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Ginas Chronicles oder Käthes zweiter Start
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Ein Bild im Bull-Mastiff-Forum http://www.molosserforum.de/showthread.php?t=2832: So fing alles an. „Käthe“, eine Mastino-Mischlingshündin, etwas über ein Jahr alt, suchte vom Tierheim Berlin aus ein neues Zuhause. Beeindruckt von ihrem eleganten Körperbau und erfreut über die wenigen Falten dachte ich sofort: Ingrid, das ist DEIN Hund. Der Impuls brach sich erst mal in einem Postig mit vielen, vielen Herzchen in den Augen Bahn.
Kurz darauf doppelte Monica nach: Ich kriegte „Käthe“s Bilder nochmals von ihr, diesmal per Email. Das gab mir den endgültigen Schubs: Ich schrieb an Mone, die „Käthe“ zur Vermittlung ausgeschrieben hatte, und erkundigte mich, ob sie noch zu haben sei. Postwendend die positive Antwort, „Käthe wurde augenblicklich für mich reserviert, und Mone und ich waren uns einig, dass sie so bald als möglich da raus sollte. So machte ich mich am 16. Oktober um kurz nach zehn Uhr auf den langen Weg nach Berlin. Die herzliche Aufnahme bei Mone zuhause, wo ich mit meinem Hütchen gleich den Spitznamen „Verhüterli“ erntete, das leckere Essen gemeinsam mit REA und die Übernachtung auf einem geradezu genialen Schlafsofa sowie das anschliessende feine Frühstück mögen hier nur kurz erwähnt sein, denn dann kamen wir zum Wesentlichen. Im Tierheim Mone fragte telefonisch an, wann wir willkommen seien, und wenig später fuhren wir gemeinsam in ihrem Wagen quer durch Berlin zum Tierheim, wo wir bereits von der Mitarbeiterin, die auch „Käthes“ Fotos geschossen hatte, erwartet wurden. Mone selbst blieb draussen beim Auto, und ich stakste auf hochhackigen Stiefeln (Schnapsidee, wie ich bald merken sollte) ins Gebäude, Abteilung Tierannahme. Dort überreichte man mir das Ende einer Leine, an dem ein vor freudiger Aufregung tobendes Energiebündel hing, das wenig Ähnlichkeit mit der Abbildung im Forum hatte. Dies hier war eindeutig eine Mastina – nicht übertypisch, aber wunderschön – und sie platzte förmlich vor Kraft. Proberunde war angesagt. Leicht destabilisiert durch das übermütige Hundemädchen neben mir marschierte ich zurück zu Mone, bei der ein anderer Hundebesitzer mit einem Langhaarschäferhund stand. Die Begegnung zwischen den beiden Hunden verlief friedlich, obwohl ich „Käthe“ ja nicht von der Leine lassen durfte. Dann wieder zurück in die Tierannahme, wo meine schon bei Mone zuhause ausgefüllte Selbstauskunft inzwischen, so meinte ich jedenfalls, weitergereicht worden war. Ich wurde also mitsamt meiner kleinen Maus nach vorne geschickt, um in einem anderen Gebäude auf die Mitarbeiterin mit den Verträgen zu warten. Dort angekommen sagte man mir zu allererst, ich solle dort, wo ich gerade hergekommen war, das Selbstauskunftsformular holen gehen; ohne das sei nichts zu machen,und wandte sich ohne weiteren Kommentar einem Anruf zu. Ich wandte mich gerade zum Gehen, da rief mir die telefonierende Dame nach, ihre Kollegin sei gerade mit der betreffenden Stelle am Telefon, worauf ich pflichtschuldigst wieder kehrt machte. Die Kollegin liess sich meinen Reisepass zeigen und verlangte zusätzlich eine polizeiliche Meldebescheinigung, die ich nicht hatte. Erst als ich fragte, ob ich jetzt tatsächlich unverrichteter Dinge wieder in die Schweiz zurückfahren müsse, gab sie sich mit meinen Autopapieren und der mündlichen Zusicherung zufrieden, die dort vermerkte Adresse sei noch aktuell. Es folgte einige Wartezeit, denn unglücklicherweise war die Mitarbeiterin, die die Verträge bringen sollte, gerade gebissen worden und musste sich ärztlich versorgen lassen. Als sie dann mit verbundenem Zeigefinger doch noch kam, ging alles recht schnell. Als erstes erfuhr ich, dass die Kleine doch erst ca. Dezember 2005 geboren sei. Nach einem Gespräch über im Tierheim erfolgte bzw. in der Folge noch erforderliche medizinische Versorgung und nachdem man mir eine kleine Tube mit Augensalbe gegen Konjunktivitis mitgegeben hatte, unterschrieb ich den Vertrag und entrichtete die Schutzgebühr in Höhe von EUR 205.