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  #1 (permalink)  
Alt 18.07.2017, 14:16
Benutzerbild von Marti
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 15.08.2009
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Ist hier auch so. Die meisten können ihre Hunde nicht lesen oder halbwegs richtig einschätzen. Deswegen lege ich auch absolut keinen Wert auf jeglichen Kontakt zu fremden Hunden. Meine beiden haben sich und im Freundeskreis haben wir auch einige Hunde, mit denen wir uns ab und zu treffen, das reicht. Und meine Hunde machen keinen unglücklichen Eindruck
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Alt 18.07.2017, 14:34
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 07.06.2011
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

So machen wir es auch

Wenn ich überhaupt neue Kontakte knüpfe, entscheidet das sowieso das Rudel. Das merke ich ziemlich schnell, weil unser Mädchen das relativ schnell entscheidet.

Geändert von Das Maychen (18.07.2017 um 14:36 Uhr)
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  #3 (permalink)  
Alt 18.07.2017, 16:14
Benutzerbild von asw-steyr
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Das kenne ich zu gut, erst heute wollten mich 2 Hunde (1 Labihündin und eine Deutsche Dogge-Rüde) freudig begrüßen, steckten mir die Köpfe unter die Arme zum "streichle mich", und ich mitten im Geschehen. Der Besitzer reißt die 2 mit einem Karacho zurück und schreit wie wild umher...der dachte wohl die wollten mich fressen - ich zu ihm, er soll sich mal entspannen, die sind ja was ich so sehe lässig drauf, und er meinte er sei schon so "verbrannt", da alleine die Größe der Dogge die Leute schon auf Abstand hält, und wenn dann noch gebellt wird ist der Teufel los...und das bei 2 normalen Hunden die nix von mir wollten außer mal "hallo" sagen (was sie dann doch noch durften ).
Er konnte weder die Hunde, noch mich richtig einschätzen.
Ich denke auch das weit mehr als die Hälfte der Leute ihre Hunde nicht richtig verstehen und lesen können, demzufolge auch falsch in Situationen reagieren und es so oft zu unentspannten Geschichten kommt (um es milde auzudrücken).

MFG
Mike

Geändert von asw-steyr (18.07.2017 um 16:17 Uhr)
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Alt 18.07.2017, 22:46
Benutzerbild von Nessie
Hundenanny
 
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Leider viel zu oft!
__________________
Liebe Grüße
Nessie und die zwei Franzosen
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Alt 19.07.2017, 08:11
Benutzerbild von Louis&Coco
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Was für ein Zufall! Wir hatten gestern beim abendlichen Schwimmen/Plantschen auch eine Labbi-Begegnung... Der unkastrierte Rüde war selbstverständlich unangeleint unterwegs und Frauchen mit Fahrrad ein Stück dahinter. Wir wollten ohnehin bereits aus dem Bach und Stefan hat Suzie in weiser Voraussicht bereits am Brustgeschirr geschnappt. Sie zeigt eigentlich SEHR deutlich, dass sie fremde Hunde, vor allem wenn sie direkt auf sie zukommen, nicht in ihrer Nähe braucht (komplette Körperspannung, Fixieren, notfalls bereits Haare aufstellen). Die Dame hat das aber ganz und gar nicht gecheckt...auch nicht, dass mein Freund den Rüden verbal verscheuchen wollte -das Dreibein schließlich schon knurrend und fletschend auf 2 Beinen stehend- und ich auf ihrer Höhe mit Hörmi stehend zu ihr deutlich gesagt habe sie mag keine fremden Hunde. Das hat sie wohl alles überhört, gut, aber die deutlichen Signale unserer Hündin hätten ihr zu denken geben können... Sagt sie nicht den typischen Satz von wegen "meiner tut eh nix". Mein Schatz darauf: "Unsere aber schon!"
...daraufhin hatte sie etwas zu tun ihn zu erwischen und anzuleinen... Zum Glück zeigt Hörms nur typisches "Rüdenimponiergehabe", solange er nicht blöd "angemacht" wird, tut er allerdings nix. Blöderweise kommen für ihn "Angriffe" von anderen Hunde meist wie aus dem Nichts, weil er knurren und dergleichen nicht hört und selbst ein "Körpersprache-Legastheniker" ist...

In letzter Zeit häufen sich solche Begegnungen-seit wir keinen großen, dunklen Nicht-Labbi mehr dabei haben. Coco hatte für viele eine "Der-gehen-wir-lieber-aus-dem-Weg"-Ausstrahlung. Dabei war sie "die Nette"...

