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AW: Tosa Inu
Hihi, Leinenhooligans, der ist gut.:D
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Ich möchte darauf hinweisen, dass hier keine Videos von Hundekämpfen geduldet werden!
Grüße, Grazi |
AW: Tosa Inu
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Ich verstehe nicht warum es immer wieder Leute gibt die sowas posten muessen.*kopfschuettel* |
AW: Tosa Inu
Ich habe gestern auf eine ausstellung eine Tosa gesehen.Er war sehr sehr freundlich,man konnte ihn ruhig streicheln,er hat dort auch mit andere hunde gespielt,er hat sich super benommen.Er sah auch sehr gut aus.Ich habe bis jetzt keine negative erlebnisse mit diese Rasse,obwohl ich habe schon öftes gesehen.
PS: Jedoch ich finde es sehr wichtig,dass man sich richtig informiert,befor man eine Welpe holt,egal welche Rasse ist das.Elterntiere angucken,haltung von dem Hunde etc... L.G. Kristina |
AW: Tosa Inu
2-3 Videos angesehen, mit dem natürlich, bitterem Beigeschmack! ABER, ohne Vorwurf, ohne "soetwas" gäbe es viele unserer geliebten Hunde und Charaktäre nicht! Man sollte sich umfassend und unvoreingenommen damit auseinandersetzen. Vieles, was man heute mag, beruht auf fragwürdigen Praktiken! Ich persönlich verurteile soetwas, aber ich verschließe auch nicht die Augen davor, was nötig war um unsere heutigen geliebten Freunde zu "formen"!
Wir haben mehr als ein Beispiel dafür was passiert, wenn solche "Selektion", nicht mehr stattfindet! Ich glaube nicht das Schnuck- Schnuck, ein Selbstfindungsproblem hat! Es ging eher um Unterschiede im Verhalten der Hunde! Weder Provokation, noch Selbstbestätigung! In die Ecke gedrängt, gab es ein Beispiel, ein mildes, weiter schauend, bestätigend. Jörn |
AW: Tosa Inu
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Schön nicht absichtlich missverstanden zu werden :lach4: |
AW: Tosa Inu
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Zur Formung des "typischen" (?) HSH Charakters waren "Hundekämpfe" von Nöten und gängige Praxis? Kann ja sein, aber ich höre/lese das so zum ersten Mal. Die von mir herangezogenen Quellen sprechen eher von "jüngeren" Traditionen, weil auch in den "ländlichen" Regionen der ursprüngliche Einsatz immer mehr abnimmt. Aber wie gesagt, eher eine Nachfrage, weil dieser Aspekt mir bis hierhin nicht bekannt war... :lach4: |
AW: Tosa Inu
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Worin der Unterschied liegt,weiß ich nicht. Allerdings hat man auch wenig deutsche, brauchbare Literatur.Und mein Schulrussisch ist verdammt eingerostet. Aber diese Kämpfe werden schon so lange praktiziert,dass es wohl eine Rasse oder bestimmte Linien beeinflussen kann. Fakt ist,dass CAO zum Kampf missbraucht wurden und es wird immernoch gemacht. Auch zum Defense Training werden sie intensiv genutzt,wie CO und Kangal. Das kenne ich nicht von anderen HSH Rassen. Übrigens ein HSH der oft denselben Weg läuft, beansprucht diesen als sein Territorium. Was widerum sein Verhalten fremden Hunden gegenüber erklärt. Denn ein "freundlich" gehaltener CAO hat meist kein Problem mit Menschen und begegnet diesen neutral. |
AW: Tosa Inu
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Ich fürchte, wenn ich jetzt nicht gleich zustimme, dann geht hier wieder der Punk ab und am Ende bin ich schuld und bekomme einen Rüffel. Nur soviel: HSH beschützten Herden, die sich in Bewegung befinden. Territoriales Verhalten wird zwar oft genannt, aber auch genauso oft als völlige Fehlinterpretation des komplexen Verhaltens beschrieben. Selbiges gilt für das "Auftreten": So sollen die Hunde in erster Linie "auf Distanz Angreifer abschrecken". Direkte Konfrontation mit Raubtieren hätte auch wohl - selektionstechnisch - für die Durchsetzung der "distanzierten" HSH zur Folge... zumindest in meiner Interpretation von Darwins Lehren... ;) Aber wie gesagt, in letzter Zeit scheinen kontroverse Diskussionen hier nicht mehr zu funktionieren. Deshalb sollten wir das besser lassen. |
AW: Tosa Inu
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Fakt ist,ich kenne diese Hunde nicht nur aus der Theorie,sondern auch aus der Praxis. In erster Linie schrecken sie ab und zwar lautstark, aber sie scheuen auch keine Konfrontation wenn ihr Drohen ignoriert wird. Ich hoffe dieser Link fällt nicht auch wieder in Ungnade, es zeigt keinen Hundekampf sondern Kaukasen bei ihrer "Arbeit" und das ist eben nicht nur Wandern und Abschrecken http://www.youtube.com/watch?v=MSIBrBs56wg |
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Aber wie gesagt,ich habe keine Lust auf Streit. Aber danke für das nette Kompliment ;) |
AW: Tosa Inu
Sehr gerne!
