Molosserforum - Das Forum für Molosser

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-   -   Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden) (https://molosserforum.de/allgemeines/24584-diskussion-um-vermehrerwelpen-aus-erziehungsthema-entstanden.html)

Mama_von_Butch 25.11.2015 17:40

Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Anmerkung Mod -> Thema ist aus folgendem Thema entstanden: http://www.molosserforum.de/erziehun...ute-kommt.html

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 389030)
Sucht euch einen kompetenten Trainer vor Ort.
"Leid tun" ist die schlechteste Wahl beim Hundekauf.
:(

Ja, stimmt irgendwo, aber wenn man so einen kleinen Wonneproppen da sieht und dann hört wie er aufwächst, da tut einem das Herz echt weh und dann haben wir ihn mitgenommen. Und er ist sonst auch ein toller Kerl. Er hört richtig gut und lernt schnell. Nur diese Futtersache ist schrecklich und macht mir Kopfschmerzen.

Mama_von_Butch 25.11.2015 17:55

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 389034)
Natürlich blutet einem das Herz bei sowas, aber damit unterstützt man die Produktion weiterer armen Hunde.

Sei mir nicht böse, aber ich möchte keine Predigt über den Hundekauf beim Vermehrer bekommen, denn auch diese Hunde brauchen ein Zuhause. Das sieht jeder anders, ist mir klar. Wir haben ihn jetzt nun mal und der Grund für meinen Thread war das Problem, das wir haben und nicht woher der Hund stammt und wie banal es war ihn mitzunehmen.

Scotti 25.11.2015 18:11

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Dann sucht euch einen Trainer, das kann man meiner Meinung nach nur vor Ort lösen.

Cira 26.11.2015 15:15

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Mama_von_Butch (Beitrag 389035)
...denn auch diese Hunde brauchen ein Zuhause.


Das ist dann ein gutes Argument und auch vollkommen nachvollziehbar, wenn man einen solchen Hund aus dem Tierschutz nimmt, aber sicher nicht, wenn man ihn einem Vermehrer abkauft.

Indem ihr das gemacht habt, seid ihr mit dafür verantwortlich, dass der nächste Wurf mit solchen armen, möglicherweise verhaltensgestörten Hunden produziert wird, wie ihr einen erworben habt.
Und wenn die auch wieder von unbedarften Menschen wie Euch gekauft werden..., eine schöne Endlosschleife voller Leid, die ihr mit am Laufen gehalten habt.

Denn auch mit Billigwelpen lässt sich durchaus Geld verdienen, wenn man an allem spart, was die Hunde brauchen um vernünftig und gesund aufzuwachsen, angefangen bei gesunden, wesensfesten Elternpaaren.

Merkst Du was? ;)

Ich kann schon verstehen, dass Du das nicht gern hier lesen möchtest, mir wäre es sicher auch unangenehm meine Dummheit vorgehalten zu bekommen, aber an dem Satz oben kann man deutlich sehen, dass Du es trotz der Schwierigkeiten mit Eurem Welpen immer noch nicht begriffen hast.

Besser wärs gewesen den Amtsarzt zu informieren und einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen oder zu einem vernünftigen Züchter zu gehen, auch wenn die Welpen dort teurer sind.

Wenn sich noch mehr Verhaltensprobleme bei Eurem Welpen herauskristallisieren sollten, lasst auch mal die Schilddrüse und Blutwerte von einem Fachmann untersuchen, der sich wirklich damit auskennt, kein Wald und Wiesen-Tierarzt.

...

BÖR 26.11.2015 15:56

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
ich habe lange hier nicht mehr geschrieben, aber jetzt platzt mir der Kragen. Ein neuer User fragt um Rat und bekommt erst einmal ein "Du hast alles falsch gemacht und ich weiß es besser um die Ohren geknallt.

Wie wäre es, wenn hier mal wieder richtige Tipps gegeben würden? Inzwischen ist dieses Forum leider zu einem Besserwisserforum für einige wenige geworden.
Das finde ich sehr schade!



An den TS

suche dir einen guten Trainer und bitte schalte das Veterinäramt und den Tierschutz ein.

Gerade heute habe ich wieder einen HH getroffen, der seinen Hund von einem Vermehrer hat und diesen Vermehrer beim Amt gemeldet hat.
Erfolg, der Vermehrer darf nie wieder Tiere halten und hat eine empfindliche Geldstrafe erhalten.

Scotti 26.11.2015 16:45

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Das Finanzamt ist auch immer interessiert an Leuten die unversteuert Tiere produzieren. ;)

Peppi 26.11.2015 16:49

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 389056)
Das Finanzamt ist auch immer interessiert an Leuten die unversteuert Tiere produzieren. ;)

Das wären auch die meisten VDH Züchter. Deshalb nennt man das dort "Hobbyzucht"! ;)

Cira 26.11.2015 23:15

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Hab nochmal nachgelesen, es waren doch gar nicht einige, ich war die Einzige die deutlicher wurde.
Ihr dürft das Kind ruhig beim Namen nennen, damit habe ich kein Problem, auch sehe ich es nach wie vor so und durchaus als Dummheit.

Das hilft vllt. dem einen Welpen, was natürlich schön für den Kleinen ist, aber sicher nicht für die, die nachproduziert werden und auch nicht für die Hündin.

