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  #1 (permalink)  
Alt 14.12.2011, 16:38
Fürst / Fürstin
 
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Standard "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Hallo!

Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Rubrik gelandet...

Nachdem ich insgesamt 18 Jahre lang 2 Riesenschnauzerweibchen an meiner Seite hatte, bin ich nun wieder zur Erkenntnis gekommen: Es geht nicht ohne Hund

Nun suche ich also einer passenden "Familienerweiterung" für mich+Frau+5j. Sohn ...
Nach den extrem positiven Erfahrungen mit den Riesenschnauzern sind ebendiese natürlich auch wieder in der engen Wahl, jedoch habe ich in den letzten Monaten meiner Recherche auch mal nach links und rechts geschaut und bin dabei auf Molosser aufmerksam geworden. Speziell der Bullmastiff und Cane Corso haben es mir angetan. Ich muss allerdings gestehen daß ich beide Rassen noch nicht "live" erlebt habe, sondern mir lediglich durch Zeitschriften und Internet "ein Bild" machen konnte.

Ich erhoffe mir hier nun weitere nützliche Hinweise, die mir bei der Wahl behilflich sein können.
Eventuell gibt es hier ja sogar Leute, die vor/nach ihrem BM/CC eine Riesenschnauzer hatten und somit direkt "vergleichen" können.

Ich beschreibe erstmal die künftigen "Haltungsbedingungen", eventuell könnt ihr mir dann ja sogar zu einer der Rassen raten oder von einer abraten...

Der Hund muss natürlich voll "familientauglich" sein, d.h. ich darf nicht ständig in Sorge um meinen Sohn oder seine Freunde sein müssen.
(Dass dem Hund UND dem Kind Regeln und Grenzen beigebracht werden müssen versteht sich von selbst)
Der Hund "lebt" natürlich im Haus bei der Familie, großer Garten steht aber auch zur Verfügung.
Ich bin selbständig und kann den Hund den ganzen Tag über bei mir haben.
Mehrmalige "10 Minuten Pinkelpause" ist immer möglich, die langen Spaziergänge/Radtouren würden sich jedoch auf den Morgen und den Abend und natürlich die Wochenenden beschränken müssen.

Nun noch eine heikle Frage zum Sabbern...
Ich habe im Forum quergelesen und bemerkt daß diese Frage wohl nicht gern gesehen ist... (wobei ich den Standpunkt vertretet, daß Hundekäufer VOR dem Kauf lieber eine Frage zu viel als zu wenig stellen sollten...)
JEDER Hund sabbert, der eine mehr der andere weniger, soweit alles gut. Daß es innerhalb einer Rasse auch Unterschiede gibt ist auch klar. Wenn jedoch die Molosser in meiner Auswahl durch die Bank dafür bekannt wären 20 Stunden am Tag eine Ladung Schleim unter der Schnauze herumzutragen wäre das durchaus ein Punkt der für die Riesenschnauzer sprechen würde. Insofern hoffe ich hier auf ein paar gute und ernstgemeinte Hinweise.
Ich meine gelesen und verstanden zu haben daß das Sabbern mit den Unterschiedlichen Längen der Lefzen zu tun hat und ob die obere die untere überdeckt - ist das soweit richtig?

So, ich glaube das war erstmal das wichtigste von meiner Seite und hoffe auf ein paar Antworten.

Gruß
Daniel
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  #2 (permalink)  
Alt 14.12.2011, 17:22
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Cool, ein Riesenschnautzerhalter, bzw. ehemaliger.

Du hast doch bestimmt mehr kennengelernt als Deine beiden:

Haben die Riesenschnauzer eine Tendenz zu innerartlicher Unverträglichkeit gegenüber Fremdhunden, oder muss man das am Individuum festmachen?


Ich habe einen American Bulldog, der je nach Interpretation des Begriffes auch zu den Molossern zählt. Der sabbert wie Sau!


Also zumindest sobald er in Gedanken beim Fressen ist...

Das mit den Lefzen hab ich auch mal gelesen. Weiss aber nicht ob das stimmt. Bei den Boxern hat man doch vor Jahren extrem das Nicht-Sabbern züchterisch verfolgt, wenn ich mich recht erinnere... vielleicht wissen Boxerhalter mehr!


http://www.molosserforum.de/allgemei...6-sabbern.html
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  #3 (permalink)  
Alt 14.12.2011, 17:58
Benutzerbild von JeZ&Chris
Baron / Baronin
 
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich habe einen American Bulldog, der je nach Interpretation des Begriffes auch zu den Molossern zählt. Der sabbert wie Sau!


