicht ob er das Kind als Beute sieht oder was auch immer...die Australierin vertraut ihrem Hund zu 100% und würde/hat Hund und Baby auch alleine gelassen, wenn das Kind auf der Decke lag und sie kurz weg mußte :schreck:

Celestia 14.09.2010 15:31

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Also ich finde auf den Bildern sie das nach starkem dominanz Verhalten aus...:schreck:

bx-junkie 14.09.2010 15:35

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
Zitat:

Zitat von Celestia (Beitrag 235148)
Also ich finde auf den Bildern sie das nach starkem dominanz Verhalten aus...:schreck:

Ja das mag auch sein...so umfasst meine Hündin unseren Lütten(ich rede von meinem Rüden) auch immer, wenn er auf die Couch gehüppt kommt und ihr das nicht passt...so nach dem Motto "pass auf mein Freund, noch bin ich freundlich, aber wenn du nicht gleich Land gewinnst..." Sie macht ihm nix, aber sie berammelt ihn dann und durch die Umklammerung die Gus unangenehm ist, erreicht sie auch ihr Ziel...ich kann nur sagen, wäre ich bei dem Shooting anwesend gewesen ich hätte einen Herzkasper bekommen...

Tyson2009 14.09.2010 19:54

AW: Kinder und "Kamphunde"
 
puh,also ich finde diese Bilder echt krass!!!
das sieht für mich auch eher aus wie:das ist mein Spielzeug oder meine Beute!Ich hkrieg schon Angst wenn ich nur die Bilder sehe.Vorallem hab ich gleich Katastrophenbilder vor mir,wie der Hund plötzlich das Kind "schnappt" und Zerrspiele damit macht)))-:
Ne,also meiner Meinung nach darf kein Kind unter dem Hund liegen!!Ich will auch nicht,das meine Kinder sich unter Tyson legen,durchkrabbeln oder besteigen lassen etc...
Dann noch so ein kleines Kind..neeeee


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