-. Draussen liess Mone die Kleine, die ich schon längst „Gina“ zu nennen angefangen hatte, ins Auto einsteigen, und wir machten uns auf den Rückweg. Gina, anfangs aufgeregt, betrachtete mit grossem, aber weitestgehend stummem Interesse die vorbeiziehende Landschaft, nur eine Strassenbahn hat sie kurz kommentiert. Nach ein paar Minuten richtete sie es sich etwas bequemer ein und sass fortan, eng gegen die Rücklehne meines Sitzes gedrückt, mit dem Blick nach seitlich hinten in ihrer rollenden Theaterloge. Bei Mone gab’s dann die erste Hundmassage mit Trockenschaum gegen den typischen Tierheim-Geruch, ein bisschen Wasser zum Trinken und eine Runde ums Karree, immer in der Hoffnung, Gina möge sich doch erleichtern. Die beachtliche Gasbelastung im Wagen hatte uns gewarnt. Noch viiiiel zu aufgeregt, hat sie uns den Gefallen nicht getan und wurde so, wie sie war, in meinen Wagen gepackt. Heimfahrt Mone lotste mich noch bis zur Autobahnauffahrt, dann ging es Richtung Schweiz. Bei eher dichtem Verkehr und herrlichem Wetter brausten wir los, Gina hinter der Rückbank eher unzufrieden, wie sie mir mit Jammern bedeutete. Irgendwann habe ich dann zu singen angefangen, was mir eben gerade einfiel, und gleich wurde es im hinteren Teil des Wagens ruhiger. Diverse Tankstopps ohne besondere Vorkommnisse, aber kurz vor dem Rasthof Hohenlohe begann Gina sich wieder zu melden. Wir fuhren raus, und dann kam endlich, was schon so lange erwartet worden war. Der Parkplatzmülleimer wurde um ein gut verknotetes Säckchen reicher, und Gina stieg wieder ein, begleitet vom dem freundlich-besorgten Kommentar einer alten Dame, ich solle immer gut aufpassen, der Rottweiler ihres Enkels habe sich beim Einsteigen mal einen bösen Bänderriss zugezogen... Höfliches Danke, und weiter. In Schaffhausen dann traf ich mich mit Alex im Hotel Bahnhof. Gina ging an der kurzen Leine mit ins Restaurant und bezauberte gleich die Bedienung, die ihr auch gleich ein Näpfchen Wasser brachte. Wir sassen dort so lange, wie man braucht, um einen Apfelsaft auszutrinken, dann fuhr Alex den Rest der Strecke bis nach Hause. Home, sweet home Ist das ein Hund oder ein Wiesel? Das Tempo, mit dem Gina alles abschnüffelte und von einer Attraktion zur nächsten hastete, legte die Frage nahe. In ebenfalls wieselartigem Tempo liess ich inzwischen alle Schuhe aus dem Eingangsbereich verschwinden – sicher ist sicher. Da ich damit rechnete, dass Gina am selben Abend, der schon recht fortgeschritten war, noch Treppen laufen würde, fiel die Abendration für sie nicht besonders reichlich aus. Dann war Schlafenszeit. Gina erreichte das Bett vor mir, und sie war drinnen und machte sich so schwer es ging, bevor ich Papp sagen konnte. Fünf Mal habe ich sie achtkantig raus befördern müssen, bevor sie mitkriegte, dass ich sie dort wirklich nicht haben will. Danach verlegte sie sich darauf, durch die offene Balkontür hindurch die vorbeifahrende S-Bahn mittels geführlichen Anstarrens daran zu hinder, von den Geleisen zu springen und aufs Haus zuzugaloppieren. Nachdem ihr das ein paar Mal gelungen war, zog sie sich ins benachbarte Badezimmer auf die weicheren