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  #1 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 00:35
Xena
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hundepension meine Mutter

Hallo
Meine Frau und ich haben uns nach 5 jahren zum ersten mal einen Kurzurlaub (3 tage) ohne Hund und Kinder, im Bayrischen Wald (billig ))gegöhnt. Meine Mutter (73 jahre ) hat den Hund versorgt,und ist auch täglich 3 mal mit den Hund (Bullmastiff 3Jahre 50kg ) spazieren gegangen. Bin totall auf meine Mutter stolz das sie mit ihren allter das noch macht.Wo wir zurück gekommen sind hat sie uns berichtet voller stolz das die dicke so vollgsam und so brav wahr. Schade das bild hätte ich gerne gesehen Allte Oma mit sogenanten bösen 50 kg Kamfhund. (das zum Tehma Kamfhunde ).
Und nicht zu vergessen , bin ich natürlich noch mehr auf meine dicke Stolz.
Habe aber auch gewußt das meine Dicke keinerlei Probleme machen wird,ist nämlich brav wie ein Schaf und sehr gut erzogen.

Ps.:Muste ich einfach mal los werden .
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  #2 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 10:18
Benutzerbild von Beate
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: bei Freising/Bayern
Beiträge: 679
Standard ist doch schön

dann könnt ihr euch ja öfters den einen oder anderen Urlaub gönnen wenn du so ne aktive Mutter und brave Hündin hast...!!!!!!
__________________
Mein Herzblut...Du fehlst uns soooo arg!!!!!geliebt und unvergessen...meine Omi...Gina
geliebt und unvergessen
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  #3 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 14:25
Benutzerbild von Elke
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 502
Standard

Hallo Michl, es sei Euch wirklich gegönnt mal raus zu kommen, so ohne Hund und Kegel. Klasse ist auch das Deine Mutter noch so tatkräftig mit aushelfen kann. Aber, mache ich mir schon so meine Gedanken wenn mal 50kg in Action kommen, provoziert durch eine Situation beim Gassi gehen. Wie würde es dann aussehen, bei Sturz der Mutter und evtl. Beißerei, sei es auch nur in Verteidigung. Bitte nicht angegriffen fühlen, aber ich aus meiner Sicht finde so etwas unverantwortlich der Mutter gegenüber.
Wenn alles gut gegangen ist, freut man sich und ist auch stolz darauf. Würde etwas passieren, macht man sich den Vorwurf einen 50kg Hund einer älteren Dame überlassen zu haben und sie sogar noch mit dem Hund Gassi gehen war. Null Probleme sehe ich, wenn man einen sehr großen Garten hat und der Hund auch so seinen Freilauf hat. Aber Muttern mit 50 kg loszuschicken, ganz ehrlich würde ich nicht tun.
__________________
Es grüßt Elke mit Wauzels
http://www.mes-souris-adores.de/
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  #4 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 14:47
Xena
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo Elke

Aber, mache ich mir schon so meine Gedanken wenn mal 50kg in Action kommen, provoziert durch eine Situation beim Gassi gehen. Wie würde es dann aussehen, bei Sturz der Mutter und evtl. Beißerei, sei es auch nur in Verteidigung. Bitte nicht angegriffen fühlen, aber ich aus meiner Sicht finde so etwas unverantwortlich der Mutter gegenüber.


Habe ich mir auch ,aber wie gesagt , Xena ist ein Schaf .
das heist jeder hund ist ein Spielgefärte und jeder Mensch ist gleich streicheleinheit ,gepaart mit sehr guten Grundgehorsam (BH).
absolut undterwürfig,geschweige den angrifslustig oder verteitigungsbereit.
ein kleines pssssst. oder nein reicht egal in welcher situation und es herscht Rhue und ist beifuß.
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  #5 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 17:31
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
Ort: BRD
Beiträge: 294
Images: 12
Standard