Es tut mir leid, wenn ich nicht konform mit Eurem Harmoniebedürfnis gehe, aber ich sehe tatsächlich keinen Grund dazu und drücke es auch dann aus, wenn es Euch missfällt oder von mir aus auch schäumt, ob meiner "Unverschämtheit".

...

Bensmann 26.11.2015 23:54

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Liebe Cira,
es liegt mir völlig fern, Dich in irgendeiner Form zu "Maßregeln" oder Dir den Mund zu verbieten. Nur hilft es doch jetzt nichts mehr, der Hund ist da, die Besitzer sind verunsichert und brauchen Rat. Besser so, als wenn sie den Buben dann aus Ratlosigkeit wieder abgeben.
Das gegenseitige "Zerfleischen/Beschuldigen/Verurteilen" ist doch auch keine Lösung, zumindest nicht für die neuen Besitzer und den Buben.
Jeder macht mal Fehler, wichtig ist diese als solches zu erkennen und in Zukunft zu vermeiden.
Lieben Gruß vom Bensmann

Cira 27.11.2015 01:01

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Bensmann (Beitrag 389071)
Liebe Cira,
es liegt mir völlig fern, Dich in irgendeiner Form zu "Maßregeln" oder Dir den Mund zu verbieten. Nur hilft es doch jetzt nichts mehr, der Hund ist da, die Besitzer sind verunsichert und brauchen Rat. Besser so, als wenn sie den Buben dann aus Ratlosigkeit wieder abgeben.
Das gegenseitige "Zerfleischen/Beschuldigen/Verurteilen" ist doch auch keine Lösung, zumindest nicht für die neuen Besitzer und den Buben.
Jeder macht mal Fehler, wichtig ist diese als solches zu erkennen und in Zukunft zu vermeiden.
Lieben Gruß vom Bensmann

Ich habe Deinen Post auch nicht als Maßregelung empfunden, im Gegenteil, er war sehr freundlich gehalten und freundlicher als meiner an die TE.

Und ja, natürlich hilft es jetzt nicht mehr, man kann einfach nur hoffen, dass sie es mit dem Hund hinbekommen und er auch bei ihnen alt werden darf.
Es kamen ja auch sehr gute und hilfreiche Tipps zu dem Verhalten.

Allerdings als ich den einen Satz las, dass auch diese Hunde ein Zuhause brauchen, was nach meinem Empfinden den Kauf rechtfertigen sollte, wollte ich nicht in den allgemeinen Konsenz mit einstimmen, sondern etwas deutlicher werden und hoffe einfach, dass es die TE, abgesehen von der jetzigen Problematik mit ihrem Hund, doch vllt. ein wenig zum Nachdenken gebracht hat.

Zu dem Post stehe ich nach wie vor und er ist meiner Meinung nach zwar deutlicher und nicht so lieb wie die anderen hier, was auch so gewollt war, aber trotzdem auch nicht unter der Gürtellinie, selbst wenn das Wort Dummheit gefallen ist.

Zitat:

Zitat von Bensmann (Beitrag 389071)
Jeder macht mal Fehler, wichtig ist diese als solches zu erkennen und in Zukunft zu vermeiden.

Und eben dem habe ich damit versucht nachzuhelfen.

...

Mola 27.11.2015 11:12

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
.....uns wieder mal wird ein Thread geschreddert!!! Schließe mich Bör's Meinung an.

Stone 27.11.2015 11:41

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Ich find die Stimmung in diesem Forum auch äußerst befremdlich....

Nicol 27.11.2015 12:06

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Es gibt hier wirklich viele kritische Stimmen, aber auch sehr hilfreiche!

Maren&Bruno 27.11.2015 15:42

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Ich bin auch bissel unglücklich über den Verlauf, ich hatte Butchs Frauchen nämlich in einem anderen Forum, das Molosserforum empfohlen. Dort sind kaum rasseerfahrene Leute und ich hatte so die Hoffnung , dass hier Hund und Halterin mehr Hilfestellung gegeben werden könnte. Weil ihr ja auch gerade mit Dogo canario etc. sehr erfahren seid.

Nun ist mir das gerade ziemlich unangenehm. Ich weis selber, dass es wichtig ist verantwortungslose " Züchter" auf keinen Fall zu unterstützen.

Aber jetzt ist halt aus meiner Sicht wirklich Hilfe nötig. Dass diese virtuell immer nur ein unterstützender Rat sein kann, ist mir auch bewusst. Aber wenn es zumindest so viel ist, dass man bissel Energie zum Durchhalten gibt.

Naja. Was soll ich noch sagen.

Tyson 27.11.2015 22:28

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von BÖR (Beitrag 389055)
ich habe lange hier nicht mehr geschrieben, aber jetzt platzt mir der Kragen. Ein neuer User fragt um Rat und bekommt erst einmal ein "Du hast alles falsch gemacht und ich weiß es besser um die Ohren geknallt.

Wie wäre es, wenn hier mal wieder richtige Tipps gegeben würden? Inzwischen ist dieses Forum leider zu einem Besserwisserforum für einige wenige geworden.
Das finde ich sehr schade!



An den TS

suche dir einen guten Trainer und bitte schalte das Veterinäramt und den Tierschutz ein.