Also zumindest sobald er in Gedanken beim Fressen ist...


http://www.molosserforum.de/allgemei...6-sabbern.html
Mir gehts genauso
Aber ich liebe dies Sabbereschnuten, pfui
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  #4 (permalink)  
Alt 14.12.2011, 18:49
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 03.12.2011
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Cool, ein Riesenschnautzerhalter, bzw. ehemaliger.

Du hast doch bestimmt mehr kennengelernt als Deine beiden:

Haben die Riesenschnauzer eine Tendenz zu innerartlicher Unverträglichkeit gegenüber Fremdhunden, oder muss man das am Individuum festmachen?


Ich habe einen American Bulldog, der je nach Interpretation des Begriffes auch zu den Molossern zählt. Der sabbert wie Sau!


Also zumindest sobald er in Gedanken beim Fressen ist...

Das mit den Lefzen hab ich auch mal gelesen. Weiss aber nicht ob das stimmt. Bei den Boxern hat man doch vor Jahren extrem das Nicht-Sabbern züchterisch verfolgt, wenn ich mich recht erinnere... vielleicht wissen Boxerhalter mehr!


http://www.molosserforum.de/allgemei...6-sabbern.html
Ich kann nur für meine beiden Weibchen sprechen. Die waren beide selten aggressiv anderen Hunden gegenüber, aber man hat schon gemerkt dass beiden die Gesellschaft von Menschen lieber war als die anderer Hunde...

In dem link den du gepostet hast konnte ich, außer der liebesbekenntnisse der Schleimliebhaber, nicht viel brauchbares finden....
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  #5 (permalink)  
Alt 14.12.2011, 20:12
Herzog / Herzogin
 
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Ich meld mich jetz mal als Boxermixhalter bezüglich des sabberns...

Meiner kann sabbern wie Sau allerdings nur wenn es ums Fressen geht besonders beim Betteln.. Da ziehen die Fäden bis zum Boden...Deshalb gibt es bei uns am Tisch nix.
Außerdem sabbert er noch wenn er aufgeregt ist und beim Trailen...

Zu den anderen beiden Rassen kann ich dir leider nix sagen aber hier sind ja einige Halter unterwegs die können dir sicher weiter helfen..
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  #6 (permalink)  
Alt 14.12.2011, 20:22
Benutzerbild von Suko
Großherzog / Großherzogin
 
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Hallo Daniel,

ich kann dir nur sagen, wie es bei unseren beiden CCs ist. Die beiden sabbern wie Sau, wenn es in irgendeiner Form um Fressen geht. Dabei ist es egal, ob

1. sie selber fressen
2. ich etwas esse und sie es sehen
3. sie etwas zum fressen auch nur ansatzweise riechen

Schöne lange Sabberfäden, re. und li. aus den Lefzen hängend

LG
Susanne
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  #7 (permalink)  
Alt 15.12.2011, 12:40
Benutzerbild von Wie Waldi
Der mitohne Hund
 
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Ort: Niederrhein, nicht op de schäle Sick
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Haben die Riesenschnauzer eine Tendenz zu innerartlicher Unverträglichkeit gegenüber Fremdhunden, oder muss man das am Individuum festmachen?

Der sabbert wie Sau!
Nein. Grundsätzlich nicht, aber natürlich gibt es auch hier ausnahmen. Unverträgliche Individuen gibt ja in jeder Rasse.

Aber. Alle meine RS haben ebenfalls gesabbert, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass es bei Rüden mehr ist als bei Bitches
Allerdings verhindert der Bart lange Sabberfäden und verusacht einen... nun ja, eben einen nassen Bart
__________________
Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #8 (permalink)  
Alt 15.12.2011, 13:25
Benutzerbild von Ronja
 
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Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Zitat:
Zitat von coffee Beitrag anzeigen
Gut, daß du das ansprichst. Darüber hatte ich mir schon Gedanken gemacht, aber in meinem ersten posting vergessen nachzufragen..
Ich habe des öfteren Kommentare gelesen wie "mein XY ist so ein süßer Dickkopf", oder "mein XY ist so intelligent, er hinterfragt jedes Kommando", etc.
Ich möchte natürlich keinesfalls pauschalisieren, aber ich frage mich schon, ob in vielen dieser Fälle der "Dickkopf" nicht einfach eine mangelhafte Erziehung ist...?!
Ich habe bei meinen Riesenschnauzern immer versucht sie so viel "Hund" sein zu lassen wie möglich - ohne Leine wann immer möglich, "bei Fuss" nur wenn nötig... Bei einem "na, komm doch mal her" im habe ich ihnen schon die Wahl gelassen, ein scharfes "komm her" hat aber sofort befolgt zu werden.
Ein "kleiner Dickkopf" mag ja ganz niedlich erscheinen, aber letzten Endes ist jeder Hund immer noch ein Tier und zu seinem eigenen Schutz, und dem anderer Tiere/Menschen, halte ich es für unabdingbar, daß ein Hund bei Bedarf aufs Wort gehorcht.