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Ich habe Joern zitiert, dem hast Du mehr als zugestimmt und er schreibt von der "alten Selektion", der wir die bevorzugten Hunde zu verdanken haben. Und deshalb ging es mir sehr wohl genau darum. Denn die Quellen, auf die ich mich beziehe, stellen keinerlei Verbindung zu Hundekämpfen bei HSH her. Ganz im Gegentum!:sorry: Und historisch können wir uns wohl alle nur auf Literatur stützen... des Alters wegen! ;) |
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Um nicht gleich gesteinigt zu werden:
Ich finde SS Riesen total süß, habe aber überhaupt keine Ahnung von HSH! Nur wenn ich mir das Video ansehe denke ich das diese Hunde in ihre Umgebung gehören. Da kann es schwierig werden solch einen Hund in der Familien mit Kind und Katze, vielleicht noch in einer kleinen Siedlung wo der Nachbar auch einen Hund hat, zu halten wenn man nicht 100%tig weiß was für ein Hund es ist. |
AW: Tosa Inu
Soweit ich weiss unterscheidet man bei den HSH zwei Phasen: bis zwei Jahre und die Zeit danach. In dieser frühen Phase sind die HSH relativ offen, freundlich und versuchen sich anzupassen. Nach dieser Phase unterscheiden sie zwischen bekannt (Herde, Bezugspersonen, Territorium etc) und nicht bekannt. Entsprechend grenzen sie dann ab. Für die Halter entstehen ab zwei Jahren erst die richtigen Probleme und viele HSH landen deshalb im Tierheim. Soweit ich dies beobachten konnte stimmt diese Tendenz auch bei Molossern. Bei letzteren gibt es einige Rassen, die speziell auf Kampf gezüchtet wurden wie zB der Tosa. Tierkämpfe, ob mit Grillen, Wachteln, Hähnen oder auch Hunden hat es mE schon "immer" sagen wir mal seit mindestens 10.000 Jahren gegeben, es ist demnach definitiv keine Erfindung der Neuzeit. Neben der Volksbelustigung (bei uns aufm Oktoberfest gabs ganz offiziell im Bierzelt früher Hundekämpfe, jetzt raufns halt selber)erfüllen diese Kämpfe für die Viehhalter natürlich einen einfachen Zweck: zu identifizieren welcher Rüde das meiste Standing besitzt Druck auszuhalten: ob von Wildtieren oder Artgenossen. Schwächelte hier ein Exemplar wurde sofort ausselektiert. Wir sollten hier nicht die Perspektive des "armen Hundes" einnehmen sondern die des Hirten (Nomaden!), dessen Existenz von seinem Vieh abhängt. Bereits ein kleines Rudel Wölfe ist locker in der Lage in einer Nacht über hundert Schafe, Ziegen evtl Rinder Kamele usw zu reissen oder so schwer zu verletzen, dass eine Notschlachtung notwendig ist. Hundekämpfe sind somit nötig um eine gewisse "Dominanz" herauszuzüchten. Diese dominanten Hunde treten dann auch entsprechend dominant gegenüber anderen (wildernden) Hunden und natürlich auch den Wölfen auf. Da Wölfe im perfekt aufeinander eingespielten Team natürlichen Guerillakrieg praktizieren dh hier ein wenig provozieren..sich wieder zurück ziehen...da wieder intervenieren etc ist natürlich das "Standing" beim HSH extrem wichtig. Fängt er mit viel Getöse an, macht aber nach einer halben Stunde vertreibens schlapp haben die Wölfe ihn da wo sie ihn haben wollten. Ähnliches gilt für Molosser (bulldogs), die noch bis zuletzt an der Herde (meist Rinder) gearbeitet haben. Sie mussten kämpfen können und ein entsprechendes Triebpotential mitbringen: Kampf mit den Rindern, Schweinen (Wildschweinen) wildernden Hunden, menschlichen Eindringlingen. Wir als Halter dieser Hunde haben natürlich mit ihrem Erbe zu tun. Die HSH wollen abgrenzen - da kann es um die Halter ganz schön einsam werden ("früher haben uns noch viele besucht...") und unkastrierte Molosserrüden haben bei aller sonstigen Freundlichkeit spätestens ab 3 Jahren schon mal Lust auf eine richtige Rauferei...wobei es auch hier natürlich grausame Spezialisten gibt...
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Ich empfehle allen,welche mit dem Gedanken spielen sich einen HSH anzuschaffen und auch denen, welche von diesen Spezialisten fasziniert sind,das Buch "Herdenschutzhunde" von T.A.Schoke. :lach4:
...mehr sog i need...;) |
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Aber bei HSH? :gruebel: |
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Aber selbst das liest sich nicht, wie die "typische" Selektion...
