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Fressen tun sie doch fast alle für ihr Leben gern, das kenne ich auch.
![]() Cira fühlte sich durch solche eine Wurzel aber auch vernatzt. Sie kaut zwar auch sehr gern, aber nur, wenn es zerleg- und fressbar ist. Aber glücklicherweise hält so ein Riesen-Kauknochen bei ihr zumindest 3 Tage und sie braucht nicht ununterbrochen etwas um sich zu beschäftigen. Ich würds bei Eurem wirklich mit mehr körperlicher und mentaler Auslastung angehen, damit er Zuhause vielleicht sogar froh ist, wenn er mal seine Ruhe hat. ![]() ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (15.12.2012 um 22:51 Uhr) |
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Ich habe zwischenzeitlich den Kollegen mit den arbeitenden GR gefragt, wie diese Arbeit eigentlich ausschaut. Er hat mir dann Folgendes erklärt, hoffe, ich hab's richtig behalten, denn wir konnten nur kurz miteinander reden.
Das Ganze besteht aus 3 Teilen, wird u.A. mit Dummys gemacht und simuliert die Jagd. 1. Markieren: der Jäger schießt beispielsweise drei Enten und der Hund sitzt dabei und muss sich merken, wo ungefähr die Enten hingefallen sind. Dann wird er losgeschickt und bringt sie nacheinander herbei. Dabei ist eigenständiges Stöbern unerwünscht, denn sonst scheucht er ja all die Enten auf, die noch im Gelände sitzen, und dann ist die Jagd vorbei und alle können nach Hause gehen. 2. Verweisen: der Jäger schießt eine Ente und schickt den Hund los, damit er sie apportiert. Dabei "lenkt" er den Hund mit stimmlichen Kommandos, denn der soll ja nicht selbstständig herumstöbern, siehe 1. 3. Verlorensuche: der Jägerkumpel schießt eine Ente, weiß aber nicht genau, wo sie hingefallen ist und findet sie nicht mehr. Dann wird der Hund losgeschickt und hier soll er stöbern, um sie zu suchen und anschließend zu apportieren. Das Ganze geht auf Zeit und auf saubere Ausführung. Eventuell kannst du ja deinem Hund das ein oder andere in Form eines Spiels anbieten. Braucht ja nicht perfekt zu sein oder für Arbeitsprüfungen oder die Jagd zu taugen. Mein GR hätte mir allerdings einen Vogel gezeigt, wenn ich den hätte apportieren lassen. Der hat sich mit dem erbeuteten/gefundenen Plüschtier irgendwohin verzogen und es ressourcenverteidigt.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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Zitat:
Ich lasse Amadeus suchen und apportieren. Das ist dann wohl Aufgabe 3. Ich mußte es ihm nicht wirklich beibringen, denn er wußte irgendwie sofort, wie es geht. Und er liebt es. Leider ist das Suchspiel in unserem Garten (der sehr groß ist) zu einfach. Er hat in wenigen Sekunden das Versteck gefunden..... Draussen ist es etwas schwieriger, vermutlich, weil er dort von den fremden Gerüchen mehr abgelenkt wird.
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LG Simone
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