Gerade heute habe ich wieder einen HH getroffen, der seinen Hund von einem Vermehrer hat und diesen Vermehrer beim Amt gemeldet hat.
Erfolg, der Vermehrer darf nie wieder Tiere halten und hat eine empfindliche Geldstrafe erhalten.

:ok::ok::ok:

Peppi 28.11.2015 07:30

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
:42::42::42:

Wir sollten einen "Mimimi"-Fred aufmachen. :43::43::43:

Für all die, die sich nie beteiligen und dann alle Jubeljahre auftauchen, um alles pauschal und undifferenziert zu kritisieren! :lach4:

Ein sehr doitsches Forum! ;)


Beteiligt Euch doch auch mal "konstruktiv" und macht es einfach besser ihr Knötterköppe! :p

BÖR 28.11.2015 12:11

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Ich fände es sehr hilfreich wenn es hier ein Thema gäbe, was vor der Anschaffung eines Hundes zu bedenken ist.

Festgepinnt, daß es nicht immer durchrutscht und für Gäste sichtbar.

@ Peppi
den Vierbeinern geht es gut, Bör ist ein Traumhund und Pudding ein kleines Ungeheuer;)

Scotti 28.11.2015 12:41

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Das finde ich eine sehr gute Idee Andrea, wir werden das mal besprechen. :)

BÖR 28.11.2015 15:15

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Ich hoffe, daß ihr so einen Beitrag bringt. Wenn es nur eine Handvoll Hundeinteressenten davon abhält bei einem Vermehrer zu kaufen, dann ist das ein kleiner Erfolg.

Ich würde mich freuen, wenn auch wieder die Freundlichkeit und Empathie, die ich anfangs hier im Forum kennengelernt habe, Einzug halten würde.

Danke

Andrea

Cira 29.11.2015 14:24

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Ich schaue hier fast jeden Tag rein, nicht alle Jubeljahre mal, auch wenn ich nicht mehr so wahnsinnig viel schreibe.
Aber ich denke, ich habe durchaus das Recht meine Meinung zu sagen, auch wenn ich etwas kritikwürdig finde und nicht nur Stuhlkreis-Gänseblümchentee unterstütze, selbst dann, wenn ich nicht mehr ständig hier schreibe, solange der Ton angemessen ist und das war er.

Das Mimimi, kam wohl eher aus der Ecke, die Probleme damit haben, wenn mal etwas Kritik geäußert wird, selbst im angemessenen Ton.
Einschließlich des Mimimi-Schreibers selber, mit dem ich die ersten Differenzen eben deswegen hatte, weil er sich des Öfteren ziemlich mies gegenüber Usern benommen hatte, die unbefangen Fragen stellten, die ihm nicht passten, denn sowas müsste man schließlich wissen.
Und der mich angeblich auf der Igno hat, weil er keinen Kontakt mit mir wünscht, aber ständig in irgendeiner Hinsicht seinen Senf absondern muss, zu dem was ich schreibe.

Ich werde auch weiterhin schreiben, was ich für richtig halte, ob Senfabsonderer oder Gänsblümchenbefürworter, selbst wenn das Forum hier in Händen von sogenannten "Peppianern" ist, wie das mal so "schön" verdeutlicht wurde. ;)

...

Scotti 29.11.2015 15:23

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Ich hab euch einen "Vorher" Fred im Züchter Bereich eröffnet, vielleicht mögt ihr da reinschreiben was ihr als Tipps für den Hundekauf geben könnt.
Wir werden das dann irgendwann zusammenfassen, ich fände es aber gut wenn jeder da erstmal seinen Senf zugibt. :)

Was diesen Fred angeht würde ich mir ein BTT wünschen (was wahrscheinlich zu spät ist) und hoffe dass die die Hilfe finden die sie brauchen. :)

Maren&Bruno 29.11.2015 17:11

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
@ Scotti, was heißt BTT ?

OT:
Ich hatte ja auch etwas dazu geschrieben, zum einen zur Frage der TE.

Zum anderen aber auch zum Verlauf des Threads. Letzteres möchte ich bitte nicht als >Mimimi< betrachtet wissen, finde das disqualifizierend.

Aber ist nun auch egal, der Zug ist eh abgefahren.

Lee-Anne 29.11.2015 17:27

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Falls das nur vorab im Züchter-Bereich stehen soll, also so lange bis genügend gute Hinweise drin stehen, finde ich es gut. Danach sollte es - meiner Meinung nach - allerdings im öffentlichen Bereich stehen, also sichtbar für alle, auch die, die nicht angemeldet sind.

Ich finde es allerdings auch befremdlich und traurig, dass man sich heutzutage über alles nur erdenklich Mögliche im Internet vorab informieren kann, in vielen Tiersendungen auf dieses Hundeelend hingewiesen wird, und es immer noch Menschen gibt, die solche Praktiken finanziell und moralisch unterstützen.

Aber wo anfangen? Verantwortungsbewusstsein ist anscheinend out.

Die TE hat einen zwölf Wochen jungen Welpen! Das ist ein Baby, der in seinem Leben noch ganz viel lernen muss. Und er fängt jetzt erst damit an.

