Als ich das auf den Notseiten las, dass der French Bulli Hugo abgegeben werden sollte nur wegen eines Babys, kommt mir immer die Galle hoch. Welch ein tolles Erlebnis en Kind mit einem Hund aufwachsen zu sehen. Mein Boxer hatte zuerst Schwierigkeiten das Kleinkind zu akzeptieren und wollte es angreifen. Das haben wir dann hinbekommen und von da an ein Kick und ein Ei. Der Boxer glaubte wohl er sei der Vater und mit zunehmendem Alter wurden sein Spiele immer rauer. Als das Kind drei Jahre alt war kam eine Bordeauxdogge hinzu mit ihrer Schwester, die ich bis zu deren Verkauf bei mir aufnehmen sollte. So zog. ich mit Kinderwagen und drei Hunden los zum Einkaufen. Das Kind kam auf den R?cken beim Spazieren gehen mit den Hunden.
Es hat mich gefreut, dass Hugo bei seiner Familie bleiben konnte.

Gefühlt verliert jeder dritte Hund genau deswegen sein Zuhause. Das ist extrem frustrierend! Zumal in den meisten Fällen eine Abgabe wirklich nicht sein müsste.

Manchmal brauchen Hunde einfach eine ganze Weile, um sich mit einer neuen Situation zu arrangieren und zu verstehen, dass das Baby (zwei- oder vierbeinig) kein Konkurrent bzw. keine Beute ist. Wenn dann der Knoten reisst, ist die Anspannung plötzlich weg und alles wird gut. Ich habe das mittlerweile schon sehr oft miterlebt…

Hut ab, dass ihr damals nicht aufgegeben habt! Es war sicher ein hartes Stück Arbeit und ihr wart als Eltern anfangs bestimmt total in Sorge, aber wenn man Kinder und Hunde gut managt, zahlt sich die Anspannung, die Mühe und die Zeit meistens aus!

Das war bestimmt ein toller Anblick!

Solange man die Hunde gut im Griff hat, sind solche "Aktionen" ja auch vollkommen ok. Ich kann mich aber dran erinnern, wie ich mit meinen Hunden gerade von der Hundewiese kam und zum Parkplatz wollte, als mir eine junge, recht stämmige Frau mit Baby im Tragetuch (!) entgegenkam, die einen jungen ungestümen Weißen Schäferhund an der Leine hatte. Der sah meine (locker neben mir herlaufenden) Hunde und ist volle Moppe in die Leine geknallt, so dass die Frau das Gleichgewicht verloren hat und sich nur wie durch ein Wunder auf den Beinen halten konnte, ohne dabei die Leine fallen zu lassen!

Vor meinem geistigen Auge hatte ich schon gesehen, wie sie bäuchlings auf den Asphalt knallt und dabei das Baby unter sich begräbt (das Kind hätte es sicher nicht überlebt....), während der Rüde sich mit gefletschten Zähnen auf meine Hunde stürzt!

Nach diesem Beinahe-Vorfall hat man die Frau dort NICHT mehr mit Kind UND Hund zusammen gesehen.

Grüßlies, Grazi

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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe

Wenn der Hund nicht locker an der Leine geht ist es schon gefährlich.
Aber wenn die Frau auf den Bauch gefallen wäre hätte es schlimm ausgehen können.
Eine Nachbarin hat auch Hund und Baby. Vor dem Baby lief der Hund auch gut an der Leine. Aber seid sie mit Hund und Kinderwagen läuft, führt sich ihr Boxer ganz anders auf. Wenn ich sie rechtzeitig sehe, weiche ich ihr aus. Die Frau lässt dann den Kinderwagen stehen und beruhigt ihren Boxer. Wahrscheinlich will der Hund das Baby beschützen.
LG Peppe

Stimmt... das habe ich auch schon oft beobachtet. Einige Hunde lassen dann echt niemanden mehr in die Nähe des Kinderwagens.

Spricht dafür, dass Hund und Kind zu einem super Team zusammenwachsen werden , macht es aber für (meist) die Frau nicht einfacher, beide unter einen Hut zu bekommen.

Viele stellen sich das so nett und idyllisch vor, mit Kind und Hund stundenlang spazierenzugehen, aber die Realität sieht dann oft ganz anders auf. Da zieht der unerzogene Hund an der Leine, weil er andere Hunde, Katzen oder sonst was sieht.... donnert im Spiel gegen den Kinderwagen.... oder gerät in Raufereien... und da man Angst hat, dass dabei das Kind unbeabsichtigt zu Schaden kommt, bleibt der Hund immer öfter zuhause und wird immer unausgelasteter. *seufz*

Die paar Hundefrauen mit Kind, die das tapfer durchgezogen haben, kann ich an einer Hand abzählen. Toll fand ich die zwei Freundinnen, die beide jeden Tag bei jedem Wetter mit zwei Kinderwagen, einem ruhigen Goldie und einem recht temperamentvollen und nicht ganz einfachen großen Mischling unterwegs waren!