Wenn ihr mir jetzt sagt daß das bei einem Molosser unmöglich ist kann ich sie von meiner Liste streichen.
Natürlich ist es nicht unmöglich, wenn man den Hund ordentlich drillt, den Dickkopf raus erzieht, wird auch ein Bullmastiff die Kommandos sofort beachten und nicht mehr hinterfragen.
Vielleicht hat man dann aber auch einen verängstigten, eingeschüchterten Bullmastiff…der hört dann aber natürlich so wie ein Roboter, es wird einem dann aber der wahre wundervolle Charakter und die Eigenschaften verborgen bleiben.
Bullmastiffs nennt man übrigens auch „Menschenhunde“ und sie lieben die „leisen Töne“, und sie sind sensibel.
Ich will sie hier um gottes willen nicht verniedlichen.
Klar sind sie auch nur ein Tier aber ich finde mit vielen anderen Rassen nicht zu vergleichen.

Der Bullmastiff hinterfragt gerne, wie Lee-Anne schon schrieb.
Und bei einem zu scharfen „komm her“ kann er auch (muss nicht) erst recht auf stur schalten.
Und nein es liegt nicht „nur“ an einer mangelhaften Erziehung, sondern an der Rasse…was ich persönlich wiederrum interessant finde und liebe, dass sie so ihren eigenen Dickkopf haben.
Das soll aber jetzt nicht heißen, dass der Bullmastiff nicht hört oder nicht aufs Wort hören kann.
Konsequent sein und einen ebenfalls dicken sturen Kopf muss man selbst auch haben.
Man braucht aber bei der Erziehung wesentlich mehr Geduld, Einfühlungsvermögen usw. als bei manch anderen Rassen.

Manche Menschen werden, wenn sie andere Rassen gewöhnt sind/waren, vielleicht mit einem Bullmastiff nicht so zurecht kommen oder andere Vorstellungen haben, die dann evtl. nicht erfüllt werden.
Es gibt natürlich von Molosser zu Molosser und auch innerhalb einer Rasse Unterschiede.
Deshalb wirst Du auch immer verschiedene Meinungen zu hören bekommen, auch was das sabbern betrifft. Dann nimmt man halt ein Tuch zum Maul abwischen.

Im Freundeskreis haben wir Rottweiler, BX, CC, Presa, AB, Bulldoggen usw., selbst da sehe ich immer große Unterschiede auch zum Bullmastiff.
Klar hängt vieles von der Erziehung ab, einen BM aber nur mit „Härte“ zu erziehen, da erzielt man das Gegenteil.
Mit einigen BM Haltern mit denen ich mich mal unterhielt sagten einige, man verfällt gerne in eine „harte“ Erziehung beim Bullmastiff, weil er halt so einen extremen Dickkopf hat.
Geduldig konsequent erziehen, eine gute Bindung und Vertrauen, da macht der Bullmastiff alles für Dich, auch (fast) immer sofort.
Der Bullmastiff ist sehr menschenbezogen und es gibt für ihn nichts Wichtigeres als immer bei seinen Menschen zu sein, schließt man ihn aus oder kümmert man sich zu wenig, wird er darunter sehr leiden und die Beziehung dadurch auch.

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  #9 (permalink)  
Alt 15.12.2011, 14:08
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: "Hallo" und "Rassenfindungsphase" ...

Zum Will2Please:

Also den American Bulldogs wird dieser Sturkopf ja auch nachgesagt. Wie auch dem Mops.

Ich behaupte, es ist besser das gar nicht zu wissen!

Unserem Mops ist das zumindest unbekannt. Aber der verträgt keinen "Drill", oder ähnliches. Dann setzt er sich einfach hin.


Der Große hat mir lange den Nerv geraubt. Aber irgendwann hat's klick gemacht und es ist einfach nur ne Sache der Motivation, oder des Zugangs zum Hund.