Zum Thema "Rudelchefin": Mir kommt vor die meisten Leute verwenden solche Ausdrücke wie Rudelchef oder "Alphatier" für alle Verhaltensweisen, die sie nicht erzogen bekommen. Jegliches unerzogenes, freches und unhöfliches Verhalten wird auf "der will Chef sein" geschoben! Schließlich hat man ja im Fernsehen schon mal irgendwas drüber gesehen oder beim Spazierengehen oder in der 0815 HuSchu was drüber gehört...
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Lg Agnes+Drei-bis Vierbeiner
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Alt 19.07.2017, 12:20
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

"Beruhigend" (wen auch irgendwie erschreckend und traurig), dass es euch auch so geht!

Wir haben die Labbi-Hündin heute morgen wieder getroffen.... dieses Mal auf einer großen Wiese. Der Mann war offenbar so begeistert von unserer letzten Begegnung, dass er gleich fragte, ob wir die Hunde laufen lassen können.

Ok... also erst mal Sofia und Matilda auf sie lospreschen lassen, um sie nicht gleich wieder zu verschrecken. Zeitverzögert wurde dann Mortisha abgeleint (Simba blieb vorsichtshalber wieder in meinem direkten Einflussbereich), die es sich nicht nehmen ließ, der "Rudelführerin" wieder sofort zu zeigen, wo der Hammer hängt.

Reaktion des Labbis: Vollbremsung, Rute eingeklemmt, Ohren angelegt, Kopf gesenkt, hingesetzt, angestrengt weggeguckt. Die Dicke konnte einem echt leid tun!

Ich hab' sie dann mal erlöst und Morty (gleich wieder um 2 cm gewachsen) angerufen, damit der Labbi mit Sofia laufen und sich den Stress runterrennen konnte.

Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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  #7 (permalink)  
Alt 19.07.2017, 17:12
Benutzerbild von baanicwu
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Ich glaube, dass jeder das über andere Menschen und Hunde denkt

Alle hier schreiben, jawohl die anderen sind schmerzbefreit (sehe ich ja genauso)

Denke aber immer, dass die anderen das von mir auch denken müssen

__________________
LG Barbara

Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht
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  #8 (permalink)  
Alt 20.07.2017, 05:49
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Beiträge: 29.760
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Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

Zitat:
Zitat von Louis&Coco Beitrag anzeigen
Zum Thema "Rudelchefin": Mir kommt vor die meisten Leute verwenden solche Ausdrücke wie Rudelchef oder "Alphatier" für alle Verhaltensweisen, die sie nicht erzogen bekommen. Jegliches unerzogenes, freches und unhöfliches Verhalten wird auf "der will Chef sein" geschoben!
Den Eindruck habe ich auch!

Grüßlies, Grazi
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Alt 20.07.2017, 08:28
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.136
Standard AW: Einschätzung des eigenen Hundes

@ Grazi Beim Chaosclub gibts immer Verbesserungspotential...Lach

Es war tatsächlich mal so eine spontane Idee, weil in letzter Zeit das Pöbeln wieder häufiger wurde und sogar Silent Bob mit einstieg. Tja, und was soll ich sagen, es war eine kleine Fehlreaktion von mir. Klar tut Wahrheit manchmal weh und ich hab auch so richtig mädchenmässig direkt ein Tränchen verdrückt, aber seitdem ist wieder Ruhe. Es sind ja oft Nuancen die entscheidend sind.

Mini ist seit seiner richtigen Kastration (wurde als kastriert von uns adoptiert, war aber ein Schwindel ;-) ) wesentlich ansprechbarer geworden. Er steht sich manchmal immer noch selbst im Weg, aber das wird immer besser.
Genau er ist aber auch ein gutes Beispiel in diesem Thema. Je nachdem wo er gelandet wäre, hätte sein Fehlverhalten mit Sicherheit dazu geführt das man ihn nach einigen Wochen wieder zurück gebracht hätte. Verhaltensgestörter Hund mit aggressivem Potential. Wir hingegen haben kompetenten Trainer und TA involviert und die Lösung war schnell gefunden.

Es ist hier auch sicher kein Thema das aufzeigt das wir Halbgötter sind und uns selbst beweihräuchern wollen. Hier tummeln sich tatsächlich Leute, die ihre Hunde "mit anderen Augen sehen", Interesse am Hund als solches haben und ein entsprechendes Feingefühl.
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