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Ich finde, dass man nicht pauschalisieren darf. Das hängt nicht vom Gewicht des Hundes und dem Alter der Betreuungsperson ab. Vielmehr von der guten Erziehung des Hundes und der Konsequenz des Betreuenden.
Ich habe schon Leute hinter ihrem 10-kg-Hund herhecheln sehen und bin selber auch von einem jungen Cocker auf der Hundewiese "gefällt" worden, weil der nämlich auch gerade den wunden Punkt in der Kniekehle getroffen hat. ![]() Natürlich kann man ein geringes Restrisiko nicht ausschließen ... aber das bleibt auch bei uns Haltern. Außerdem kann man natürlich nicht einen "wilden und pubertären" Hund mit 18 Monaten vom Verhalten nicht mit einem richtig erwachsenen Hund vergleichen. Und wenn man selber seinen Hund ständig an "gespannter und relativ kurzer Leine" führen muss, ist das auch schon mal eine schlechte Voraussetzung, ihn anderen in die Obhut zu geben. Also Xena, ich denke, du kennst sowohl die Art eures Hundes als auch die Fähigkeiten deiner Mutter. Lass dir jetzt nicht nachträglich Angst einjagen. ![]()
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Anke glücklich mit Lisa aus Kreta in liebevollem Gedenken an BX Caro und Boxernase Stella http://www.bordeauxdogge-sucht-couch.de/ |
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Hallo!
Ich kann mich Caro-Bx nur anschliessen. Ich dürfte ja im Grunde sonst auch nicht mit meinen Hunden spazieren gehen, da sie mir gewichtemäßig deutlich überlegen sind. Aber ich hatte nie Probleme und denke auch, dass nicht das Gewicht entscheidend ist, sondern die konsequente Erziehung des Hundes. Ich habe mal einer Freundin bei der Erziehung ihres Border Collie Mischlings geholfen und als ich das erste mal den Kerl an der Leine hatte (höchtens 30 kg) war ich entsetzt. Bei dem Hund hatte ich die erste Zeit wirklich große Probleme ihn zu halten... Auch ein leichter Hund hat richtig Kraft, wenn er sich in die Leine legt. Wichtig ist, dass solch ein Verhalten gar nicht erst geschieht... Unfälle wie von Jochen genannt können immer passieren und dann kann auch ein junger Mensch Pech haben und sich verletzen. Das sind aber Ausnahmesituationen und solche Risiken bestehen, aber das sollte einen nicht vom Spaziergang abhalten. Wie oft passiert denn sowas? Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit bei einem ruhigen Hund unwahrscheinlich. Jochen, Dein Rüde ist 17 Monate und noch entsprechend lebhaft. Solch ein Risiko gibt es zudem auch bei kleinen Tieren - so ist bei mir zu Hause die Gefahr am Größten, über meine Katze Sina zu fallen. Sie liebt es nämlich, mir plötzlich zwischen den Füßen herzulaufen und ich bin wirklich schon einige Male über sie gestolpert... Ich kenne Bullmastiffhalter, die schon im Renteralter sind und sie haben gar keine Probleme mit ihren Bullmastiffs spazieren zu gehen. Warum auch nicht? Es gibt ebenso junge, gut gebaute Männer, die an ihrem Hund hängen und ihn kaum gehalten bekommen... Da ist mir eine gute Erziehung wichtiger als einige Muskelkraft mehr. Hier im Ort ist tatsächlich mal eine alte Dame wegen ihrem Hund gestürzt, da dieser meinen Oso (Bernhardiner) angreifen wollte. Die Dame hatten einen winzigen Hund bei sich (Mischling, Größe zwischen Dackel und Spaniel) ... Sie hätte vielleicht besser einen erzogenen und ruhigen Bullmastiff an der Leine geführt...
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (09.07.2006 um 12:24 Uhr) |
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Hallooooo, was sollen denn nu schon wieder diese kleinen Spitzen???, Ich habe nichts weiter als nur eine Anregung bzgl. der älteren Dame zu 50 kg Hund geäußert. Weder möchte ich hier jemandem Angst einjagen noch bevormunden. Wenn Michl sagt das er sich auf seinen BH ausgebildeten zu 100% hörenden Hund verlassen kann, dann ist das doch klasse!
![]() Und recht hast Michl, mußt Dich vor niemandem außer vor Dir selber rechtfertigen. ![]() |
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Hallooooo, was sollen denn nu schon wieder diese kleinen Spitzen???, Hallo Elke sorry .
