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  #11 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 02:07
schloesser
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Standard Kampfhunde???

alleine die Frage erübrigt sich, ich sage mal es gibt keine Kampfhunde, alle Hunderassen sind nur das was durch den Halter entsteht. Solch eine Umfrage gehört hier absolut nicht ins Forum, die Umfragen solltest du nicht hier planen, wenn dann du Auswertung machst sind wir wieder die verarschten .
Berichte mal deine Erfahrungen mit Hunden, welche Rasse hattest du bisher, wo wie etc. dann kannst du dir doch schon so ein Bild machen und wir wissen wer du bist?

Gruss
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  #12 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 03:10
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
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Beiträge: 294
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Standard

Zitat:
Zitat von Ginger Beitrag anzeigen
Wieso haltet ihr euch eigentlich gerade Hunde, die zu den ''Kampfhundrassen'' gehören?
Weil es profilierungssüchtige Menschen gab, die bestimmte Hunderassen auf "Listen" setzten. Wer solch einen Hund hatte, hat nun plötzlich einen "Listenhund", die Medien machten daraus "Kampfhunde".........
__________________
"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern)
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  #13 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 09:47
Zera
Gast
 
Beiträge: n/a
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ich bin durch zufall auf die molosser gestossen.Ich selbst bin ohne tiere aufgewasen ,nicht ganz wir hatten wohl ein oder zwei aber nie für lange wenn sich dann keiner mehr drun gekümmer hat kann das tier dann weg ich war also oder meinung so ist das richtig,mein mann hatte schon immer Tiere und auch eine ganz andere Wertschetzung. In den ersten jahren war keine zeit für einen hund wir wolllten ja viel erleben und als dann unsere erste tochter kann wollte mein mann auch ein hund einen kleinen wollte ich den große machten mir angst und es kamm ein Westi ins haus den ich war ja nun zu hause gut hab mir dann aber gedacht ok wenn ich dann nicht mehr will geht er halt wieder weg, ich kannte es ja nicht anders und glaubt mir ich hätte mich wohl auch bald von den kleinen getrennt es gab dann auch oft streit wer nun mit den hund geht.Ich habe die ersten 5 jahre eigendlich den Hund als störend entfunden immer mußte ich mit ihn raus mein mann hat ja gearbeitet und ich war zu hause mit zwei kindern und ein hund im 4 stock aber dann war er nun man da und auch ein kleiner schatz und gehörte zu uns wie die kinder. Ich habe dann mal durch zufall ein Buch gefunden über Molosser und war von den tag an nur noch verliebt aber noch ein hund war kein thema. Als der kleine nun stab wollte ich keinen hund mehr wollte ins bett gehen wann ich will und aufstehen wann ich will und in den urlaub und hab dann zu meinen mann gesagt wenn ich noch mal einen hund will muß es schon das krasse gegenteil von einen Westi sein und es muß ein Haus da sein ich habe ihn dann von einer bordeux dogge erzählt. ich wuste bis dahin nicht wie schnell mein mann sein kann (grins)keine 2 monate säter hatte ich dann bilder von der kleinen zera auf den tich die kleine grad 12 wochen alt und hab da schon mein herz verloren aber so im geheimen war da wieder und wer geht dann mit den hund raus??? aber ich kann ja auch nicht anders gut wir fahren mal kucken nur malschauen dachte ich auch mein Mann hat kein geld mit gut wir kammen nun bei den leuten an und zera lag in einer ecke zwischen 2 großen (für mich rissige )Bullmastiff und ich hatte angst gott hab ich gedacht was ist wenn die mich fressen.Es kann so wie es kommen muß ich hab mich so in die kleine verliebt das ich sie haben wollte und mein Mann hatte doch geld mit. und auf den rückweg im auto hab ich mir dann die frage gestellt :,was hast den jetzt wieder gemacht wie soll das werden und es war nicht leicht ,Zera kannte nichts ausser Fliesen sie war nicht viel draussen kannte keinen rassen keine Autos sie hatte vor allen angst und das nicht mehr in die wohnung gemacht wird war nicht leicht mein Mann ist dann alle 2std.Nachts mit ihr raus (es gab nie die frage wer geht )und im kreisgelaufen und wenn er dann wieder oben war hat sie in die Wohnung gemacht aber nach zwei mon. war sie dann stubenrein ich werde nie vergessen wie ich meinen Mann gefragt hab;wie groß wird die denn ??? ach nur so groß wie der stubentich und ich hab gedacht na das is ja nicht viel großer als ein Westi haha aber mit jeden tag denn wir Zera hatten wurde auch meine liebe zu ihr großer und ich könnt mir es ohne sie nicht vorstellen
da dann ja auch alles andere gut geklappt hat waren wir bald in unseren haus und ich jeden Tag mit meiner Zera 2 std. draussen ob regen oder schnee ich bin weg und ich genisse jede min. gut hab ich mir gedacht wenn ein dann kannst auch zwei damit zera nicht allein ist.aber es muß ein molosser sein und ein old englisch und kein welpen so war der Auftrag den ich meinen mann gab und 2mon. später hatten wir dann redds und in den ersten tagen hatte ich schon etwas respekt von den Rissen ,er war ja auch schon ne jahr. heute lach ich über mich selbst und über meine angst denn ein leben ohne mein beiden kann ich mir nicht vorstellen Wenn da heut einer fragen würde willst noch ein würde ich sofort ja ja ja schrein denn gibt es was schöneres als diese hunde jetzt grad leigt Zera unter meinen schreibtisch ich hab kaum platz für meine füße und schneicht so laut das redds schon aus denzimmer gegangen ist ja so soll es sein und das für ein leben lang . ich hoff das unsere Zera noch lange so gut drauf ist wie die letzten Tage und uns noch viele jahre begleitet.Zu Thema Kampfhunde in unsere Statd kennt mann so gut wie keine Molosser und wir haben auf der lieste nur pitts und Stewfort Leute die uns nicht kenn fragen schon mal ob das Kampfhunde sind aber meisten denken sie Zera ist eine zu breiter Boxer und redds ne mischung von ner Doggeauf die frage ob sie den nicht die anderen beissen sag ich halt nein die sind schon satt haben auf den weg schon jede mänge Puddel und Dackel verspeist was soll mann denn sonst auch sagen dumme Fragen Dumme Antworten oder???

