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Die Reaktion der Oma, die zusammen mit Opa, dem offiziellen Hundehalter, beschlossen hat beide Hunde, also auch den, der nicht gebissen hat, einschläfern zu lassen kann ich sehr gut nachvollziehen:
- beide haben erkannt, dass sie die Hunde nicht einschätzen können - und auch nicht kontrollieren - sie für die Familie durch den Vorfall auf ewig gebrandmarkt sind - und es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie ihren Enkel nochmals sehen, wenn da immer noch so ein Mistvieh rumläuft - sie fühlen sich furchtbar schuldig und bestrafen die Hunde und auch sich selbst durch die Opferung der Hunde - sie hoffen auch durch die Ursachenbeseitigung gleichsam magisch etwas ungeschehen zu machen, auf jeden Fall nicht mehr mit den Hunden in Verbindung gebracht zu werden Trotzdem, solche Vorfälle gehen uns alle an und werfen Fragen nach dem Verhalten unserer Hunde gegenüber Kindern auf, die sich ja in der Regel unkontrolliert verhalten und bewegen |
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Es hätte auch gereicht, die Hunde abzugeben, das hätte ich verstanden und gut nachvollziehen können.
Um die eigenen Fehler zu kaschieren wird der Hund zum Schuldigen, zur unberechenbaren Bestie, die " ganz plötzlich" zugebissen hat. Wer soll sowas glauben? Leider mehr als genug. Stets müssen die Tiere für menschliches Versagen herhalten. Aber es sind ja nur Tiere. Diese Einstellung unserer Gesellschaft macht mich wirklich krank. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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