Wahr nicht böse gemeint und auch nicht gewollt wahr in eile und wollte kein Drama daraus machen.Allso wahr ich kurz und bündig.Bussie ![]() Tehma Jochen .: grund sätzlich gebe ich dir recht es kann immer etwas passieren,aber es passiert alle 3 min. ein tötlicher Unfall usw. usw.. wo fange ich an und wo höre ich auf . wenn ich aus den Bett steige könnte ich ausrutschen und mir das genik brechen ,stehe ich deswegen nicht mehr auf aus angst es könnte ja was Passieren. Ich will und wollte keinen dazu ermutigen was ich gemacht habe ,das ist nur für mich weil ich meine Mutter und meinen Bullmastiff vertrauen kann ,und genau kenne das ist auch kein Allgemein rezept für jeder man . das mus wenn überhaupt jeder für sich selbst entscheiden .denn jeder kennt seinen Hund am besten und weis was man im zutrauen kann oder nicht . oder wo die grenzen sind. Ist nicht böse gemeint und ich respecktiere deine Meinung. ![]() Aber ich Denke vorher bevor ich handle ![]() grins Geändert von Xena (10.07.2006 um 00:15 Uhr) |
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Obwohl Du möglichwerweise den besterzogenen BM weit und breit hast (Glückwunsch zur bestandenen BH!!!) und Du sicher ein erfahrener und verantwortungsbewußter Hundehalter bist, kann man die von mir geschilderten Risiken (Erlebnisse) nicht "schönreden" und relativieren (man kann auch über eine Katze stolpern ![]() Mit meinen Schilderungen wollte ich eigentlich nur "Nachahmer" davon abhalten, es Dir (unreflektiert) nachzutun. Nicht mehr und auch nicht weniger. Über die hier angestoßene Diskussion ist zum Glück klar geworden, dass man als für den Hund und die den Hund ausführende Person verantwortlicher Hundehalter nicht zu Unrecht zumindest ein "mulmiges Gefühl" haben muss, wenn man über 70jährige mit einem BM oder (in bestimmten Fällen) auch nur mit einem kleinen Mischling an der Leine "auf die Straße" schickt.... Wenn es schon mir als aufmerksamer und erfahrener Hundehalter nicht gelingt, die von mir geschilderten Unfälle voraus zu ahnen und dadurch zu vermeiden, wie soll es dann erst eine Person (das Alter dieser Person ist in diesem Zusammnehang übrigens mehr oder weniger unerheblich) können, die meinen Hund nicht so kennt wie ich? Auch ein gut erzogener BM schüttelt sich den Regen vom Fell, knallt er dabei an mein Knie, kann es schlimme Verletzungen geben, schüttelt sich ein 7 kg-Hund neben mir und er trifft mich mit seinem Kopf, passiert nichts weiter. Nebenbei möchte ich betonen (viele haben mich hier wohl absichtlich oder unabsichtlich mißverstanden), dass ich nicht von Hundehaltern gesprochen habe, die ihren eigenen großen oder kleinen Hund ausführen (@Simone: ich will niemanden davon abhalten, mit seinem Hund spazieren zu gehen) oder über ihre eigene Katze stolpern (jeder ist für sich selbst verantwortlich und kennt z.B. seine Hunde besser als z.B. mehr oder weniger fremde "Dogsitter") sondern ausschließlich die Tatsache beleuchtet habe, dass ein BM als "kleines Pony" ein anderes "Gefährdungspotential" darstellt als eine kleine zur Stolperfalle gewordene Katze und deshalb grundsätzlich vom Hundehalter "eigentlich" nicht -vom Halter unbeaufsichtigt- "in andere Hände" gegeben werden sollte. Die Ausnahme bestätigt natürlich die Regel.
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"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern) "Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France) "Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan) Geändert von Jochen (09.07.2006 um 13:59 Uhr) |
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Hallo Jochen,
ich glaube schon, dass ich Dich richtig verstanden habe. ![]() Ich vertraue meine Hunde übrigens auch sehr wenig Leuten zum Spaziergang an. Aber diesbezüglich ist mir das Alter und Gewicht der Person weniger wichtig, als dass sie meinen Hund kennt, mein Hund sie als Führungsperson akzeptiert, sie den Hund richtig einschätzen kann und entsprechend Hundeerfahren ist.
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LG Simone ![]() |
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