Find ich zumindest! ;) |
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Hier ab Minute 32:50 deutlich zu sehen: Die Wölfe sind nicht "abgeschreckt", sondern greifen die Herde an. http://www.videoportal.sf.tv/video?i...c-0747ec82b9fa Grundsätzlich denke ich, dass anfangs die Hundekämpfe nur "Tests" waren - um zu sehen wie der Hund kämpft, wie mutig er ist...oder wie dumm/grössenwahnsinnig usw. Den Kampf gegen einen Wolf kann man ja ganz gut mit einem anderen Hund testen...und wenn man einen Bär lebendig in ner Falle erwischte, hetzte man halt die Hunde auf ihn usw. Ich glaub auch, dass das Teil der Selektion war, dass "Untaugliche" oder Ängstliche kastriert oder ausgesondert wurden. Das Spektakel und die Wetten haben dann wir Europäer eingeschleppt. Und auf den Schweizer Alpen läuft ja mit den HSH auch nicht alles so rund wie man hört. Es ist einfach ein Konfliktpotential mit Touristen gegeben. Und darum testet man auch Lamas und Esel: http://www.videoportal.sf.tv/video?i...6-9d203e6354cc |
AW: Tosa Inu
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Was werden denn in der Schweiz für Hunde eingesetzt? Also aus welchen Linien und Abstammungen? |
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Soweit ich weiß Patou (das sind die aus dem Film) und Maremmano ? Aber... ?
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Sind das denn noch richtige Arbeitslinien, oder eher so FCI Hunde?
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[QUOTE=Guayota;339756]Soweit ich weiß Patou (das sind die aus dem Film) QUOTE]
Das sind Pyrenäenberghunde ,die werden auch als Patou ( der große Weiße)bezeichnet |
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@Peppi: Schau dir halt daheim in Ruhe den Film an.
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HALLLOOOOO ;)
ich lockere das Ganze hier mal etwas auf... ist euch aufgefallen, dass ausgerechnet der Threadersteller gar nix mehr schreibt? Nun habt ihr ihn bestimmt vertrieben :p :sorry: Hat hier jetzt nun irgendwer schonmal nen Tosa Inu gehabt? |
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Ich habe einen :), der ist aber erst 14 Wochen alt ;).
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Und zum klauen schön :herz:
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Wahrscheinlich drück ich mich einfach besch... eiden aus, oder man kann den Film verschieden interpretieren! :D Und ich behaupte, es ist viel Lobbyismus dabei... was die Schweizer "Fundamentalisten" angeht! ;) Und ziemlich idiotische Sachen machen die... aber ich glaube das nennt man allgemein "Betriebsblind" :D Ich will in die Karpaten! :) :lach4: |
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Worin genau bestätigt?
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Und ganz am Anfang die Knurrerei am Napf bei dem Italiener, lässt darauf deuten, dass Gonzales das mit der "Erziehung" schon "richtig" einschätzt! Da wird ja auch später in dem Film nochmal drauf hingewiesen. ;) Und kurz vor Ende das Resumee "Genau ein negativer seriös dokumentierter Vorfall bei dem Projekt"! Auf der anderen Seite die große Gruppe dummer Hirten, die nur darauf warten die Wölfe abknallen zu dürfen! ;) |
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Soweit ich weiß ist der Film schon etwas älter - in dem Lama-Film werden die aktuellen Probleme mit den "Hünd" angesprochen. |
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Ich finde die wirken immer irgendwie noch "gesitttet"... zumindest wenn man mein "vergleichsmodell" mal ausflippen sehen! ;) |
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Kann ich auch nicht beurteilen.
Ich würde mir übrigens wünschen, dass sich HSHs durchsetzen auf den Alpen. Ich finde es auch großartig, was die mit den Kangals an Schafen/Ziegen in Namibia für Erfolge erzielen beim (indirekten;)) Schutz von Geparden. Aber wir sprachen ja auch von Abschreckung und direkter Konfrontation...nachts... Man sieht ja bei den Wärembildaufnahmen, dass schon in den ersten Sekunden ein Wolf den HSH attackiert und verletzt, also dass diese Hunde durchaus in Auseinandersetzungen mit Raubtieren verwickelt werden. |
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Und wenn Du Dir genau diese Stelle (Intensität der Attacke) und die Auseinandersetzung zwischen den beiden Hundemädels anguckst, da ist doch ein Unterschied... Ich meinte wie "gesittet/ritualisiert" die z.B. den fremden Border aus dem Ferch vertreiben, oder am Ende an dem Stoffzaun "patroullieren"... der eine HSH bekommt im adulten Alter doch sogar "Unterstützung" in Hundeform. Völlig fremde Hunde, die plötzlich mitarbeiten... Ich glaub, das Problem in der Diskussion liegt hier einfach in der Schriftform...;) |
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ups doppelt...
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Ich glaub Vieles ist in beide Richtungen verschiedenen Motivationen der Darstellung geschuldet...aber auch das kann ich nur schwer beurteilen. Und wie gesagt: Hab von HSHs eh nicht soviel Ahnung. |
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