An die TE: Warum habt ihr euch denn für einen DC entschieden? Wie viele Züchter habt ihr besucht?

Und was mich auch noch interessieren würde, hättest du denn genau so große Sorgen wenn du einen zwölf Wochen alten Labbi hättest der so drauf wäre?

Sorry, aber ich mag gar nicht darüber nachdenken was kommt, wenn der „schwierige zwölf Wochen alte Welpe“ in die Pubertät kommt.

Lee-Anne 29.11.2015 17:30

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
@ Scotty
Es gibt ja schon ein "Augen auf vor dem Welpenkauf", warum kann man das nicht in den öffentlichen Bereich stellen?

Scotti 29.11.2015 17:41

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
BTT= Back to Topic=zuück zum Thema. :)

"Augen auf beim Welpenkauf" ist ja nachher in die gesundheitliche Schiene geglitten, ich dachte bei diesem Thema eher an Sachen auf die man achten soll.
Ich verschiebe es ins Allgemeine, dann sieht es jeder.

Stone 30.11.2015 22:41

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Cira (Beitrag 389054)
Das ist dann ein gutes Argument und auch vollkommen nachvollziehbar, wenn man einen solchen Hund aus dem Tierschutz nimmt, aber sicher nicht, wenn man ihn einem Vermehrer abkauft.

Indem ihr das gemacht habt, seid ihr mit dafür verantwortlich, dass der nächste Wurf mit solchen armen, möglicherweise verhaltensgestörten Hunden produziert wird, wie ihr einen erworben habt.
Und wenn die auch wieder von unbedarften Menschen wie Euch gekauft werden..., eine schöne Endlosschleife voller Leid, die ihr mit am Laufen gehalten habt.

Denn auch mit Billigwelpen lässt sich durchaus Geld verdienen, wenn man an allem spart, was die Hunde brauchen um vernünftig und gesund aufzuwachsen, angefangen bei gesunden, wesensfesten Elternpaaren.

Merkst Du was? ;)

Ich kann schon verstehen, dass Du das nicht gern hier lesen möchtest, mir wäre es sicher auch unangenehm meine Dummheit vorgehalten zu bekommen, aber an dem Satz oben kann man deutlich sehen, dass Du es trotz der Schwierigkeiten mit Eurem Welpen immer noch nicht begriffen hast.

Besser wärs gewesen den Amtsarzt zu informieren und einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen oder zu einem vernünftigen Züchter zu gehen, auch wenn die Welpen dort teurer sind.

Wenn sich noch mehr Verhaltensprobleme bei Eurem Welpen herauskristallisieren sollten, lasst auch mal die Schilddrüse und Blutwerte von einem Fachmann untersuchen, der sich wirklich damit auskennt, kein Wald und Wiesen-Tierarzt.

...

Das ist ein normaler Umgangston? Ich finde das sehr ungewöhnlich und ich habe täglich Gespräche mit mir erstmal fremden Menschen.

Ich hatte heute einen 30 jährigen Familienvater der keinerlei Absicherung für sich getroffen hat, falls er erwerbsunfähig werden sollte. Ist er jetzt natürlich geworden. Soll ich dem auch sagen, dass er dumm ist? Stimmt natürlich zweifellos nur wem ist damit geholfen?

Cira 01.12.2015 04:19

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Stone (Beitrag 389150)
Das ist ein normaler Umgangston? Ich finde das sehr ungewöhnlich und ich habe täglich Gespräche mit mir erstmal fremden Menschen.

Ich hatte heute einen 30 jährigen Familienvater der keinerlei Absicherung für sich getroffen hat, falls er erwerbsunfähig werden sollte. Ist er jetzt natürlich geworden. Soll ich dem auch sagen, dass er dumm ist? Stimmt natürlich zweifellos nur wem ist damit geholfen?


Was ich damit bezweckt habe, habe ich bereits mehrmals wiederholt und verdeutlich, dem kannst Du Dich anschließen oder es lassen, wie Du magst.
Aber ich werde mich jetzt hier nicht weiter erklären, denn das führt zu nichts.

Wie Du mit Deinen Kunden/Patienten oder sonstwem verfährst, obliegt allein Dir und denjenigen, denen gegenüber Du Verantwortung dafür ablegen musst.
Weder gehört es zu meinen Aufgaben, noch habe ich zu entscheiden, was im Umgang mit ihnen sinnvoll ist.

Wenn Du weiterhin das Bedürfnis hast das auszudiskutieren, wäre es vllt. hilfreich einen Thread dazu aufzumachen, hier hat Scotty gebeten zum Thema zurückzukehren und dem möchte ich gern nachkommen.


