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am ende bleibt es jedem selber überlassen wem er helfen mag und wem eben nicht. man fragt sich im leben oft, wann die "eigene schuld" beginnt und wann man seinen lebenslauf noch seiner herkunft schuldet.
ich bezieh mich jetzt nicht auf mangelernährung, ich bezieh mich auf das einschlagen von "falschen lebenswegen". ich bekomm bei letzterem nämlich gern eine "selbst schuld" einstellung.
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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Ich kann Deine (BMK) Einstellung voll verstehen, aber das wird nur Leuten so gehen die das dann ausbaden dürfen. So wie in deinem und in meinem Job. Jeder der sein Tag im Büro verbringt kann ja schön drüber faseln, die stehen ja nicht an der vordersten Front!
Und wenn ich als Mensch keine perspektiven und kein Geld habe dann kann ich halt keine Kinder in die Weltsetzen, Hunden wird dieses weitblick wohl fehlen dürfen.
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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Was für ne vorderste Front ? Also was gibt dir das Gefühl an einer Front zu stehen und wie sieht diese in Günzburg und Umgebung aus ? Bitte um aufklärung.
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Manche Menschen würden sich erschrecken, wenn sie statt ihrem Gesicht, ihren Charakter im Spiegel betrachten müssten |
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Ich bin Rettungsassistentin und sehe täglich die Selbstverschuldeten verkrachten Existenzen.
Da hält sich mein Mitleid massiv in Grenzen und ja man stumpft ab, vielleicht sogar schon zu arg. Und so wird es vielen Berufsgruppen gehen die immer wieder damit konfrontiert werden. Das mit den hungernden Kindern in armen Ländern ist wieder ein anderes Thema.
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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Wie machst du dieses Selbstverschulden fest ? Ich mein klar hab ich auch nicht das Allwissen gefressen, aber wenn ich z.B. daran denke wie perspektivlos es hier zugehen kann (habe aber meine Kindheit und Jugend in einer anderen Gegend als Günzburg verbracht) dann finde ich es halt recht einfach von Leuten gesagt die nicht mittendrin in "dem" Leben sind.
Ich will deine Sicht der Dinge nicht abwerten, aber du bist halt eher Beobachterin als Mittendrin, du gehst abends nach Hause und kannst den ganzen ******* den du Tagsüber mitmachst abstreifen. Noch dazu das du es dir ja ausgesucht hast durch die Berufswahl. Naja auf jedenfall bin ich halt erschrocken wie man so eine gleichgültigkeit entwickeln kann vor allem jungen Menschen gegenüber. Natürlich trägt man ab einem Gewissen alter die Verantwortung für sein Handeln, aber es ist nunmal verdammt schwer einen Positiven Weg zu gehen wenn um dich rum nur negativität herrscht. Ist generell ein schwieriges Thema, von dem ich aber überzeugt bin das gleichgültigkeit das letzte Mittel ist. Aso und das mit dem Bürojob liegt wohl so fern wie irgendmöglich.
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Manche Menschen würden sich erschrecken, wenn sie statt ihrem Gesicht, ihren Charakter im Spiegel betrachten müssten |
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Dieses Selbstverschulden mach ich zb. am Alkohol oder Drogenkonsum fest.
Und zu sagen das man aus sich selbst nichts machen kann nur weil die Eltern nix aus sich gemacht haben ist für mich eine faule Ausrede. Wenn Dein Umfeld negativ ist dann wird es irgendwann Zeit es zu verlassen und sich selbst am ***** zu packen. Es gibt auch genügend Jobs bei denen man nicht allzuviel können muß und wer Gesund ist und Arbeiten will der findet auch was. Dieses sich auf faule Ausreden und dem Staat ausruhen hab ich so dicke..... Mein Beruf hab ich mir logischerweise selber ausgesucht, soll allerdings nicht heißen das die Einsätze bei den verkrachten Existenzen gerechtfertigt sind aber die AOK zahlt ja alles....und während wir uns mit unserem Stammalki rum ärgern passiert weiß gott was wo man uns dringender brauchen würde..... P.S. Günzburg ist ein riesen Dreckloch und ich hab meine Kindheit und Jugend GsD hier auch nicht verbracht und mir tut es für meinen Sohn leid das er hier aufwächst.
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Viele Grüße aus dem Haus das verrückte macht! |
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In vielen Punkten geb ich dir recht, z.B. das ein Mensch der sich mit Drogen kaputt macht und dem Staat auf der Tasche liegt usw keine Hilfe verdient hat. Und trotzdem gibts genug Fälle die ohne Selbstverschulden am Ende sind und das ohne Drogen und Schmarotzen, die diese "jeder ist seines eigenen Glückes schmied und jeder der in Problemen steckt hat dies selbst zu verantworten" Parolen nichtmehr hören können. Kann aber auch einfach sein das man in FFM nicht soviel Elend sieht wie in Günzenburg und ich deswegegen komplett falsch liege.
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Manche Menschen würden sich erschrecken, wenn sie statt ihrem Gesicht, ihren Charakter im Spiegel betrachten müssten Geändert von Jamiesfam (21.04.2013 um 14:17 Uhr) |
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