Matten zurück und schlief dort unter zartem Geschnarche ein. Als ich morgens aufstand, habe ich sie jedenfalls dort vorgefunden. Unten im Wohnzimmer bemerkte ich dann, dass sie sich während der Nacht entschlossen haben musste, das Anfeuerholz für den Kamin noch etwas kleiner zu machen. Sonst war alles intakt geblieben. Den ersten Tag ist die Süsse kaum von meiner Seite gewichen, aber gegen Abend wechselte sie schon aus eigenem Antrieb das Stockwerk, wenn sie etwas interessierte, was sich an einem Ort befand, an dem ich gerade NICHT war. Und schon die zweite Nacht blieb sie ohne Murren im Erdgeschoss auf ihrem eigenen Bett liegen und schlief friedlich – ich konnte also Schlaf nachholen. Nun gut, ein fein gefüllter Kong hat ein wenig zu ihrer Beschäftigung beigetragen... Ich hatte den Fettrand von einer geräucherten Entenbrust abgezupft und die klebrigen Streifchen in den Kong praktiziert, was dem Teil ein offenbar unwiderstehliches Aroma bei rel. geringer Ausbeute gab. Gina war’s zufrieden... Da gibt es noch so einen Punkt – er ist etwas heikel... Gina will Alex für sich! Sie schiebt sich ihm unter auf eine Art, dass es langsam peinlich wird. Mit anbetungsvollem Augenverdrehen und Allem. Und nehm‘ ich ihn in den Arm, will sie dazwischen, zieht zur Hälfte auf, schleckt sich die Schnute, zeigt bei zitterndem Unterkiefer die unteren Schneidezähnchen und jammert leise vor sich hin... Diese kleine Mistkröte-! Das hab‘ ich nötig, einen veritablen Anstandswauwau im eigenen Haus... Dabei ist sie grundsätzlich eher von der „Achtung, Mann!!!“-Fraktion. Kommt Alex unvermittelt herein, dann meldet sie erst mal und merkt erst dann, dass ja ER es ist, den sie gar nicht zu verbellen braucht. Spazieren, Premiere Die Allmend des Nachbarorts: Ein Tummelplatz für die Hunde der ganzen Gegend. Es herrscht ein freundlich-entspanntes Klima; man bewundert die Hunde und freut sich an ihrem gemeinsamen Toben. Gina rennt wie eine Besessene, spielt und tobt mit allen Hunden, bei aller Ausgelassenheit aber immer mit Rücksicht auf deren Statur, Alter und Befinden. Ihre zwischenhundlichen Kommunikationsqualitäten sind wirklich beachtlich-! Extra Spielstunden kann ich mir schenken, auf der Allmend kriegt die Kleine alles, was sie braucht. Natürlich beobachte ich scharf und gehe beim ersten Anzeichen von Müdigkeit, spätestens aber nach einer halben Stunde wieder mit ihr zum Auto. Sie trägt zusätzlich zum Halsband ein Geschirr, an dem ich sie beim Ein- und Aussteigen unterstützend fassen kann, damit ihre Gelenke geschont werden. |
Diverse Kommandos
Also, entweder ist dieser Hund hochintelligent, oder er ist an seinem früheren Platz bereits ein wenig erzogen worden. „Sitz“ funktioniert passabel, „Platz“ eigentlich auch, und „Raus aus der Küche“ geht nach dem dritten Mal Demonstrieren sogar einwandfrei. Nur von „Bleib“ hat die hibbelige Maus keinen Schimmer. OK, das kriegen wir auch noch hin... Mit Verschlunzen ist zu rechnen... ...dies die molossertypische Abwandlung des sattsam bekannten Sinnspruchs. Leider hat Platons Geschirr die dritte Nacht nicht überlebt; es wurde nicht nur durchsabbert, sondern auch zerkaut, was besonder den Kunststoff-Schnappschliessen nicht besonders zuträglich war. Wir haben gleich im örtlichen Laden Ersatz gefunden, der jetzt auch an einem nichtr erreichbaren Ort aufbewahrt wird. Neben dem Fressgeschirr liegt jetzt immer ein Schlunztuch, mit dem der Kleinen anschliessend die Schnute abgeputzt wird. Wehwehchen Die Konjunktivitis, mit der Gina mir übergeben wurde, scheint sich zu bessern. Ich bin zwar noch nicht sonderlich fit mit dem Auftragen der