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AW: Kastrationschip
Otto wurde mit 1,5 Jahren an uns mit Chip übergeben. Dieser verlor nach 1/4 Jahr seine Wirkung parallel zur Kreuzband-OP.
Otto zeigte schwierige Verhaltensweisen, die auch wegen der mangelnden Auslastung, da er wenig belastet werden durfte, schlimmer gewesen sein könnten als normal. Da ich keine kurzfristige zweite OP wollte, haben wir den Chip erneuert und er hatte sich recht schnell wieder gefangen, da der erste Chip seine Wirkung nicht ganz verloren hatte. Der jetzige Chip wirkt langsam weniger(Hoden werden wieder größer, Weibchen interessanter, mehr Reviermarkierung usw.). Wir sind gespannt, ob sich 1/2 Jahr mehr Entwicklung, Hundeschule und bessere körperliche Auslastung positiv bemerkbar machen werden, denn wir hätten ihn auch ohne Zuchtvorhaben lieber komplett und Dauer-Hormontherapie kommt nicht in Frage! |
AW: Kastrationschip
joschi war mit chip eine vielfraß-schlafmütze! er zeigte vermehrt unsicherheit, war zu hündinnen echt seltsam. hat sich glücklicherweise wieder verändert. nochmal brauch ich sowas nicht!
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Kein grosser Fan von inplantierten ...
... Medikamenten der chemischen Kastrationstechnologie.
Der Name "Chip" gaukelt da etwas vor was nicht ist, es ist nämlich nichts anderes als eine elektronisch dosierte Medikamentenabgabe, ähnlich einer inplantierten Insulinpumpe. Ausserdem verbunden mit vielen Nebenwirkungen wie Entzündungen u.a. Unannehmlichkeiten! Wer seinen Hund kastrieren möchte um ungewollter Trächtigkeit oder dem Rüden "Leiden" zu erparen, kann das auf gewohnten Weg tun. Die Kosten der OP sind kein Argument! Man muss den Hund nicht vermenschlichen, eine heisse Hündin oder eine menstruierende Hündin der Molossergewichtsklasse ist nun einmal kein Vergnügen, einziger Trost, die Mens kommt nicht monatlich. Auch ein liebeskranker, von "Stau" geplagter Rüde ist nicht wirklich lustig. Aber auch da funktioniert das "Stau-Ablassen" ähnlich wie bei den Jungs, also bitte nicht übertreiben ;) Hundebabys lassen sich aber defintiv nur mit Kastration verhindern, vorzugsweise die Hündinnen, wie wir alle wissen, kriegen die die Kleinen :) |
AW: Kein grosser Fan von inplantierten ...
Zitat:
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AW: Kein grosser Fan von inplantierten ...
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:ok: |
AW: Kastrationschip
Zitat:
vg |
AW: Kastrationschip
Was ist die chemische Kastration?
Die chemische Kastration besteht aus einem kleinen Chip (vergleichbar mit dem Registrierungschip) und wird zwischen den Schulterblättern unter die Haut plaziert. Der GnRH-Agonist = der Gegenspieler zum männlichen Geschlechtshormon (Testosteron), der in dem Chip enthalten ist, wandert in die Hypophyse und schaltet somit den “Hebel” des Rüdens auf kastriert um. Die Wirkung des Hormones tritt nach 4-6 Wochen ein. Der Geschlechtstrieb lässt nach, die Samenproduktion wird gemindert und die Funktion der Fortpflanzungsorgane werden herabgesetzt. Ebenso nimmt die Größe der Hoden ab. Eine Verhaltensänderung des Tieres aufgrund des Chips ist bei dieser Methode nicht gegeben. Die Wirkung des Chips hält bis zu 6 Monaten und kann man bei Bedarf wiederholt werden. Kostenpunkt einer chemischen Kastration Die Kosten für solch eine Kastration ist bei jedem Tierarzt unterschiedlich. Der Chip selbst kostet jedoch ca. 50 € (Preis geschätzt) plus die jeweiligen Kosten, die für den Eingriff entstehen. Auf den ersten Blick ist diese Möglichkeit der Kastration im Vergleich zu einer Operation billiger aber rechnet sich das in ein paar Jahren immernoch? Erkunden Sie sich bei Ihrem Tierarzt. Quelle:http://animaladvice.de/hunde/kastrat...ip-beim-ruden/ Ich halte nicht all zuviel davon, es sind eben erhebliche Hormonbomben die dem Hund da eingesetzt werden. Da ich meine eigene Hündin über viele Jahre selber diesen Hormonbomben (in Form von Läufigkeitsunterdrücken) ausgesetzt habe und ich weiß das es nicht gesund ist, würde ich heute nicht mehr dazu raten...aber das muß und sollte natürlich jeder selber wissen...es gibt ja offensichtlich genügend Leute die damit gute Erfahrungen gemacht haben. |
AW: Kastrationschip
Ich hatte Lord Vader damals als er knapp 5 Jahre alt war, den Chip setzen lassen. Extrem starke Wesensveränderung, im Verhalten fremden Rüden gegenüber teilweise unberechenbar!! Das war für uns alle Mensch und Tier eine mehr als anstrengende Zeit.