Die Halterin des Mixes hat sich gefreut, dass ihr Hund auf einen Schlag gleich vier neue Artgenossen kennengelernt hat, die sich von seinem Imponiergehabe nicht haben beeindrucken lassen und mit denen er dann tatsächlich auch spielen konnte (na ja..zumindest mit Bali, Sofi & Emmi) ....und ich habe mich gefreut, weil wir uns so oft begegnet sind, dass Sofia ihre Angst vor Kinderwagen verloren hat. Schließlich gab es da einen feschen Rüden, eine nette Frau UND Leckerchen!

Grüßlies, Grazi

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Meine Eltern hatten, als mein Sohn geboren wurde einen Boxer, der war Fremden gegenüber sehr aggressiv, da hatten wir zu Anfang auch Bedenken, wie er das Kind aufnehmen würde.

Alle Bedenken waren umsonst, diesen Hund haste nicht wieder erkannt im Umgang mit dem Baby und später Kleinkind. Er wurde der Beschützer meines Sohnes, war sehr vorsichtig, ich würde ihn fast als liebevoll bezeichnen wollen.Er hat den Kinderwagen bewacht und zb durch Bellen "Bescheid gesagt", dass mein Sohn nach dem Mittagsschlaf wieder wach war.

Meine Eltern hatten später Spielzeug für meinen Sohn in einer Kiste. Meine Oma wollte an die Kiste und das Spielzeug ansehen...uiiii, da kam der Hund in Wallung, stellte sich davor und knurrte sie an. Sie durfte nicht an das Spielzeug meines Sohnes.

Fremden gegenüber war der Hund sehr wachsam, er hat mal einen aufdringlichen Staubsaugervertreter von Vorwerk in die Flucht geschlagen.
Aber mit dem Baby/Kleinkind war er so super. Ich denke da sehr gerne dran zurück.

Das klingt wirklich toll!

Im Nachhinein klingt das natürlich lustig, aber deiner ist damals sicher ziemlich mulmig geworden. Aber muss man ihm aber lassen: er hat sauber gewarnt und nicht gleich seine Zähne eingesetzt!

Sorry, aber das IST lustig! Ungebetene Vertreter, Zeugen Jehovas oder sonstige seltsame Gestalten dürfen gerne verschreckt werden.

Das sind wirklich schöne Erinnerungen...

Grüßlies, Grazi

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Für die meisten Kinder ist es toll mit einem Hund aufzuwachsen. Um so trauriger das manche den Hund wegen Familienzuwachs abgeben.
LG Peppe

Ja, das finde ich auch. Ich habe meine erste Hündin zu meinem 7.Geburtstag bekommen.... damit ist für mich ein ganz großer Traum wahr geworden und seitdem kann ich nicht mehr ohne Hund leben.

Hey...daraus konnten wir doch auch ein neues Thema machen, oder?

Grüßlies, Grazi

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Thema Kind und Hund: mein zweiter Sohn 10 Jahre j?nger als Nr. 1 war der Schuldig, das Bordeauxdoggen ins Haus kamen. Er lernte sie kennen und als Welpen da waren konnte man ihn wohlgemerkt als 4j?hriger von jedem Lieblingsspielzeug wegholen wenn man sagte wir gehen BX-Welpen ansehen.Diese BX war sanft mit dem Kind und er litt sehr als sie mit 7 Jahren an einer Magendrehung pl?tzlich starb. Er stupste mich in Richtung Cleo, einer H?ndin; die ver?ngstlicht ihr Dasein im Zwinger fristete. Er entfernte sogar ihre Unfälle, die als Zwingerhund im Haus passieren k?nnen, obwohl er sich eigenlich ekelte. Ein Fest war es f?r ihn, wenn wir einen Zwischenstopp bei einer befreundeten Z?chterin, die immer eine Menge BX hatte, einlegten.
Er hatte ?berhaupt keine Scheu vor Hunden und ich musste ihn einigemale ermahnen sich diesen Hunden nicht zu dicht zu n?hern. Besonders bei den Molosserrassen ging ihm ein Herz auf, ob Fila Brasileiro, Mastino, BX und Boxer.