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  #1 (permalink)  
Alt 08.01.2012, 14:53
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Ich hatte/habe meine Hunde noch nie Kranken- oder OP versichert. Wenn ich hochrechne was mich eine gute, umfassende Versicherung in den letzten 25 Jahren an Beiträgen gekostet hätte, da steh ich mich sicherlich immer noch besser ab und an in die Tasche zu greifen .
Ich denke das die meisten Versicherungen, egal welcher Art, sich nicht rechnen. Sie kassieren viel Geld um einem das Gefühl von Sicherheit zu verkaufen und am Ende zahlt man doch drauf.
(Ausnahmen bestätigen sicher auch hier die Regel)
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
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Alt 08.01.2012, 15:25
Benutzerbild von Guayota
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Sie kassieren viel Geld um einem das Gefühl von Sicherheit zu verkaufen und am Ende zahlt man doch drauf.
Ich bemühe mich, das Ganze als "Solidargemeinschaft" zu sehen. Mein Brauner ist nun auch schon seit 8 Jahren bei der Uelzener OP-versichert und ich habe sie nie in Anspruch nehmen müssen. Dafür wird eben evt. einem anderen Hund eine teure OP gezahlt. Ich habe gehört bei z.B. Kreuzband OPs zahlen sie sofort.
Klar verdienen die auch daran, aber man braucht nicht denken, dass bei einer Versicherung jeder nur nehmen kann - das geht nicht.
Jetzt wird mein Hund ganz langsam alt - vielleicht brauche ich sie doch mal irgendwann...
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  #3 (permalink)  
Alt 08.01.2012, 17:46
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich bemühe mich, das Ganze als "Solidargemeinschaft" zu sehen. Mein Brauner ist nun auch schon seit 8 Jahren bei der Uelzener OP-versichert und ich habe sie nie in Anspruch nehmen müssen. Dafür wird eben evt. einem anderen Hund eine teure OP gezahlt. Ich habe gehört bei z.B. Kreuzband OPs zahlen sie sofort.
Klar verdienen die auch daran, aber man braucht nicht denken, dass bei einer Versicherung jeder nur nehmen kann - das geht nicht.
Jetzt wird mein Hund ganz langsam alt - vielleicht brauche ich sie doch mal irgendwann...
Aber das mit der Solidargemeinschaft hinkt, wenn die Dich nach der ersten teuren Geschichte rausschmeißen.

Also bei der menschlichen gesetzlichen Versicherung sehe ich das auch so, aber bei den Hunden bin ich skeptisch.


Und glaube die Vorstände nehmen am meisten! Also "die da oben"
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  #4 (permalink)  
Alt 08.01.2012, 18:07
Benutzerbild von Guayota
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Ab wann wird man denn eigentlich rausgeschmissen?

Ne Bekannte von mir hat ein Pferd und das hatte eine Kolik. Die Versicherung hat das voll übernommen und sie ist immernoch dort - war echt richtig teuer, hat sie gesagt...
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  #5 (permalink)  
Alt 08.01.2012, 18:12
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Keine Ahnung. Ob die da ne fixe Grenze veröffentlichen...
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  #6 (permalink)  
Alt 13.01.2012, 17:06
Benutzerbild von heder
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Keine Ahnung. Ob die da ne fixe Grenze veröffentlichen...
Hallo, ich kann da aber in Bezug auf die Agila, widersprechen. Bei meinem ersten Rotti haben die anstsandslos die Kreuzband OP bezahlt, als auch die nachfolgende OP, bei der die Verschraubungen des Kniegelenkes entfernt wurden. Als er einige Jahre später angefahren wurde, wurden die Kosten auch übernommen, aber keine Kündigung ausgesprochen. Auch der Haftplichtschaden wurde beglichen und führte nicht zur Kündigung.

Aktuell zahle ich im Moment für Hutch für OP und Haftplicht zusammen 180€ im Jahr. Bei einer OP kann es aber ganz schnell in den vierstelligen Bereich gehen, wo sich die Versicherung dann aber, Situationsbedingt, bezahlt macht.
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LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.
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  #7 (permalink)  
Alt 13.01.2012, 17:21
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

As I wrote.

Ich bezog mich vor allem auf die KRANKENVERSICHERUNG!

Die OP-VERSICHERUNG hatten wir auch im Fokus!
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  #8 (permalink)  
Alt 08.01.2012, 18:26
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Ethik in der TA Praxis

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich bemühe mich, das Ganze als "Solidargemeinschaft" zu sehen. Mein Brauner ist nun auch schon seit 8 Jahren bei der Uelzener OP-versichert und ich habe sie nie in Anspruch nehmen müssen. Dafür wird eben evt. einem anderen Hund eine teure OP gezahlt. Ich habe gehört bei z.B. Kreuzband OPs zahlen sie sofort.
Klar verdienen die auch daran, aber man braucht nicht denken, dass bei einer Versicherung jeder nur nehmen kann - das geht nicht.
Jetzt wird mein Hund ganz langsam alt - vielleicht brauche ich sie doch mal irgendwann...
Vielleicht keine schlechte Einstellung, aber ich glaube die Realität sieht leider anders aus. Das eine Versicherung kein Wohlfahrtsverband ist, ist ja auch in Ordnung. Aber irgendwo müssen Preis und Leistung auch im Verhältnis stehen . Mir ist z.B. noch keine Versicherung begegnet die aufgrund ihrer Überschüsse auf die Idee gekommen wäre ihre Beiträge zu senken oder ihre Rahmenbedingungen zu erleichtern, so das irgendein Hund/Halter davon profitieren könnte. Ich bin auch nicht davon überzeugt das deine nicht in Anspruch genommene Leistung irgendjemandem (außer der Versicherung) zu Gute kommen wird und die Leute die wirklich auf eine umfassende Versicherung angewiesen wären, können sich diese wahrscheinlich ohnehin nicht leisten. Härtefallregelungen sind mir hier auch nicht bekannt.
Ich hoffe das deine Versicherung dann im Notfall auch zahlt. Ich möchte mich darauf auf jeden Fall nicht verlassen müssen, also spar ich sie mir gleich.
Vielleicht ein Fehler in meiner Denke, aber für mich ist das Abzocke.
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