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AW: was mache ich wenn ....
Am besten denkst Du über solche Szenarien gar nicht nach.... Man kann nicht alles planen und jede Möglichkeit im Vorfeld überdenken. Ich kann Deine Gedanken gut verstehen, denn die gleiche Frage habe mir auch mal gestellt, als ich mit meiner kranken Luna mitten im Wald spazieren war und nicht einmal Handy-Empfang hatte. Glücklicherweise trat nie ein solches Ereignis ein... Notfalls wird Dir was einfallen: Hilfe mit dem Handy rufen, Fußgänger um Hilfe bitten...
Aber es gibt 100 Dinge, die passieren könnten - müssen sie aber nicht. Einen Notfall kannst Du eh nicht im Vorfeld planen.
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LG Simone |
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AW: was mache ich wenn ....
mit Tragetuch ist kein Kindertragetuch gemeint,da würde unser MA ja nie reinpassen. Sondern eins aus der Human medizin, KH, Rettungsdienst usw. Das ist große genug das ein Mensch drauf passt und hat Halteschleifen zum Tragen....
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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AW: was mache ich wenn ....
Es kommen solche Situationen selten vor, aber sie passieren, wie in meinem Bericht "eine falsche Bewegung", ich hätte und habe meinen Dicken ca. 75kg nicht tragen können, obwohl ich nicht gerade schmächtig bin. Ich musste auch erst meinen besten Freund anrufen, mit dem ich auch trainiere! Aber wir hatten ehrlich echt Probleme, ihn mit diesem Tragetuch ins Auto zu bekommen!Gut das sich diese Verletzung nicht sofort im Wald bemerkbar gemacht hat, schlecht das es trotzdem beschissen ausgegangen ist! Komischer Weise fühlen sich die 75Kg an wie 150kg!!!
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AW: was mache ich wenn ....
na mir ist schon klar, dass man auf Biegen und Brechen auch gar nicht alles ausschließen kann ... und darum gehts auch gar nicht.
Aber wenn man im Notfall doch mal ein paar Dinge im Hinterkopf hat und ein Handy mit Notfallnummer in der Tasche, dann ist das sicher nicht verkehrt. |
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AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?
Da ich Asthmatikerin bin, gehe ich normalerweise nur mit Handy aus dem Haus, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Aber man weiss ja, wie das ist... just an dem Tag, an dem man es bräuchte, hat man es zuhause vergessen!
Und nein... es ist für die Atmung nicht gerade förderlich, wenn man auch noch das blöde Asthmaspray zuhause vergessen hat, man gerade durch dicken Nebel wandert, vier Hunde im Schlepptau hat und sich irgendwelche Horroszenarien ausmalt. Der "Tipp", sich nur Hunde anzuschaffen, die man auch tragen kann, ist auch lustig. Selbst Mortishas läppische 20 kg, die ich locker tragen kann, werden (dank Panik) immer schwerer, je weiter man sie tragen muss. Die im Erste-Hilfe-Kurs erlernte Methode, sich den Hund über die Schultern zu legen, kann man sich je nach "Bauart" des Hundes und nach Stelle der Verletzung auch knicken. Bei Mortishas extrem tiefen Brustkorb und schmaler Taille könnte man sie so jedenfalls nicht transportieren. Im Endeffekt kann man nur a) in belebteren Gegenden: Passanten auf sich aufmerksam machen und diese um Hilfe bitten oder b) in einsameren Gegenden: nur mit Begleitung spazierengehen oder per Handy Hilfe rufen (privat, Polizei bzw. Feuerwehr, spezielle Tierrettung). Da wir in Bonn einen Tiernotruf haben, habe ich die Nummer im Handy eingespeichert. Ansonsten hat unsere Feuerwehr aber auch eine Tierrettung. Ach ja: man sollte noch was bedenken... die Wegbeschreibung zum Unfallort! Als wir ein schwerverletztes Nutria melden wollten, wussten wir nicht einmal, ob wir uns überhaupt noch auf Bonner Stadtgebiet befanden...und die Feuerwehr hat Ewigkeiten gebraucht, bis sie zu uns gefunden hat. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?
Ich war schon zweimal in dieser Situation und jedes Mal mit einer DD.
Beim ersten Mal fiel unsere Kajun einfach um und blieb auf der Seite liegen,obwohl wir zu zweit waren,konnten wir sie nicht tragen,Gott sei Dank stand sie nach ca.5 Minuten wieder auf und lief weiter als waere nichts gewesen. Beim zweiten Mal knickten bei Boss einfach seine Hinterbeine weg und das wars dann,er blieb hechelnd liegen.Natuerlich hatte ich kein Handy dabei und weit und breit war niemand zu sehen,also liess ich Boss liegen und lief schnell nach Hause um Hilfe zu holen(wir wohnen nur zwei Minuten zu Fuss vom Feld entfernt). Da hier die Palmblaetter sehr gross sind,konnten wir ihn damit bis nach Hause ziehen,die ganze Aktion hat ueber eine Stunde gedauert. Seit dieser Zeit gehe ich mit Boss nur noch kleine Gassirunden,er ist halt nicht mehr der juengste. Die Idee mit dem Tragetuch finde ich sehr gut! Ich achte jetzt auch immer darauf,dass ich mir handlichere Hunde anschaffe.
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Liebe Gruesse Tatjana |
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AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?
Tragetuch klingt prima... bei entsprechend großen und schweren Hunden braucht man aber vier kräftige Personen, um so ein Koloss hochzuheben...und es halbwegs straff zu spannen. Je nach Art der Verletzung sollte der Hund nämlich nicht "zusammengefaltet" werden.
Andere Möglichkeit wäre dann wirklich, den Hund auf's Tragetuch zu wuchten und ihn tatsächlich zu ziehen. Das ist aber eine Heidenarbeit, über Stock und Stein für den Hund auch noch eine zusätzliche "Tortur" und nimmt - je nach zurückzulegender Strecke und Art des Notfalls - zu viel Zeit in Anspruch. Grüßlies, Grazi
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AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?
Wir habens schon mal versucht mit Tragetuch, da war noch die größte Gefahr das sie einfach versucht runter zu hüpfen und noch mehr kaputt macht. Ich glaub das geht bei unserer nur wenn sie wirklich bewußtlos oder halb weg getreten ist, sonst wird sie immer versuchen beim tragen zu flüchten!
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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