Salbe, aber es macht sich langsam. Um einen Termin zur Antrittsuntersuchung bei der Tierärztin habe ich gebeten, der Rückruf ist noch nicht erfolgt. Mir ist keinerlei Wehwehchen ersichtlich, Gina platzt vor Kraft und Lebensfreude. Amtliches Am Tage nach ihrer Ankunft wurde Gina auf dem örtlichen Polizeiposten angemeldet und erhielt ihre Marke. Sie ist jetzt steuerzahlende Einwohnerin meiner Gemeinde. Auflagen ihrer Rasse wegen gibt es keine. Stattdessen spekulierten die Beamtin und ich ein wenig über einen Hund, den sie aus Spanien kennt und der in ausgestreckter Haltung liegend („Hasenbraten-Stellung“) über zwei Meter lang sein sollte. Wir kamen nicht drauf, was das für einer sein könnte, obwohl sie schwor, es sei ganz bestimmt auch ein Mastino gewesen. In der beruhigenden Gewissheit, dass meine Süsse verglichen damit doch eigentlich nur noch einen oooh-wie-niiiedlichen Eindruck machen konnte, bin ich dann zur Tagesordnung übergegangen. Publikum Bis jetzt, das heisst „die cani“ 3, ist das Echo NUR positiv. Alle finden sie wunderschön und wollen sie streicheln, und nicht mal die Männer fühlen sich durch ihre „Achtung, Mann“ - Meldung (die immer noch unweigerlich, aber von Mal zu Mal halbherziger kommt) beleidigt. Sie gehen einfach grinsend und mit halblautem Gruss vorbei. Hier auf dem Dorf schient die Welt doch noch in Ordnung zu sein... |
:lach2: Danke für den ausführlichen Bericht! Schön, dass sie nun bei Dir lebt. Ich freue mich schon auf viele Fotos!
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Klasse Bericht, Ingrid, vielen Dank! Ich habe jetzt noch Lachtränchen in den Augen. Ich wünsch Euch ganz viel Glück und Spaß und der süßen Maus ein langes, tolles Hundeleben.
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Hallo Ingrid, sehr schöner ausführlicher Bericht :56: . Viel Spass mit Deiner kleinen Hundedame wünschen wir Dir.
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Also unsere Dame ist da raffinierter, die wartet bis wir schlafen und dann "schleicht" sie sich ans Fussende. Ich hab nicht für möglich gehalten das ein Mastinomädchen so unauffällig sein kann. :) Wir warten jetzt natürlich noch auf die Fotos von der Tobe-Wiese und viele weitere amüsante Berichte.:lach1: |
Hallo liebe Ingrid,
es freut mich wirklich, dass sie sich so gut macht!! Und hoffe auch weiterhin auf viele viele Berichte von Dir!! Nen lieben Knuddler für die Maus und natürlich auch an Dich!:lach3: |
:lach2:
Gratuliere! Tolles Team. LG, Pit. |
Mannomann...da hattest du in den vergangenen Tagen ja volles und aufregendes Programm! ;)
Auch ich freue mich auf viele weitere Berichte und wünsche dir viel Spass mit deiner hübschen, wenn auch treulosen, Gina... wenigstens weisst du jetzt, dass ihr -was Männer angeht- denselben Geschmackt habt. :30: Grüßlies, Grazi |
Wünsche euch eine lange gemeinsame Zeit.
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Toll!!! Alles Gute euch beiden, Gina ist echt eine Schönheit!!!:lach2:
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Du bist einfach schon ein liebes Mädchen .....
.... auch mit den hochhackigen Stiefeln :lach2:
Liebe Ingrid Dein Bericht lässt erhahnen, dass du Gina bereits vollkommen und hoffnungslos verfallen bist. Ich wünsche dir von ganzem Herzen eine glückliche Zeit mit Gina. Lieber Gruss Beat |
Tolles Pärchen
Liebe Ingrid,
das ist doch ein fantastischer Anfang. Und Ihr beide seid ein beeindruckendes Paar - mit Alex ganz sicher ein Blickfang-Trio.:) Das war ja ein Spitzen-Bericht - wann geht es weiter? Mach doch bitte 'ne Kolumne daraus. Wir freuen uns doch alle soooo mit Euch. |
Kolumne? Aber gern...
