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  #1 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 09:02
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 24.06.2005
Beiträge: 925
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Bei meinen Großeltern wurde Anfang der 80er mal ins Schlafzimmer eingebrochen und nach Schmuck, Bargeld und Sparbüchern durchwühlt, während meine Großeltern nebenan im Wohnzimmer fernsahen!!!
Nicht auszudenken, was hätte passieren können....


@Stefan

Du hast sicher recht, daß es letztendlich egal ist, welche Rasse bewacht, wenn Gift, Waffen oder ähnliches ins Spiel kommen.

Aber es schaut schon anders aus, wenn mein Kaukase in den Zaun knallt (mal abgesehen davon, daß er es ernst meint) - im Gegensatz zu meinen Bullmastiffs, die vielleicht 3 Meter vom Zaun standen und anstandshalber meldeten
Für sie hätte man auch kein Gift gebraucht....ein paar freundliche Worte und ein Leckerlie und schon wackelte der ganze Hund vor Freude.

Abgesehen davon sieht unser Knusperhäuschen nicht nach tierischem Reichtum aus! DAS schützt auch
__________________
Claudi, Ivan und Khan


Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!

Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
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  #2 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 10:18
Carolina
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Simone

Bei mir wurde auch mal eingebrochen als wir mit unseren Hunden im Urlaub waren. Wie bei dir, wurde auch „nur“ nach Bargeld und Schmuck gesucht, Sammlungen, Möbel etc. waren uninteressant und blieben heil. Aber neben den materiellen Verlust war das Eindringen von den Fremden in meine Privatsphäre ein wirkliches Problem. Fremde Leute durchwühlen dein Haus, fassen alles an und nehmen einem das Gefühl, dort sicher zu sein. Eklig, am liebsten hätte ich alles entsorgt und neu gekauft.

In meiner Nachbarschaft wurde aber auch schon öfters eingebrochen, wenn die Leute zu Hause sind. Darüber mache ich mir mit Hermann keine Gedanken, weil er nicht zu bestechen und sehr wachsam ist. Zur Not, kann ich uns verteidigen.

Caro
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  #3 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 10:19
Benutzerbild von Wie Waldi
Der mitohne Hund
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Niederrhein, nicht op de schäle Sick
Beiträge: 4.703
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Ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst.
Die nächste Zeit wirst Du ein ungutes Gefühl haben, aber das vergeht.
In meinem Elternhaus und der näheren Umgebung waren Einbrüche, oder Einbruchversuche, fast an der Tagesordnung. Da haben zwei RS im Zinger nicht abgeschreckt - die Hunde im Haus waren da schon effrektiver. Durch meine Terrassentür hat sich niemals jemand getraut. Stattdessen hat man die meiner Eltern genommen
Nach meinem Auszug hatte ich jahrelang Ruhe. Bis letztes Jahr jemand durch mein HeSi-Qualitäts-Tor gedrungen ist. Ich denke als derjenige dann ums Haus kam, die ponygerechte Hundeklappe und den Napf sah, hat er sich einen Besseren belehrt und hat den Rückzug angetreten. Ich denke Warnschilder schrecken weniger ab, als solche eindeutige Hinweise auf die Anwesenheit eines Hundes.
In Deinem Fall scheint das ja aber anders zu sein. Der Einbrecher hat sein Objekt beobachtet und auf den passenden Moment gewartet. Davor kann man sich wohl nur schwer schützen...
Mach Dich jetzt nicht verrückt!
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #4 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 11:01
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Deine Gefühlslage kann ich gut verstehen .....

..... bei uns wurde vor 10 Jahren im Dezember auch die Wohnung ausgeräumt.

Hallo Simone

Das Gefühl danach ist grauenhaft. Auch wenn es nur "Sachschaden" gibt fühlt man sich beschmutzt und verletzt. Hank war zum Glück bei der Resi und ihm ist nichts passiert. Er war ja so ein Schaf, er hätte die Einbrecher noch freundlich begrüsst. Nicht auszudenken was ihm hätte passieren können!

Um schneller darüber hinweg zu kommen kann ich dir nur einen radikalen "Frühlingsputz" empfehlen. Meine Frau wusch damals sämtliche Kleider und gemeinsam putzten wir die Wohnung extrem gründlich raus. Auch ein oder zwei Möbel umstellen und ein paar hübsche Blümchen helfen. Irgendiwe geht dann das Ekelegefühl weg und du fühlst dich wieder geborgen.

Lieber Gruss
Beat
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  #5 (permalink)  
Alt 08.12.2006, 11:48
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.02.2005
Ort: Nähe von Bonn
Beiträge: 6.724
Images: 14
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Hallo!

Danke für all Eure netten Worte. Momentan bin ich ja noch immer nicht zu Hause, mal schauen, wie es mir geht, wenn ich wieder dort bin. Putzen werde ich sicher ....

Ich bin froh, dass ich die Hunde habe, sonst hätte ich vermutlich in der nächsten Zeit ziemliche Angst zu Hause. Bei einer Freundin von mir wurde mal trotz Hund eingebrochen. Sie hatte einen kleinen Terrier, den die Einbrecher anscheinend zur Seite getreten haben. Die Nachbarn haben bei der Befragung im Anschluß angegeben, dass der Hund aufgejault habe. Das ist furchtbar. Meine Katzen waren aber laut meiner Mutter nachher nicht verängstigt oder anders als sonst, so dass ihnen anscheinend nichts getan wurde.
__________________
LG Simone
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