Zitat:
Zitat von Xena
[COLOR="Blue"]
Habe ich mir auch ,aber wie gesagt , Xena ist ein Schaf .
das heist jeder hund ist ein Spielgefärte und jeder Mensch ist gleich streicheleinheit

Dazu schildere ich gerne einige meiner "Gassigangerlebnisse":

Mein 17 Monate alter BM spielt auch gerne mit fremden Hunden.
Er fordert sie mit allen nur möglichen "Gesten" zum Spiel auf. Letztens ging er an der Leine gehend plötzlich vorne runter und sprang spielermunternd seitwärts, knallte dabei versehentlich von vorne (!) an mein linkes Knie und es knackte darin fürchterlich, ich sah vor Schmerzen nur noch Sternchen und konnte 15 Minuten keinen Schritt mehr tun. Diese Überdehnung bereitete mir noch viele Wochen ganz erhebliche Beschwerden.

An einem anderen Tag regnete es und er schüttelte sich dicht neben mir die Regentroppfen aus dem Fell. Der schüttelnde knochenharte Kopf knallte dabei an mein linkes Knie und verursachte nach einigen Tagen sogar einen sichtbaren Bluterguß auf der Kniescheibe. Bei diesem Ereignis war ich zwar nur 5 Minuten vor Schmerzen "kaltgestellt" und konnte nicht mehr weitergehen, es war aber "äußerst unangenehm".

Bei einem anderen Spaziergang verhedderte er sich so in der Leine eines anderen ebenfalls spielfreudigen Hundes, dass ich ihn kurz ableinen und die Leine neu sortieren musste. Während dieser Zeit ließ ich ihn mit dem anderen Hund spielen und achtete leider nicht auf die tobenden Hunde. Mein BM jedenfalls rutschte beim Spiel aus (tapsiges Schaf) und schlidderte von hinten gegen meine Füße, die er dadurch "wegfegte", weshalb ich wie ein Brett hinknallte.

M.E. kommt es also bei der Beurteilung, wer einen großen und schweren Hund Gassi führen sollte, nicht nur darauf an, ob er ein "Schaf" ist, sondern es ist eben auch zu berücksichtigen, dass selbst ein gut erzogener, leinenführiger und 1000% gutmütiger BM tapsig und vom Bewegungsablauf mindestens so "gefährlich" wie ein kleines Pony sein kann.

Die von mir oben geschilderten kleineren Unfälle könnten doch eigentlich auch einer 73jährigen älteren Dame passieren, oder nicht?

Meine Knochen sind noch fest und stabil, weshalb ich diese "Ausrutscher" zum Glück ganz gut überstanden habe, ein älterer Mensch wäre wohl im Krankenhaus gelandet.

Aus diesem Grund würde ich nicht mal im Traum daran denken, meinen (einen) BM mit einer Leine mit einem älteren (auch rüstigen und gesunden) Menschen zu verbinden.......
__________________
"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern)
"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France)
"Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan)

Geändert von Jochen (08.07.2006 um 17:35 Uhr)
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  #6 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 18:10
Benutzerbild von morpheus
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 1.730
Standard