Rasanter Fortschritt
Ausgehend von „Raus aus der Küche“ haben wir inzwischen die Essensregeln festgezurrt. Gina verkrümelt sich nun von allein auf ihren Platz, wenn aufgetragen wird – und das alles nur durch ein paarmal Demonstrieren, ohne ein einziges lautes Wort... „Vergisst“ sie auf halben Wege mal ihren Auftrag, brauch‘ ich sie nur noch anzusehen, und sofort fällt‘s ihr wieder ein. Dieser Hund ist schon Klasse. Das Hochspringen geht auch schon weg, sie setzt nur noch kurz an und macht einen albernen, halbherzigen kleinen Hopser, bei dem ihre Pfoten kaum zehn Zentimeter vom Boden abheben. Gesprächig ist sie, das ja. Alles Lebendige muss kommentiert werden: Nachbarn, Hunde, Katzen, der Wind in den Bäumen, und manchmal auch ein vorbeiziehender Gedanke im eigenen Kopf... Dann macht sie zwar nur leise „Bu, bu!“, aber es klingt wie ein tiefschürfender innerer Monolog... Alex hat sie nun auch schon mal kurz allein mitgenommen. Kein Problem, sie folgt ihm ebenso (verhältnismässig) gut wie mir. Absolut lupenrein ist das Ganze zwar noch nicht, aber wer würde das auch nach weniger als einer Woche erwarten... Auf jeden Fall steht fest: Gina ist ein rundum angenehmer Hund, der keinerlei Macken zu haben scheint. Fast möchte man sich als Hundehalter für besonders begabt halten, weil Gina einen so gut aussehen lässt. Mir bleibt aber immer bewusst: Ich hab‘ einfach Glück mit ihr, mehr Glück als Verstand. |
Na das liest man doch gern!!!! :herz: :herz: Hoffe auf weitere Berichte!!:lach3:
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Liest sich toll und vor allem nach mehr!!!
Viel Spass mit Deiner Süssen. |
Ach Stefan, Du Charmeur... :o :58:
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ja und
wo bleiben jetzt die bilder vom hund, so nahaufnahmen wo man sie mal gescheit sieht? immer nur lesen lassen ist nicht, BILDER, Bilder , bilder
:D |
ei, das ist schöööööön. gesucht und gefunden!
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:lach1: Liebe Ingrid wir freuen uns alle ganz doll und noch mehr freuen wir uns wenn wir viiiiiele Bilder von der Gina zu sehen bekommen, hier im Forum. Ich denke das kriegst hin, oder? :lach1: |
wir hätten ihr doch gleich noch ne cam aufschwatzen sollen, aber auf mich höhrt ja keiner :D
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Klasse Bericht über die ersten Tage Ingrid:lach2:
Viel Spaß und eine schöne Zeit mit der Gina wünsch ich euch |
Understatement, meine Liebe!
Klar - Gina ist ganz sicher ein toller Hund. Aber Stefan hat schon Recht: Ganz ohne (Hunde)Verstand gehts nicht. Und dass Du den hast, ist ja wohl unbestritten.
