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...aber man muss sie auch nicht direkt runterputzen. Nur weil meine Staff-Hündin unverträglich war, sind es doch jetzt nicht automatisch alle Staffs. Der Mali ist ein toller Hund für Leute die an Leistungs-Hundesport interessiert sind. Wenn man lieber den ruhigen Spazier im Wald möchte, dann halt nicht. Ich kenne genug Malis, die natürlich lebhafter und quirliger sind als so mancher Molosser. Das sind aber doch nicht gleich schlechte Hunde ?!??!?!??!
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Da muss ich jetzt aber sagen, dass ich das genau so sehe. Keine Hunderasse sollte auf Grund einiger über einen Kamm geschert werden.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Malis sind denn auch beider Natur. Jedoch ist mir bei genauerer Betrachtung dann aufgefallen, dass die positiven Begegnungen mit diesen Hunden sich darauf beschränken, dass es mir bekannte Hunde waren. Mein eigener Hund wurde schon 5 Mal gebissen, davon 4 Mal von Schäferhunden (3 Mal Mali, 1 Mal DSH). Im Obedience in meiner Gruppe ist auch ein Mali, der ist sicher auch falsch erzogen, ja aber das verstärkt die "schlechten" Grundeigenschaften dieser Rasse nur noch... will damit sagen, dass viele die einen solchen Hund führen, ihn nicht auslasten und als Konsequenz davon dann mit den falschen Mitteln erziehen wollen. Auch bei der Kampfhunde - Diskussion werden die Schäferhunde aussen vorgelassen, damit keine peinlichen Fragen gestellt werden. Nach wie vor ist es so, dass die meisten Beissunfälle mit Labrador, Goldie und Schäferhunden passieren, die werden dann aber nicht in einer Liste geführt, da man sonst ja ein Problem mit Diensthunden, Therapiehunden und den ach sooo lieben Familienhunden hätte! Hier in der Schweiz gibts genau einen Kanton, der die Schäferhunde auch auf der Liste führt, das ist der Tessin! - Nun kann man aber auch mit Recht sagen, dass dann eine Liste wohl nie abschliessen sein könnte und schon sind wir bei der Grundproblematik angelangt... Keine Rasse ist wirklich gefährlich, sondern der jeweilige Hund macht den Unterschied. Das Potential des Malis im Schutzdienst ist sicher enorm, werden aber die meisten davon viel zu früh in den Schutzdienst eingeführt. Bei den Molossern sagt man, dass sie sich nur dafür eignen, wenn sie einen äusserst guten Gehorsam hätten. Bei den Schäferhunden wird leider aber nicht auf den Gehorsam als erstes geachtet, sondern auf den ach so guten Trieb. ![]() ![]() Also sollte man wohl mehr Zeit auf den Gehorsam verwenden und später dann mit dem Schutzdienst anfangen - So würde aber bestimmt die Zeit, in der ein Hund als Diensthund geführt werden kann zu kurz werden?! Ich denke daher weht der Wind... ![]() |
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2. Ich habe nie behauptet, dass dieser für Leistungssportler kein toller Hund sei - dann wäre er ja schliesslich nicht so beliebt - ich habe ja selbst gesehen, für was der Mali zu gebrauchen ist. 3. Nochmal: ich persönlich habe nur Vertreter dieser Rasse kennengelernt, die in meinen Augen für mich zu krass sind - wenn es anders geht, dann ist das vollkommen okay - für mich ist die Rasse nichts - deswegen mache ich sie aber nicht schlecht - meine Eindrücke, meine Meinungen. Es ist übrigens ein Unterschied, ob ein Hund lebhaft und quirlig oder hypernervös und hyperaktiv ist.
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Lieber Hosenträger als gar keinen Halt. Ein Berufs-Pessimist
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