In jedem Fall schön, dass es so gut geklappt hat. Vieles hängt sicher von der Wohnsituation, sowie dem Charakter und dem Temperament den Hundes ab. Vielleicht macht man sich auch zu viele Gedanken, aber ich schließ mich den Gedankengängen Jochens an. In meinen 16 Jahren mit Hunden sind einfach schon Dinge passiert, die man sicher unter dem Gesichtspunkt blöder Zufall abtun kann, bei denen ich aber sehr froh war, dass ich am anderen Ende der Leine war. Auch meine Hunde haben schon Leute übel im Spiel umgemäht, meiner besseren Hälfte wurde der Arm ausgekugelt nachdem direkt vor der Nase meiner damaligen Hündin eine Katze wegrannte, immer mal wieder freilaufende Hunde ohne Herrchen, die eben nicht nur spielen wollen. Ich hab in den Jahren erst an drei Tagen Hundesitter in Anspruch nehmen müssen, das waren alles Hundehalter denen ich das zugetraut hab und dennoch hatte ich immer ein ungutes Gefühl. Passiert ist nichts, aber die letzte Sitterin war dann doch desillusioniert, als sie meinen damals schon alten und zugegeben etwas eigenen Dogo ausführte. Carlos haßte es, den gleichen Weg zweimal zu gehen. Als Petra dann umdrehen wollte, hat Carlos sich hingelegt und sich geweigert, weiter zu gehen. Wenn sie ihm eine klare Ansage gemacht hätte, wäre es kein Thema gewesen, aber so gut kannte sie ihn nicht und er hat seinen Unmut durch extensives Wälzen in Verbindung mit lauten Knurren kundgetan, was sie wohl etwas einschüchterte. Angeblich hat sie für die Strecke, für die sie sonst 15 Min. gebraucht hätte, gute zwei Stunden benötigt. War natürlich meine Schuld, diese Eigenart nicht erwähnt zu haben, ein Grinsen zaubert mir das Anekdötchen aber auch heute noch ins Gesicht.
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #7 (permalink)  
Alt 08.07.2006, 22:15
Bonsai
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Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Jochen
Die von mir oben geschilderten kleineren Unfälle könnten doch eigentlich auch einer 73jährigen älteren Dame passieren, oder nicht?
Meine Knochen sind noch fest und stabil, weshalb ich diese "Ausrutscher" zum Glück ganz gut überstanden habe, ein älterer Mensch wäre wohl im Krankenhaus gelandet.
Okay, ich bin 42 Jahre alt und habe eine chronische Schmerzerkrankung... deinen Ausführungen nach zu urteilen dürfte ich mit unseren beiden Monstern das Grundstück gar nicht verlassen und die beiden bringen zusammen immerhin gut 120kg... Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich oder irgendjemand, unseren Halvar mit seinen 74kg tatsächlich körperlich "beherrschen" könnte, das ist absolut unmöglich, das funktioniert zu 100% NUR und AUSSCHLIESSLICH über den Kopf!!!
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  #8 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 06:57
Benutzerbild von Grazi
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Also...ich finde, das ist wirklich vom Wesen, Temperament und Erziehungsstand des Hundes sowie von gesundheitlichem Zustand und "Hundebeziehung" des Seniors bzw. des Hundesitters abhängig.

Ich würde meine Vega (knapp 39 kg) nicht mal unserem Mitbewohner, einem kräftigen Mittdreißiger in die Hand drücken, obwohl all unsere Hunde ihn abgöttisch lieben. Dummerweise hat der junge Mann keinerlei Autorität und hätte keine Schnitte, in "kritischen" Situationen Gehorsam einzufordern. Davon einmal abgesehen ist Vega sehr temperamentvoll... da könnte es schon mal zu derart ausgelassenem Toben oder bei einem Angriff sogar zu einer handfesten Auseinandersetzung kommen, dass ein Mensch versehentlich dazwischengeraten könnte (ich habe mir z.B. vor einer Woche blöderweise einen Finger gebrochen, als ich ihr ins Geschirr gegriffen habe ).

Bei einem absolut ruhigen, gut erzogenen und "friedfertigen" Hund, der sich nicht provozieren lässt, sehe ich hingegen keine großen Bedenken... solange die Oma beim Spazierengehen den Ton angibt und bestimmt, wo's langgeht. Und Xena scheint solch ein beneidenswertes Exemplar von einem Hund zu sein, bei dem das funktioniert! Von daher hoffe ich, dass die Oma auch in Zukunft für kurze Zeiträume als Hundesitter einspringen mag und ihre gemeinsamen Runden mit Xena weiterhin so harmonisch und entspannt ablaufen!

Grüßlies, Grazi
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  #9 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 12:05
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Ich finde, dass man nicht pauschalisieren darf. Das hängt nicht vom Gewicht des Hundes und dem Alter der Betreuungsperson ab. Vielmehr von der guten Erziehung des Hundes und der Konsequenz des Betreuenden.

