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Rocky 11.12.2013 19:12

Anschreien und eine runter Hauen ist ein Unterschied ...
 
... also ich hab den Rocky auch nicht wenige Male laut angemotzt, ihm ging das am A..... vorbei, mir hat es gut getan ;)

Peppi 11.12.2013 20:53

AW: Anschreien und eine runter Hauen ist ein Unterschied ...
 
Zitat:

Zitat von Rocky (Beitrag 366780)
... also ich hab den Rocky auch nicht wenige Male laut angemotzt, ihm ging das am A..... vorbei, mir hat es gut getan ;)

Wir bilden immer einen Stuhlkreis und diskutieren Meinungsverschiedenheiten bei einem Schluck Vanilletee, aus henkellosen Steingut-Tassen. :unschuldig:

Rocky 12.12.2013 00:03

AW: Anschreien und eine runter Hauen ist ein Unterschied ...
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 366782)
Wir bilden immer einen Stuhlkreis und diskutieren Meinungsverschiedenheiten bei einem Schluck Vanilletee, aus henkellosen Steingut-Tassen. :unschuldig:

Jetzt habe ich ein aber schlechtes Gewissen Peppi :kicher: Ich habe meinem störrischen Bock nicht nur einmal einen tüchtigen Klaps auf den Allerwertsten gehauen und immerhin, das hat er blitzschnell verstanden :D

bello 12.12.2013 16:20

AW: Was tun, wenn ein Hund angeschrien wird?
 
Der Mann hat den Hund nicht vor mir geschlagen, aber an der Reaktion von den Hund konnte man erkennen, dass der geschlagen wird. Manchmal werde ich bei meinen auch laut, er guckt mich dann nur verwundert an und ignoriert mich dann wieder :-D Der Hund zog sich aber zusammen, presste sich ganz an Boden, zog die Ohren ein und fing an zu zittern. Das Bild geht mir immer noch nicht aus dem Kopf. Ich denke auch nicht, dass der Typ sich auf ein ruhiges Gespräch einlassen wird, ehr wird er mich genauso anbrüllen. Werde es aber trotzdem versuchen. Mit den Aufnahmen finde ich auch eine gute Idee. Diese können dann an den Tierschutzverein geschickt werden.

Peppi 12.12.2013 16:45

AW: Was tun, wenn ein Hund angeschrien wird?
 
Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 366825)
Der Mann hat den Hund nicht vor mir geschlagen, aber an der Reaktion von den Hund konnte man erkennen, dass der geschlagen wird.

Nein, kann man nicht!

Scotti 12.12.2013 17:15

AW: Was tun, wenn ein Hund angeschrien wird?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 366829)
Nein, kann man nicht!

Sehe ich auch so.
Wenn ich Scotti mal anblaffe oder schnelle Bewegungen auf ihn zu mache und er nicht damit rechnet, geht er total in die Knie und schaut als wenn ich ihn jeden Tag verdresche.
Tu ich nicht, habe ich auch noch nie.
Das ist ein Reflex.

Mrs. Brightside 12.12.2013 17:18

AW: Was tun, wenn ein Hund angeschrien wird?
 
Ich oute mich auch (oder ich bin die Einzige?) als Frau fürs Grobe.
Ich habe Madam auch schon unsanft vom Sofa/Bett befördern müssen, in Zeiten des Größenwahns. :mad:
Als sie nach mir schnappte/bei Kloppereien mit anderen Hunden, habe ich sie mir gepackt und kurz am Boden fixiert.
Draußen an der Leine rempelte ich sie an, wenn sie rumstänkerte.
Wenn sie Wild sah und lossprintete, flog auch schon die Leine.
Es kam aus dem Bauch und fühlte sich auch nicht falsch an. :sorry:
Körperlich werde ich natürlich nur in diesen Fällen, bei allem anderen reicht meine Stimme/Abbruchsignal.
Kann man jetzt kontrovers betrachten..ich stehe dazu.