Freue mich schon auf die Fortsetzung. |
Soundcheck
Was ist das Soundrepertoire eines Hundes? Bellen, jaulen, hecheln, grunzen, heulen, na ja, darin erschöpft sich wohl so etwa der Durchschnitt. Was sich bei mir neuerdings erschöpft, ist erst das Trommel- und dann das Zwerchfell. Gina hat von Backenflatterschnauben über Tonleiterngurgeln, asthmatisch pfeifendem Fiepen und hysterischem Diskantkreischen absolut alles drauf – und alles nur im Dienste der obertragischen Mitleidstour. Dass sie jetzt vom Tisch verbannt ist, während gegessen wird, scheint ihr ganz und gar nicht zu passen. Von ihrem Platz aus hören wir nun also ein Konzert, bestehend aus den seltsamsten Geräuschen, das, erst leise, dann immer weiter anschwellend, sich bis zu einer Apotheose des Absonderlichen steigert - Titel: „Der arme, ARME, AARRMME verstossene Hund“. Nachdem Ignorieren nichts ausser einem Crescendo brachte, ging ich hin und habe die "leidend" Hingestreckte kommentarlos an den Vorderpfoten auf dem glatten Parkett zur Tür hinaus und auf ihren anderen Platz gezogen, wo ich sie mit einem „Schön Platz“ liegen liess und die Tür zumachte. Totenstille. Hinter der geschlossenen Tür war jemandem ganz offensichtlich die Strategie schiefgegangen, und jetzt dachte dieser Jemand angestrengt über eine neue nach. Sie denkt noch... Wir dürfen gespannt sein. |
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Immer noch lachend, Grazi |
*Brüüüüüüüllllll*
Deine Beschreibung ist genauso hinreißend, wie die Taktik an sich! :lach2: An Gina: Willkommen im Club der Hunde, die niemand liebhat und nie was zu fressen kriegen ;) |
Beachtlich, gell: In einem einzigen Tag von der Naiven zur tragischen Heldin - und wieder zurück... :D :D :D
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Heeehehehehehe...
Meine Liebe,
das entwickelt sich - zur Freude aller Leser - zum Kräftemessen der starken Charaktere. Man darf gespannt sein..... |
:D Liebes Tantchen,
ich freu mich für euch und wünsche viel Glück. :) Bitte mehr von euren Fortschritten und Entdeckungen! :D |
Aint she sweet...
Ja, und heute? Heute hat Gina radikal das Rollenfach gewechselt. Nix mehr mit Tragödie – zur Abwechslung waren wir diesmal gnadenlos drollig, verspielt und schmusig. Sieht Mensch sich um, weil ihm zum dritten Mal vorsätzlich mit dicker Pfote auf den Fuss getreten wurde, was findet er vor? Ein augenverdrehendes Etwa ringelt sich demonstrativ am Boden, tatzt, grunzt und lässt überhaupt keinen Zweifel daran aufkommen, dass jetzt gefälligst eine Hundmassage angesagt sei. Alex, der Ginas Verführungskünsten eh nichts entgegenzusetzen hat, fällt augenblicklich auf die Knie und knetet ihr Wamme und Öhrchen, während ich mich Bäuchlein und Flanken zuwende. Sie schliesst die Augen... Klassenziel erreicht: Die Menschen spuren wie eine Eins. Das kann ja heiter werden... |
Klasse Berichterstattung!:D
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Und wie gehts weiter?
Liebe Ingrid,
da sitzt man gespannt vor dem Bildschirm und klickt - statt zu arbeiten - immer wieder ins Molosserforum, weil man auf Neues aus der Schweiz wartet... Grazi droht schon mit Beendigung der Berichterstattung :boese3: . Sag bloss, Du willst uns Deine tollen Berichte jetzt auch vorenthalten? Nix da. Und Gesa? Wie gehts bei Dir? |
Du Ingrid, wir haben wieder .....
.... frischen Apfelsaft vom Bauern gegenüber :)
Solltest du in nächster Zeit einmal auf der Achse sein, offeriere ich dir gerne ein grosses Glas Most. Allerdings nur wenn die Gina mit dabei ist. Lieber Gruss Beat P.S. An alle, Mäuse lockt man Speck - Ingrid mit Apfelsaft :lach2: |
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Also bitte, liebste Ingrid: lass' uns nicht weiter auf dem Trockenen sitzen! :lach3: Grüßlies, Grazi |
Scließe mich mal an, neugierig in die Runde blicke:D
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Aber jaaah, Ihr Süssen... :lach3: Lasst mich doch erst mal ein bisschen Land sehen... *hechel*
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Werte Ingrid, für ganz besondere Anlässe hab ich immer ein lecker Fläschen naturtrüben Apfelsaft, handverlesen von fränkischen Streuobstwiesen, zur Hand.:D
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DU BIST SO GUT ZU MIR... *rührungstränchenabputzt*:)
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Haaaaa! *hüpf* Es klappt-----!
Also: Diese Bilder sind von heute, auf der Allmend. Gina kann auch Bordercollie-Sprache... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:55 Uhr. |
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