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AW: Kastrationschip
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#4 http://www.molosserforum.de/allgemei...tml#post329912 #10 http://www.molosserforum.de/allgemei...tml#post329938 War es bei Lord Vader die ganze Zeit so, oder pendelte es sich ein? |
AW: Kastrationschip
Zitat:
Meine Gedanken dazu: Habe ich einen Hund und gestehe mir ein, dass ich nicht auf sie/ihn aufpassen kann während der Läufigkeit, wäre das ja eine Möglichkeit. Nur wer gesteht sich das ein da draussen? (betrifft ja auch Kastration) Und wenn ich nicht aufpassen kann oder will oder was, liefere ich meine "nur" sterilisierte Hündin in der Läufigkeit der Willkür irgendwelcher dahergelaufener Rüden aus? Oder lasse meinen sterilisierten Rüden ausreisen? Dann doch lieber Kastrieren, oder? Okay, hier wäre es auf alle Fälle ein "doppelter Boden", falls notgeile Rüden über den Zaun durch's Fenster hüpfen, oder...keine Ahnung was es noch für Szenarien gibt! Bei "Zwingerhunden" im Garten ohne oder mit kleinem Zaun wäre das vielleicht angebracht, oder wenn jemand beim Gassi nem aufdringlichen, frei laufenden Rüden lieber die eigene läufige Hündin anbietet als ihm einen Tritt in den Hintern zu verpassen. Mehr fällt mir nicht ein, was übersehe ich?:35: Habe ich ein Hundepärchen, was ja wirklich sehr beliebt ist als "Haltungsform", und keine Möglichkeit sie zu trennen, kastriere ich doch lieber einen der beiden. Sonst habe ich ja jede Läufigkeit "freie Liebe" und einen komplett wahnsinnigen Rüden - was bei einer Hündin "gefühlstechnisch" abgeht während der Läufigkeit zusammen mit einem dauerrattigen Rüden weiß ich nicht, hab keine große Erfahrung mit Hündinnen. Habe ich die Möglichkeit zu trennen, brauche ich ja nicht zu sterilisieren. Ich muss hier anmerken, dass "Trennen" in zwei verschiedenen Zimmern oder Etagen für mich persönlich KEINE Option wäre - erstens dreht dir der Rüde ab und zweitens ist das ja kein Zustand. Jedenfalls stelle ich mir so keine Hundehaltung vor, auch wenn das "nur" 2 Monate im Jahr sind - so will ich das nicht. Wenn Trennen, dann 4 Wochen Auszug mit einem der beiden Hunde. Habe ich zwei Rüden oder zwei Hündinnen ist es doch wieder wie in Beispiel 1. Bei einer grösseren Hundemeute kann man doch nicht alle sterilisieren oder nur die Hündinnen - dann gibt es Streit, Ärger und Gruppen...:01: Ich habe einen intakten Rüden und das soll auch (jetzt) so bleiben. Angenommen ich will mir eine Hündin aus dem TH dazuholen...da würde ich doch nur nach kastrierten Hündinen schauen, dann müsste ich den Rüden nicht kastrieren. Eine sterilisierte Hündin aus dem TH wäre wieder nur möglich, wenn ich trennen könnte - könnte ich trennen, wäre die Sterilisation hinfällig. Oder ich hole mir wegen dem ganzen Kram keinen zweiten Hund, oder halt nen Rüden dazu, aber das muss dann 5 mal zu 100% passen - meine Hunde waren immer ein paar Stunden alleine und das geht nur mit absolutem Vertrauen bei zwei Rüden. Aus Tierheimsicht verlieren sie also erstmal einen Interessenten wie mich, wenn da nurnoch sterilisierte Tiere säßen. Wann empfiehlst du denn eine Sterilisation, mal ernsthaft!? |
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