Bei dem Thema Gewalt wird gut und gerne die psychische Gewalt vergessen (Isolation, Futterentzug), die für mich aber nicht weniger schlimm ist, wie die physische. Ist aber nur meine Meinung.:sorry:

bx-junkie 12.12.2013 17:28

AW: Was tun, wenn ein Hund angeschrien wird?
 
Zitat:

Zitat von Mrs. Brightside (Beitrag 366832)
Ich oute mich auch (oder ich bin die Einzige?) als Frau fürs Grobe.
Ich habe Madam auch schon unsanft vom Sofa/Bett befördern müssen, in Zeiten des Größenwahns. :mad:
Als sie nach mir schnappte/bei Kloppereien mit anderen Hunden, habe ich sie mir gepackt und kurz am Boden fixiert.
Draußen an der Leine rempelte ich sie an, wenn sie rumstänkerte.
Wenn sie Wild sah und lossprintete, flog auch schon die Leine.
Es kam aus dem Bauch und fühlte sich auch nicht falsch an. :sorry:
Körperlich werde ich natürlich nur in diesen Fällen, bei allem anderen reicht meine Stimme/Abbruchsignal.
Kann man jetzt kontrovers betrachten..ich stehe dazu.

Bei dem Thema Gewalt wird gut und gerne die psychische Gewalt vergessen (Isolation, Futterentzug), die für mich aber nicht weniger schlimm ist, wie die physische. Ist aber nur meine Meinung.:sorry:

Sehe ich genauso und ja auch ich habe das schon gemacht, allerdings nicht wie blöd dem Hund auf den Kopf geschlagen (wie in meinem Beispiel) noch mit einer Gerte, Leine etc.
Und Peppi hat recht, man kann nicht aus Beschwichtigungsversuchen des Hundes herleiten, das dieser auch geprügelt wird...Vanity macht das genauso, wird nicht geprügelt und bringt mich damit oft in Verlegenheit :D

Rocky 12.12.2013 17:39

Eien Klaps, ein lautes Wort ...
 
... eine fliegende Leine, ein kräftiges Zupacken, ein Wegstossen sind Erziehungsmethoden welche zwar im krassen Gegensatz zu Peppis Vanilletee stehen ;) sich aber bei dosierter Anwendung durchaus als wirkungsvoll entpuppen. Oft reicht dann künftig nur ein geflüstertes Wort und der Liebling spurt.

Unter einem Hund schlagen verstehe ich längeres zuschlagen mit Hand, Stock oder Leine bis das Tier Schmerzen hat! Diese Art von Strafe, ebenfalls wie über längere Zeit dauernder Futter- und/oder Zuwendungsentzung versteht der Hund nicht und das ist dann wirklich Tierquälerei und hat überhaupt nichts mit Erziehung zu tun. In diesem Falle muss man sich Fragen, bin ich wirklich willens und fähig mein Tier zu erziehen?

Mrs. Brightside macht/e das wie ich. Hunde wollen ganz klare Linien, nur höchst seltene Exemplare kommen mit der Stuhlkreis-Diskussionsrunde zu Gange :D

Bello du hast eine Situation gesehen, einen Hund zusammenschreien ist ja nicht schön, dass er geschlagen wird, hast du aber selber hinein interpretiert, nun, hoffen wir es nicht. Hunde sind ja auch nicht blöd, die machen gerne mal auf "geschlagener Hund", listig gell ;)

Peppi 12.12.2013 17:50

AW: Eien Klaps, ein lautes Wort ...
 
Zitat:

Zitat von Rocky (Beitrag 366837)
Diese Art von Strafe, ebenfalls wie über längere Zeit dauernder Futter- und/oder Zuwendungsentzung versteht der Hund nicht und das ist dann wirklich Tierquälerei und hat überhaupt nichts mit Erziehung zu tun.

Das heisst in der "modernen" Hundepädagogik "ignorieren"! ;)


Sehe ich genauso wie Du. Vermenschlichung die Schaden anrichtet.


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