Zitat:

Zitat von bx-junkie (Beitrag 389145)
Naja weg nicht, aber mittlerweile (und eigentlich schon seit Jahren) ist es sehr viel moderater geworden und bei mir ist es vollkommen weg...sie hat gemerkt das ich Sie nicht bedränge und Sie mir gegenüber gar nicht verteidigen brauch, damit war dann alles gut :)


Oh das kenne ich nur zu gut :) Naja ich habe natürlich am Anfang auch versucht auf die "alte Tour" nämlich mit Unterwerfung oder wie immer man das auch nennen möchte, Sie davon zu überzeugen das Sie das bei mir tunlichst zu unterlassen hat...jedoch hat das bei ihr eher kontraproduktiv gewirkt...Sie war zutiefst verunsichert (nicht ängstlich) jedoch nicht bereit auch nur einen Millimeter nachzugeben...ich hätte Sie eher umbringen müßen...ich stand dann vor der Entscheidung entweder ich gebe nach und lasse Sie in Ruhe oder ich breche Sie...ich habe mich für ersteres entschieden und bin damit gut gefahren...andere meinten zwar ich wäre ein Versager weil ich vor meinem Hund kapituliert habe, aber ich hab es mit den Ärzten gehalten "lasse reden" :D ICH weiß das ich instinktiv richtig gehandelt habe und mir ist auch kein Zacken aus der Krone gebrochen...wie gesagt mittlerweile kann ich den dreien gemeinsam Kauknochen geben, Sie macht nichts mehr...ok Sie schnappt aber mehr so meckernder Weise, ist mehr witzig anzusehen und zu hören (nicht bei mir bei den anderen beiden Hunden)...als junger Hund war Sie da wesentlich schärfer und rigoroser in ihrem Verhalten.

Ich denke auch, dass Dein Bauchgefühl Dir das Richtige gesagt hat.
Man muss auch nicht auf Biegen und Brechen beweisen, dass man die größeren Cojones hat, schließlich können auch andere Wege zum Ziel führen.
Wenn sowas nicht auf Anhieb klappt, ist es in meinen Augen auch kontraproduktiv und man verliert nur das Vertrauen seines Hundes, wenn man solche Aktionen wieder und wieder reproduziert.

Jeder Hund ist ja auch anders gestrickt, manche sind dermaßen beeindruckt, vom Überraschungsmoment, dass es für ein Leben lang genügt, andere Charaktäre schließen vllt. ganz anderes aus einer solchen Situation und Handlung.

Unsere Hündin und ich haben in dem Fall einmal die Grenzen klären können und dann war das Thema bei ihr glücklicherweise durch.

Auch im Nachhinein kann ich sagen, in dem Fall war es richtig so.
Ob ich es heute nochmal so handhaben würde, weiß ich allerdings nicht, es käme auf die Gegebenheiten und auf den Hund an, denke ich.

...

Peppi 01.12.2015 05:48

AW: 12 Wochen alter Welpe beißt und knurrt, wenn man in die Nähe seiner "Beute" kommt
 
Zitat:

Zitat von Stone (Beitrag 389150)
nur wem ist damit geholfen?

:ok:

Grazi 01.12.2015 13:19

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Anmerkung als Mod: Sollten hier weiterhin persönliche Beleidigungen und Abqualifizierungen erfolgen (und dazu gehört auch, jemanden als "dumm" zu bezeichnen), folgen moderative Maßnahmen.

Ich bitte also darum, sich im Ton zu mäßigen und sich gerade bei Neu-Fories zusammenzureissen, die sich hilfesuchend an erfahrene Molosserhalter wenden.


Liebe Leute,

ich ärgere mich auch immer wieder über Leute, die bei Vermehrern kaufen und nicht darüber nachdenken, was das für die Hündinnen und die Nachzuchten bedeutet. Aber darüber kann man gerne in einem separaten Thema (wie hier) diskutieren.... es steht jedem frei, aus bestehenden Themen neue Themen zu eröffnen!

Wenn aber das Kind in den Brunnen gefallen ist, nutzt es nichts, wenn "alle Leute" (Achtung: Übertreibung ;)) auf einen einkloppen.

Und noch eins:

Ich wundere mich immer wieder über Fories, die sonst nichts (mehr) schreiben, dann aber auftauchen, um über das Forum schimpfen. Wenn euch die "Qualität", die Stimmung, der Tonfall etc. pp. nicht mehr passen, dann tut doch was FÜR das Forum, beteiligt euch, geht mit gutem Beispiel voran!

Wenn man nur schweigt und sich ärgert, ändert sich nichts. Weder im echten Leben, noch im Netz.

Und Leute (insbesondere die "Facebook-Abwanderer)... mal ganz ehrlich: glaubt ihr, bei FB geht es besser und netter zu? Und vor allem: Bekommt ihr dort all die Infos, die ihr in einem Forum (ob hier oder woanders) erhaltet? Klar gegliedert und über eine ordentliche Suchfunktion gut zu recherchieren? Ohne lauter Volldeppen, die sich nur ereifern, mit Beleidigungen um sich werfen und teilweise TOTALEN Unfug schreiben?

In Foren gibt es zumindest noch eine gewisse Form der Kontrolle... über die Netiquette, über aufmerksame und überlegte Mitfories, über Mods und Admins.

Ich für meinen Teil möchte dieses Forum nicht missen. Und auch die manchmal etwas "härteren" Diskussionen. Denn was hier im Laufe der Jahre an Wissen und Erfahrungen zusammengetragen wurde, ist wirklich beachtlich.

Grüßlies, Grazi

bx-junkie 01.12.2015 14:03

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 389173)
Und noch eins:

Ich wundere mich immer wieder über Fories, die sonst nichts (mehr) schreiben, dann aber auftauchen, um über das Forum schimpfen. Wenn euch die "Qualität", die Stimmung, der Tonfall etc. pp. nicht mehr passen, dann tut doch was FÜR das Forum, beteiligt euch, geht mit gutem Beispiel voran!

