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AW: clickertraining...
wie willst Du ihm denn sagen, dass er bei Fuss gehen soll, wenn er den Befehl nicht kennt?
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AW: clickertraining...
Wahrscheinlich denkt er, dass der Hund es manchmal macht, weil er es ihm sagt und wenn nicht, der Hund nicht will anstatt das der Hund nicht versteht
Bax geht bei Fuß wenn ich ihn anspreche, egal was ich sage. Wenn er mich ansieht und gut läuft wird er belohnt, verbal, Kontakt, spielen, Leckerchen. Er schaut mich also immer öfter an und wird dann nicht mehr immer belohnt (variabel). Klappt mal gut, mal weniger gut, aber wir sind noch ganz am Anfang. Mit clicker kannst du schneller reagieren und sein gewünschtes Verhalten schneller bestätigen und dann zusätzlich noch belohnen. So habe ich das jedenfalls verstanden. Ich überlege mir auch ganz stark mit dem clickern anzufangen. Es scheint ja nur Leute zu geben die gute Erfahrungen damit gemacht haben. Hat das clickern auch Nachteile? Muss ich das mit meinem Trainer absprechen? Wäre ja blöd es privat zu machen und einmal die Woche in der HS nicht, weil ich damit den Trainer aus dem Konzept bringe.
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et hätt noch immer joot jejange Geändert von RJ76 (07.10.2010 um 15:10 Uhr) |
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AW: clickertraining...
Ich klicker auch zuhause und in der grossen gemischten Trainingsgruppe nicht, kein Problem. Derzeit besuchen wir ja noch eine extra Kurs (SitzPlatzFuss for runaways), da wird allerdings ganz bewusst geklickert.
@troja Ich hab es so angefangen, dass ich geklickert und gleichzeitig den Befehl "Fuss" gesagt habe, wenn der Hund (anfangs ja zufällig !) in der richtigen Position war. Er verknüpft dann die Position mit dem Befehl und durch den Klicker begreift er, dass er in genau der Sekunde etwas richtig gemacht hat. Anfangs hab ich dabei noch oft mit Leckerchen unterstützt. Gut konditionieren ist allerdings ein MUSS !
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: clickertraining...
Pawlow, Pawlow, Pawlow.
Zu Beginn steht die Konditionierung AUF den Clicker, als Positivbestärker für die Belohnung. Der Clicker ist das Glöckchen aus Pawlows Experiment. Wobei die Belohnung nicht zwangsläufig ein Leckerchen sein muss. Die Belohnung ist das was der Hund in dem Moment gerne hätte. Wenn das klar ist, ist es am Menschen zu demonstrieren wie kreativ er ist. Das bedeutet ich zerlege im Kopf mein Ziel in ganz viele kleine Zwischenschritt. beim Fusslaufen ist das zum Beispiel vom Ausgangsknie 1) die richtige Seite von Dir (links, rechts). Heisst Du läufts durch die Pampa und überholt Dich auf der Seite auf der er später Fuß laufen soll und Du clickst. Irgendwann fängt Dein Hund an nachzudenken und "bietet Verhalten" an. Wenn er immer wieder z.B. rechts von Dir auftaucht, gehst Du einen Schritt weiter. 2. Schritt kann dann die "waagerechte Entfernung zu Deinem Knie sein 3. Schritt die senkrechte Entfernung (vorlaufen, hinterherhinken) 4. Schritt ist dann u.U. dass er Duch anschaut 5. Schritt die Distanz/Zeit die er Fuß läuft. Jeder Schritt wird einzeln erarbeitet und belohnt. Wenn ein Schritt sitzt, kommt der nächste. Das nennt man Shapen. Man kann sich mit ein bißchen Köpfchen selber helfen. Es geht ja darum den Hund in die gewünschte Situation zu bringen. So kann man hier, wenn der Hund schon rechts läuft, für den korrekten Abstand dort üben, wo man rechts ein Häuserwand hat. Dann KANN der Hund gar nicht anders als die Entfernung richtig zu wählen In dem Buch von Pietralla wird bewusst an den Anfang die Kartonübung vorgestellt. Hier wird dem Hund zunächst vermittelt, dass er überhaupt was machen soll. Er wird hier für alles Mögliche belohnt und lernt "anzubieten". Gut investierte 15,- übrigens. Ohne Provision grüßt, Peppi http://www.youtube.com/results?searc...y=clicker&aq=f |
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AW: clickertraining...
Zitat:
nu blöd bin i ja nicht. hätte auch ein andere beispiel nehmen können wie ich ihn z.b ohne was zu sagen ins sitz bekomme. scheinbar muss es aber nicht ohne worte gehen habe ein extra forum zum clickertraining gefunden. peppi hat es gut erklärt. ich hoffe ich lerne mal jemanden aus der gegend kennen der es schon länger macht und mir tipps geben kann. ich will ja dann auch obidence also mit target weiterarbeiten.
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die dani |
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AW: Clickertraining...
jo, wollte "Sie" nicht als blöd darstellen
Viel Spaß und Erfolg beim clickern, ich bestell mir das Pietrella Buch muss aber erst noch die letzten Seiten Schneider lesen und bin das ganze WE total verplant - mit Hund natürlich. Hatten heute aber schon paar gute Erfolge. Ist am Ende ohne Leine Sitzen geblieben, wenn ich den Ball geworfen habe und ist erst los, nachdem er mich angesehen hat und ich Lauf gesagt habe
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et hätt noch immer joot jejange |
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AW: clickertraining...
Sei mir nicht böse, aber das klingt nicht so, als ob Du das alles verinnerlicht hättest. Du vergleichst hier gerade Birnen mit Äpfeln. Obedience meint gemeinhin Unterordnung, also Gehorsamstraining.
Der Targetstick ist ein Hilfsmittel beim Übungsaufbau. Aber generell. Der Clicker ist eine Art seinen Hund zu belohnen. Er ist das Versprechen auf eine unmittelbar folgende Belohnung. Man kann Obedience auch ohne Clicker und Targetstick machen. |
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AW: Clickertraining...
Dann verstehe ich den zuletzt zitierten Satz nicht.
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