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  #1 (permalink)  
Alt 04.04.2012, 21:14
Benutzerbild von buddy9
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 22.12.2010
Ort: baden württemberg
Beiträge: 97
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Standard AW: was mache ich wenn ....

hallo , wir haben zwei bordeaux doggen ,ich laufe immer alleine ,über sowas was alles passieren kann brauchst du dir keinen kopf machen,da es sowieso immer anders kommt ,als man denkt!!!
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Alt 05.04.2012, 11:58
Benutzerbild von Buffy
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 09.11.2011
Beiträge: 63
Images: 3
Standard AW: was mache ich wenn ....

na mir ist schon klar, dass man auf Biegen und Brechen auch gar nicht alles ausschließen kann ... und darum gehts auch gar nicht.
Aber wenn man im Notfall doch mal ein paar Dinge im Hinterkopf hat und ein Handy mit Notfallnummer in der Tasche, dann ist das sicher nicht verkehrt.
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  #3 (permalink)  
Alt 08.04.2012, 14:51
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.425
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Standard AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?

Da ich Asthmatikerin bin, gehe ich normalerweise nur mit Handy aus dem Haus, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Aber man weiss ja, wie das ist... just an dem Tag, an dem man es bräuchte, hat man es zuhause vergessen!

Und nein... es ist für die Atmung nicht gerade förderlich, wenn man auch noch das blöde Asthmaspray zuhause vergessen hat, man gerade durch dicken Nebel wandert, vier Hunde im Schlepptau hat und sich irgendwelche Horroszenarien ausmalt.

Der "Tipp", sich nur Hunde anzuschaffen, die man auch tragen kann, ist auch lustig. Selbst Mortishas läppische 20 kg, die ich locker tragen kann, werden (dank Panik) immer schwerer, je weiter man sie tragen muss. Die im Erste-Hilfe-Kurs erlernte Methode, sich den Hund über die Schultern zu legen, kann man sich je nach "Bauart" des Hundes und nach Stelle der Verletzung auch knicken. Bei Mortishas extrem tiefen Brustkorb und schmaler Taille könnte man sie so jedenfalls nicht transportieren.

Im Endeffekt kann man nur a) in belebteren Gegenden: Passanten auf sich aufmerksam machen und diese um Hilfe bitten oder b) in einsameren Gegenden: nur mit Begleitung spazierengehen oder per Handy Hilfe rufen (privat, Polizei bzw. Feuerwehr, spezielle Tierrettung).

Da wir in Bonn einen Tiernotruf haben, habe ich die Nummer im Handy eingespeichert. Ansonsten hat unsere Feuerwehr aber auch eine Tierrettung.

Ach ja: man sollte noch was bedenken... die Wegbeschreibung zum Unfallort!

Als wir ein schwerverletztes Nutria melden wollten, wussten wir nicht einmal, ob wir uns überhaupt noch auf Bonner Stadtgebiet befanden...und die Feuerwehr hat Ewigkeiten gebraucht, bis sie zu uns gefunden hat.

Grüßlies, Grazi
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Alt 08.04.2012, 16:52
Benutzerbild von Tatjana
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Cabarete - Dominikanische Republik
Beiträge: 869
Standard AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?

Ich war schon zweimal in dieser Situation und jedes Mal mit einer DD.
Beim ersten Mal fiel unsere Kajun einfach um und blieb auf der Seite liegen,obwohl wir zu zweit waren,konnten wir sie nicht tragen,Gott sei Dank stand sie nach ca.5 Minuten wieder auf und lief weiter als waere nichts gewesen.
Beim zweiten Mal knickten bei Boss einfach seine Hinterbeine weg und das wars dann,er blieb hechelnd liegen.Natuerlich hatte ich kein Handy dabei und weit und breit war niemand zu sehen,also liess ich Boss liegen und lief schnell nach Hause um Hilfe zu holen(wir wohnen nur zwei Minuten zu Fuss vom Feld entfernt).
Da hier die Palmblaetter sehr gross sind,konnten wir ihn damit bis nach Hause ziehen,die ganze Aktion hat ueber eine Stunde gedauert.
Seit dieser Zeit gehe ich mit Boss nur noch kleine Gassirunden,er ist halt nicht mehr der juengste.
Die Idee mit dem Tragetuch finde ich sehr gut!
Ich achte jetzt auch immer darauf,dass ich mir handlichere Hunde anschaffe.
__________________
Liebe Gruesse
Tatjana
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  #5 (permalink)  
Alt 09.04.2012, 06:11
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.425
Images: 7
Standard AW: Was mache ich bei einem Notfall in der Pampa?

Tragetuch klingt prima... bei entsprechend großen und schweren Hunden braucht man aber vier kräftige Personen, um so ein Koloss hochzuheben...und es halbwegs straff zu spannen. Je nach Art der Verletzung sollte der Hund nämlich nicht "zusammengefaltet" werden.

Andere Möglichkeit wäre dann wirklich, den Hund auf's Tragetuch zu wuchten und ihn tatsächlich zu ziehen. Das ist aber eine Heidenarbeit, über Stock und Stein für den Hund auch noch eine zusätzliche "Tortur" und nimmt - je nach zurückzulegender Strecke und Art des Notfalls - zu viel Zeit in Anspruch.

Grüßlies, Grazi
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