Wenn man nur schweigt und sich ärgert, ändert sich nichts. Weder im echten Leben, noch im Netz.

Und Leute (insbesondere die "Facebook-Abwanderer)... mal ganz ehrlich: glaubt ihr, bei FB geht es besser und netter zu? Und vor allem: Bekommt ihr dort all die Infos, die ihr in einem Forum (ob hier oder woanders) erhaltet? Klar gegliedert und über eine ordentliche Suchfunktion gut zu recherchieren? Ohne lauter Volldeppen, die sich nur ereifern, mit Beleidigungen um sich werfen und teilweise TOTALEN Unfug schreiben?

In Foren gibt es zumindest noch eine gewisse Form der Kontrolle... über die Netiquette, über aufmerksame und überlegte Mitfories, über Mods und Admins.



Ich für meinen Teil möchte dieses Forum nicht missen. Und auch die manchmal etwas "härteren" Diskussionen. Denn was hier im Laufe der Jahre an Wissen und Erfahrungen zusammengetragen wurde, ist wirklich beachtlich.

Grüßlies, Grazi

:ok: :04::08:

Ich bin auch auf Facebook und da sogar recht oft, dennoch halte ich Foren für eine ganz andere und bessere Qualität der Informationsbeschaffung und auch mein Forum hat unter FB zu leiden und es enttäuscht mich das viele User den Weg nicht mehr finden, aber aufgeben werde ich nicht auch wenn mir manchmal danach ist...denn es stimmt was du sagst Grazi...Facebook kann Foren im Leben nicht ersetzen...aber sorry BTT ;)

Bensmann 01.12.2015 20:59

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Komisch das hier so viele den Umgangston beklagen? Wenn wir alle mal vor der eigenen Tür kehren, sollte ein angemessener Ton doch leicht hinzukriegen sein?!? Das fängt mit ironischen/bissigen/sarkastischen Kommentaren an (die im persönlichen Gespräch ganz anders gedeutet werden würden!) und geht bis zu persönlichen Beleidigungen einzelner User, dass muss doch wirklich nicht sein.
Wer hier der Meinung ist, über den Dingen zu stehen, oder Besser/Gebildeter/Erfahrener als andere/neue User hier zu sein, sollte evtl. auch einfach mal nen Gang runter schalten, sich im Stillen daran erfreuen und dann seinen breiten Erfahrungsschatz/Wissen raushauen.
Nur anzumerken wie "Dumm" andere sind, ist aus meiner Sicht irgendwie viel zu einfach und ändert auch nichts.

Konfuzius... ähhh Bensmann sagt: "Nur immer Öl ins Feuer gießen, ist auch irgendwie dämlich"...:hmm:

Stone 01.12.2015 21:41

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Und vielleicht ein wenig von dieser Hardcore Tierschutzschiene und alle Menschen die von Vermehrern Welpen kaufen, sind schlechte Menschen Spur runterkommen.

Lee-Anne 01.12.2015 21:51

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Bensmann vor President ;-)

Ja, manchmal wünscht man sich (ich mich - oder ich mir?) wirklich einen Hund, einen Affen oder ein Rindiviech als Entscheider!

@Stone
Wie viele ausgemergelte Zuchthündinnen, die Medikamente bekommen um noch häufiger läufig zu werden und werfen zu können kennst du? Kennst du die Lebensbedingungen von diesen bedauernswerten Hündinnen?
Die liegen meist in Käfigen auf Betonboden, ohne Tageslicht, ohne Zuwendung, ohne medizinische Versorgung, ohne ausreichend Nahrung.

Ja, hauptsache billig.

Ich weiß nicht, was das mit Hardcore Tierschutzschiene zu tun hat. Ich finde schon Massentierhaltung bei Rindiviechern und Schweinen unzumutbar. Und Ja, ich esse auch gerne mal ein Schnitzel.

Ich möchte aber keinen Welpen, dessen Mutterhündin nur vor sich hinvegetieren musste, damit ich nicht ein paar hundert Euro mehr bezahlen musste.

Und - um das klar zu stellen - ich möchte auch keinen teuren VDH-Hund, der genauso beschissen aufgewachsen ist.

Peppi 02.12.2015 06:10

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Ich finde dieses ganze "Strohfeuer der Betroffenheit" dient nur der vorweihnachtlichen Schmeichelei des eigenen Gewissens: "Wir tun auch was!"

Jau, einen Fred den nur die Leute hier lesen, um dann was zum Streiten zu haben. Auf jeden Fall ist "der andere" schuld!

Das Gegenteil von "gut" ist übrigens "gut gemeint". Und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Was nicht heisst, dass ich das Forum nicht schätze. Aber die Aufgabe der Foren limitiert sich immer mehr darauf Fragestellern Antworten zu geben, bzw. zu helfen. Und für die Leute die helfen Notnasen zu vermitteln ist es auch eine gute Plattform! Und DIE tun was! Nicht nur vor der Tastatur.

Der Traffic-Rückgang hat nichts mit irgendwelchen Individuen zu tun, auch wenn der Mensch immer Sündenböcke sucht/braucht.