Ich habe schon Leute hinter ihrem 10-kg-Hund herhecheln sehen und bin selber auch von einem jungen Cocker auf der Hundewiese "gefällt" worden, weil der nämlich auch gerade den wunden Punkt in der Kniekehle getroffen hat. Und ab einem gewissen Alter sollte jeder Hund gelernt haben, bei Spielen einen Bogen um Menschen zu machen. Wenn nicht, würde ich mir Gedanken machen, was ich in der Erziehung verpasst habe.

Natürlich kann man ein geringes Restrisiko nicht ausschließen ... aber das bleibt auch bei uns Haltern.

Außerdem kann man natürlich nicht einen "wilden und pubertären" Hund mit 18 Monaten vom Verhalten nicht mit einem richtig erwachsenen Hund vergleichen. Und wenn man selber seinen Hund ständig an "gespannter und relativ kurzer Leine" führen muss, ist das auch schon mal eine schlechte Voraussetzung, ihn anderen in die Obhut zu geben.

Also Xena, ich denke, du kennst sowohl die Art eures Hundes als auch die Fähigkeiten deiner Mutter. Lass dir jetzt nicht nachträglich Angst einjagen.
__________________
Anke

glücklich mit Lisa aus Kreta
in liebevollem Gedenken an BX Caro und Boxernase Stella

http://www.bordeauxdogge-sucht-couch.de/
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  #10 (permalink)  
Alt 09.07.2006, 12:41
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Ich kann mich Caro-Bx nur anschliessen. Ich dürfte ja im Grunde sonst auch nicht mit meinen Hunden spazieren gehen, da sie mir gewichtemäßig deutlich überlegen sind. Aber ich hatte nie Probleme und denke auch, dass nicht das Gewicht entscheidend ist, sondern die konsequente Erziehung des Hundes. Ich habe mal einer Freundin bei der Erziehung ihres Border Collie Mischlings geholfen und als ich das erste mal den Kerl an der Leine hatte (höchtens 30 kg) war ich entsetzt. Bei dem Hund hatte ich die erste Zeit wirklich große Probleme ihn zu halten... Auch ein leichter Hund hat richtig Kraft, wenn er sich in die Leine legt. Wichtig ist, dass solch ein Verhalten gar nicht erst geschieht...

Unfälle wie von Jochen genannt können immer passieren und dann kann auch ein junger Mensch Pech haben und sich verletzen. Das sind aber Ausnahmesituationen und solche Risiken bestehen, aber das sollte einen nicht vom Spaziergang abhalten. Wie oft passiert denn sowas? Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit bei einem ruhigen Hund unwahrscheinlich. Jochen, Dein Rüde ist 17 Monate und noch entsprechend lebhaft. Solch ein Risiko gibt es zudem auch bei kleinen Tieren - so ist bei mir zu Hause die Gefahr am Größten, über meine Katze Sina zu fallen. Sie liebt es nämlich, mir plötzlich zwischen den Füßen herzulaufen und ich bin wirklich schon einige Male über sie gestolpert...

Ich kenne Bullmastiffhalter, die schon im Renteralter sind und sie haben gar keine Probleme mit ihren Bullmastiffs spazieren zu gehen. Warum auch nicht? Es gibt ebenso junge, gut gebaute Männer, die an ihrem Hund hängen und ihn kaum gehalten bekommen... Da ist mir eine gute Erziehung wichtiger als einige Muskelkraft mehr.

Hier im Ort ist tatsächlich mal eine alte Dame wegen ihrem Hund gestürzt, da dieser meinen Oso (Bernhardiner) angreifen wollte. Die Dame hatten einen winzigen Hund bei sich (Mischling, Größe zwischen Dackel und Spaniel) ... Sie hätte vielleicht besser einen erzogenen und ruhigen Bullmastiff an der Leine geführt...
__________________
LG Simone

Geändert von Simone (09.07.2006 um 13:24 Uhr)
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