Wenn der Hund Spaß hat, kommt der angerannt und läuft wie der Vorzeige Gebrauchshund.

Ich würde es eher so definieren, dass er schneller gelangweilt ist, man also die Übungen, oder Stöckchen werfen nicht endlos wiederholen kann.

Aber ich hab auch keinen konkreten Vergleich zu einem "echten Gebrauchshund".

So wie Du schreibst, würde ich Dir aber Cane Corso oder Dogo/Presa Canario für einen genaueren Blick ans Herz legen.... vom sabbern abgesehen...
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  #10 (permalink)  
Alt 15.12.2011, 14:09
Fürst / Fürstin
 
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Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Natürlich ist es nicht unmöglich, wenn man den Hund ordentlich drillt, den Dickkopf raus erzieht, wird auch ein Bullmastiff die Kommandos sofort beachten und nicht mehr hinterfragen.
Vielleicht hat man dann aber auch einen verängstigten, eingeschüchterten Bullmastiff…der hört dann aber natürlich so wie ein Roboter, es wird einem dann aber der wahre wundervolle Charakter und die Eigenschaften verborgen bleiben.
Bullmastiffs nennt man übrigens auch „Menschenhunde“ und sie lieben die „leisen Töne“, und sie sind sensibel.
Ich will sie hier um gottes willen nicht verniedlichen.
Klar sind sie auch nur ein Tier aber ich finde mit vielen anderen Rassen nicht zu vergleichen.

Der Bullmastiff hinterfragt gerne, wie Lee-Anne schon schrieb.
Und bei einem zu scharfen „komm her“ kann er auch (muss nicht) erst recht auf stur schalten.
Und nein es liegt nicht „nur“ an einer mangelhaften Erziehung, sondern an der Rasse…was ich persönlich wiederrum interessant finde und liebe, dass sie so ihren eigenen Dickkopf haben.
Das soll aber jetzt nicht heißen, dass der Bullmastiff nicht hört oder nicht aufs Wort hören kann.
Konsequent sein und einen ebenfalls dicken sturen Kopf muss man selbst auch haben.
Man braucht aber bei der Erziehung wesentlich mehr Geduld, Einfühlungsvermögen usw. als bei manch anderen Rassen.

Manche Menschen werden, wenn sie andere Rassen gewöhnt sind/waren, vielleicht mit einem Bullmastiff nicht so zurecht kommen oder andere Vorstellungen haben, die dann evtl. nicht erfüllt werden.
Es gibt natürlich von Molosser zu Molosser und auch innerhalb einer Rasse Unterschiede.
Deshalb wirst Du auch immer verschiedene Meinungen zu hören bekommen, auch was das sabbern betrifft. Dann nimmt man halt ein Tuch zum Maul abwischen.

Im Freundeskreis haben wir Rottweiler, BX, CC, Presa, AB, Bulldoggen usw., selbst da sehe ich immer große Unterschiede auch zum Bullmastiff.
Klar hängt vieles von der Erziehung ab, einen BM aber nur mit „Härte“ zu erziehen, da erzielt man das Gegenteil.
Mit einigen BM Haltern mit denen ich mich mal unterhielt sagten einige, man verfällt gerne in eine „harte“ Erziehung beim Bullmastiff, weil er halt so einen extremen Dickkopf hat.
Geduldig konsequent erziehen, eine gute Bindung und Vertrauen, da macht der Bullmastiff alles für Dich, auch (fast) immer sofort.
Der Bullmastiff ist sehr menschenbezogen und es gibt für ihn nichts Wichtigeres als immer bei seinen Menschen zu sein, schließt man ihn aus oder kümmert man sich zu wenig, wird er darunter sehr leiden und die Beziehung dadurch auch.

nicht dass wir uns falsch verstehen, ich will um gottes willen keinen roboter zu hause...
Ich vergleiche es mal mit der Kindererziehung:
Wir erziehen unseren Sohn mit ganz viel Liebe, Geduld und Lob. Es wird nie Druck ausgeübt, geschrien oder gar schlimmeres.
Ich will keinen ewig ja-sagenden Befehlsempfänger aus meinem Sohn machen, daher darf und soll er alles hinterfragen und seine eigenen Entscheidungen treffen (altersgemäß natürlich) - es gibt aber auch Situation ,da kann und darf nicht alles ausdikutiert werden müssen. In der Regel erkennt mein Kind solche Situationen aber schnell an Mimik und Tonlage. Genauso war das im Grunde mit meinen Hunden.
Würde mich wundern wenn das bei Molossern groß anders wäre.
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