:Keks:

Wenn Ihr was tun wollt das hilft, zahlt Geld ein und beauftragt im Kollektiv eine Werbe-/Marketingagentur die Werbung GEGEN Vermehrer und Hundehändler macht.

Stone 02.12.2015 11:57

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Natürlich ist das schlimm. Habe ich was Gegenteiliges behauptet?

Ich esse weder Fleisch aus Massentierhaltung(Linda wurde nach einem Leben auf der Weide letzte Woche geschlachtet), noch Eier von Hühnern aus schlechter Haltung(Nachbar) und ich würde auch niemals Hunde bei einem Vermehrer kaufen(Tierheim), weil ich die Bedingungen leider kenne. Bin ich deswegen ein besserer Mensch? Sind Menschen die Hunde von einem Vermehrer kaufen schlechte Menschen? Sowas kann auch aus Unwissen sein. Man kann das ganze Thema Massentierhaltung weiter vertiefen. Wie sieht es mit Broten und den Eiern in denen aus? Die Hühner kommen auch nicht aus guter Haltung. Verurteile ich deswegen andere Menschen? Wir backen unser Brot nämlich selber, damit ich dieser Problematik nicht ausgesetzt bin.

Ich würde es mir nur wünschen, dass man sachlich bleibt. Es hilft niemanden, wenn man als dumm betitelt wird.

sina 02.12.2015 12:26

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 389173)
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Und noch eins:

Ich wundere mich immer wieder über Fories, die sonst nichts (mehr) schreiben, dann aber auftauchen, um über das Forum schimpfen. Wenn euch die "Qualität", die Stimmung, der Tonfall etc. pp. nicht mehr passen, dann tut doch was FÜR das Forum, beteiligt euch, geht mit gutem Beispiel voran!

Wenn man nur schweigt und sich ärgert, ändert sich nichts. Weder im echten Leben, noch im Netz.

Und Leute (insbesondere die "Facebook-Abwanderer)... mal ganz ehrlich: glaubt ihr, bei FB geht es besser und netter zu? Und vor allem: Bekommt ihr dort all die Infos, die ihr in einem Forum (ob hier oder woanders) erhaltet? Klar gegliedert und über eine ordentliche Suchfunktion gut zu recherchieren? Ohne lauter Volldeppen, die sich nur ereifern, mit Beleidigungen um sich werfen und teilweise TOTALEN Unfug schreiben?

In Foren gibt es zumindest noch eine gewisse Form der Kontrolle... über die Netiquette, über aufmerksame und überlegte Mitfories, über Mods und Admins.

Ich für meinen Teil möchte dieses Forum nicht missen. Und auch die manchmal etwas "härteren" Diskussionen. Denn was hier im Laufe der Jahre an Wissen und Erfahrungen zusammengetragen wurde, ist wirklich beachtlich.

Grüßlies, Grazi

Lange habe ich überlegt hierzu auch etwas zu schreiben....

Viele Jahre bin ich schon in diesem Forum und möchte es nicht missen, hier habe ich viel Hilfe erhalten aber auch nicht so nette Antworten was mich persönlich oft getroffen und verletzt hat!
Ich bin vielleicht auch manchmal etwas ruppig wenn ich der Meinung bin das hier ein Troll so merkwürdige Fragen stellt, versuche aber immer nicht verletzend zu werden.
Genau das ist aber auch ein Punkt warum einige Foris, mit denen ich ausserhalb des Forums Kontakt habe, nicht mehr ihre Fragen hier stellen mögen. Es hat doch jeder mal Probleme mit seinen Hunden, egal ob es nun CC, BM, Labby, OEB oder Dackel sind!
Was nützt es einem wenn Besserwisser von oben herab einem gleich mit Arroganz die Frage um die Ohren haut?

Meiner Meinung nach sollte das Forum etwas freundlicher werden, einem die Angst nehmen eine falsche Frage zu stellen.
Wenn ich Fragen habe, in einer Angelegenheit unsicher bin frage ich schon per PN nach um nicht wieder angegriffen zu werden. Und das ist ja nicht der Sinn denn vielleicht kann der neue User etwas mit der Antwort anfangen!

Es wäre schade wenn das Forum irgendwann im Sande verlaufen würde, vom FB kann es nicht ersetzt werden!
Leider sind vom alten Stamm des Forums nicht mehr viele öffentlich aber es wird immer noch gelesen......

Und ich würde sehr gerne wieder von meiner Bande berichten, von Biene die Katzen und kleine Kinder liebt, Calle der ein richtiger motziger alter Herr geworden ist und von Paul der mir fast 3 Jahre die Nerven geraubt hat!

Maren&Bruno 02.12.2015 16:34

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Für mich sind die Foren hilfreicher, die Themen werden ausführlicher besprochen, vieles was in der Vergangenheit schon dazu geschrieben wurde, lässt sich finden auch nach Jahren. Und ein Forum gibt viel mehr Raum sich auszutauschen. Das kann FB, wo alles in einem Wust bunter Bilder und flotter Sprüche untergeht, nicht ersetzen. Und freundlicher geht es da nicht zu, nur die Posts verschwinden schneller aus dem Fokus und werden durch neue ersetzt.

Ich bemühe mich immer um einen sachlichen Ton, und erhoffe mir das auch von anderen. Ich weis gar nicht, wer sich hinter dem TE verbirgt, und mir liegt nichts daran jemandem auf die Füße zu treten. Da ist jemand, der hier Rat sucht , genau wie ich als ich mich hier angemeldet habe. Ich persönlich kann mich nicht beschweren, ich wurde hier immer gut behandelt.

Aber ich würde mir auch für andere Neuankömmlinge wünschen, dass wir denen erst mal aufgeschlossen gegenübertreten. Sonst verprellt man vielleicht Leute, die hier gerne auch aktiv mitschreiben würden. Und den kritischen Punkten kann man sich trotzdem nähern und diese auch ansprechen.

Zum Thema Vermehrer zurück....ich denke es ist vielen wirklich noch gar nicht bewusst, was da Schreckliches passiert. Das in die Öffentlichkeit zu tragen, finde ich gut. Und wenn so ein Thread über Hundekauf 3 Leser abhält, beim Vermehrer zu kaufen, ist es immerhin ein guter Schritt. Und ja ein viel zu kleiner, aber besser als nichts.

Und das ist für mich auch kein " Strohfeuer der Betroffenheit" passend zur Vorweihnachtszeit. Sondern ein echtes Anliegen. Da immer mehr Menschen das Netz bemühen um Informationen zu suchen, kann ein öffentlich geschalteter Beitrag auch Menschen erreichen.

LG Maren , Bruno & Tilla

Bensmann 02.12.2015 17:15

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Zitat:

Ich finde dieses ganze "Strohfeuer der Betroffenheit" dient nur der vorweihnachtlichen Schmeichelei des eigenen Gewissens: "Wir tun auch was!"
Sehe ich anders, das "Strohfeuer der Betroffenheit" brennt bei vielen das ganze Jahr, da kann man dann wohl nicht mehr von Strohfeuer sprechen, eher von Flächenbrand.

Zitat:

Wenn Ihr was tun wollt das hilft, zahlt Geld ein und beauftragt im Kollektiv eine Werbe-/Marketingagentur die Werbung GEGEN Vermehrer und Hundehändler macht.
@Peppi: Du fängst an, ich schick Dir meine Kontodaten und verwahre erst mal Deine Kohle für Wohltätige Zwecke...:kicher: Dann sehen wir weiter.

Spaß beiseite, dass was Peppi da schreibt würde ja heißen, dass die kleinen Schritte alle völlig Überflüssig sind? Auch das sehe ich völlig anders, es sind gerade die "kleinen Schritte/Taten die zu was großen führen.
Außerdem ist jeder kleine Schritt deutlich besser, als alles was so auf die Beine gestellt wird nur zu schlecht zu reden und stehen zu bleiben.

Ich bin der Meinung, dass schon etwas erreicht wird, wenn es nur einen dazu anregt nachzudenken.

Peppi 02.12.2015 19:05

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Ich hab schon lange angefangen und setze auch mein privates Geld dafür ein! Jetzt Du wieder! :lach4:


Ich fänd cool wenn man die Freds "Tipps für Welpenkäufer" und "Vor der Anschaffung" für Gäste (ohne Anmeldung) öffnen könnte und Leute bitten würde, kurz zu posten, ob Ihnen die Augen geöffnet wurden und sie dann doch Abstand von einem Kauf genommen haben, weil sie irgendwie auf diesen Fred gestossen sind! Ich bitte auch um Hinweis, wie man das finden SOLLTE!

Dann könnte man die Glaskugel wegpacken, wieviel sowas bringt! ;)

Tendenziell hast Du Recht, dass man nicht alles schlecht reden sollte. Aber das hier ist einzig und allein "naiv", bzw. nicht zielführend, bzw. Ergebnislos.

Ich fänd's auch total toll, aber ich bin in der Realität angekommen. :sorry:

Wiglaf Droste hätte gesagt: "Schön die Gesinnung, so (lange) sie nichts kostet!"

Lee-Anne 02.12.2015 20:21

AW: Diskussion um Vermehrerwelpen (aus Erziehungsthema entstanden)
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 389220)
Wenn Ihr was tun wollt das hilft, zahlt Geld ein und beauftragt im Kollektiv eine Werbe-/Marketingagentur die Werbung GEGEN Vermehrer und Hundehändler macht.

Werbung GEGEN etwas zu machen, stelle ich mir schwierig vor, wie soll das funktionieren? Interessiert mich wirklich.

Meines Wissens nach soll Werbung ja ins Unterbewusstsein eindringen, und negative Formulierungen kommen im Unterbewusstsein nicht an.
Also ist Werbung ja meist FÜR etwas.

Und wenn Werbung gegen etwas nicht funktionieren sollte, für was genau könnte man dann in Bezug auf Hunde/Welpen werben?

Ich weiß nicht wie das Forum hier technisch funktioniert, könnte mir aber vorstellen, dass durch Suchmaschinenmarketing es z. B. gut wäre, wenn auch Begriffe wie „günstige Welpen“, „Rassewelpen zu günstigen Preisen“ oder dergleichen hier stehen würde, damit Suchmaschinen auch diesen Thread finden, wo sonst eben eher Vermehrer oder Hundehändler von potentiellen Interessenten gefunden werden.


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