Geändert von Zera (14.12.2006 um 09:53 Uhr)
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  #14 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 21:51
Benutzerbild von gottfried
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ulli lies doch mal in gingers vorstellung worum es eigentlich geht, was sie vorhat usw. ich finde dass nicht schlimm. es gibt nunmal das thema Kampfhunde ...es als tabu auszuschweigen bessert den ruf dieser rassen auch nicht
...und dinge die sie aus dem forum mit in ihre arbeit einfliessen lässt werfen sicher kein sonderlich schlechtes bild

Geändert von gottfried (14.12.2006 um 21:54 Uhr)
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  #15 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 23:14
schloesser
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Standard Ja was soll ich da lesen

Ginger ist fuer mich eine Person die bisher sich soweit nicht geoutet hat, ich glaube nicht mal das sie ueberhaupt jemals einen Hund hatte, geschweige denn das sie Ahnung von Hunden hat, nur das Thema Kampfhunde ist ein leicht schreibbares Thema, wer wirklich darueber etwas schreiben sollte, der muss wirklich Erfahrungen damit gehabt haben, Ginger soll es aber lassen, glaube mir da kommt wieder nur Mist raus

Gruss
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  #16 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 23:30
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
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Zitat:
Zitat von schloesser Beitrag anzeigen
Ginger ist fuer mich eine Person die bisher sich soweit nicht geoutet hat, ich glaube nicht mal das sie ueberhaupt jemals einen Hund hatte, geschweige denn das sie Ahnung von Hunden hat, nur das Thema Kampfhunde ist ein leicht schreibbares Thema, wer wirklich darueber etwas schreiben sollte, der muss wirklich Erfahrungen damit gehabt haben, Ginger soll es aber lassen, glaube mir da kommt wieder nur Mist raus

Gruss


Sie ist ein Mädel auf dem Gymnasium, die ihre Arbeit über sogenannte "Kampfhunde" schreibt.
Sie hat sich vorgestellt.

Meine Tochter, ebenfalls Gymasiastin, hatte ebenso an solch ein Thema für eine Bio-Arbeit gedacht!

Also, ich glaube, hier ist das Misstrauen unangebracht...
__________________
Claudi, Ivan und Khan


Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!

Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
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  #17 (permalink)  
Alt 14.12.2006, 23:58
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Warum muss man denn Hundeerfahrung haben, um über das Thema "Kampfhunde" zu schreiben? Das Ziel eines solchen Themas ist doch, objektiv über die Rassen zu recherchieren und dann auch die verschiedenen Standpunkte zu diskutieren. Ich glaube nicht, dass für eine theoretische Arbeit praktische Erfahrung nötig ist. Ich finde es gut, dass Ginger sich hier von Haltern gelisteter Hunderassen Informationen holt und sie mit in ihre Arbeit einarbeitet. Zudem handelt es sich um eine Schularbeit und um keine Dissertation...

Grundsätzlich denke ich zudem, dass das Thema "Kapmfhunde" nicht besser wird, wenn man es tot schweigt. Warum soll man es nicht ausprechen und thematisieren? Es ist eine Tatsache, dass es mittlerweile in vielen Ländern verbotene Hunderassen und gelistete Hunderassen gibt. Selbst wenn es unserer Ansicht nach keine Kampfhunderassen gibt, assoziieren die Leute zunehmend bestimmte Hunderassen mit diesem Begriff. Umso wichtiger ist doch der gemeinsame Austausch darüber. Ich nenne auch immer die Hunderasse meiner Mädels und habe somit auch einige Diskussionen geführt. Nur so kann ich zumindest ein klein wenig dazu beitragen, dass vielleicht der ein oder andere seine negative Meinung überdenkt.
__________________
LG Simone
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  #18 (permalink)  
Alt 15.12.2006, 00:05
schloesser
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Standard bitte nicht falsch verstehen

ein gebranntes Kind scheut das Feuer??
ich hatte vor Jahren auch mal zu dem Thema hilfreich einer Umfrage Kampfhunde teilgenommen, was dann aber rauskam war so schlimm, es wurde alles verkehrt dargestellt, die Hunde waren von der Zucht agressiv und und seit nicht boese, aber dies Thema haben nicht mal unser Poltiker kapiert, selbst wir untereinander haben da doch auch verschiedene Meinungen zu der Erziehung, Haltung etc., da sollten Schüler ihre Finger von lassen, es gibt soviele Tiere wie Pferde, Katzen, Hamster etc. da kann sie ihrem Wissensdurst freien Lauf lassen
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  #19 (permalink)  
Alt 15.12.2006, 00:24
schloesser
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Standard Nachtrag

seht diesen Link

http://www.tiere-forum.de/media/pitflashgerman.swf

http://www.mir-san-hund.de/

Diese Seite sollte Sie sich ansehen

Dann glaube ich ist alles erklärt
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  #20 (permalink)  
Alt 15.12.2006, 08:59
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Den Unkenrufen bestimmter Personen zum Trotz reihe auch ich mich in die Riege derjenigen ein, die eine ihnen persönlich nicht bekannte Schülerin (die sich und ihr Projekt aber artig vorgestellt hat) unterstützen möchten und es zudem gut finden, dass Listenhunde und ihre Halter in einer Abitur-Arbeit thematisiert werden sollen. Schließlich ist das Mädel nicht in der Grundschule oder in der Sexta oder Quinta, wo man sich evtl. noch mit Kaninchen und Meerschweinchen begnügt.

Nun denn... warum ausgerechnet "solche" Hunde?

Zuallererst muss ich vorausschicken, dass ich generell hundebekloppt bin...und zwar von Kindesbeinen an. Und wahrscheinlich würde ich mit jedem Hund, egal welcher Rasse oder Größe, glücklich werden, der auf welchem Wege auch immer in mein Leben tritt. Solange ich es mir jedoch aussuchen kann, werde ich mich wohl immer für Molosser bzw. molossoide Hundetypen entscheiden.

Schon als ganz kleines Mädchen wollte ich unbedingt einen Hund haben und als ich bei einem Tierheimbesuch meine erste Dogge erblickt und mich im ersten Augenblick furchtbar vor ihr erschrocken hatte, war es um mich geschehen: die imposante Größe, die Eleganz, der breite Schädel, die beeindruckende Stimme hatten es mir angetan. Ich träumte fortan fast nur noch von Doggen.

Meine erste Hündin bekam ich zu meinem 7. Geburtstag. Sie war ein langhaariger Hütehund-Mix, stammte aus einer Arbeitslinie, war eine Seele von Hund und wurde zu meiner besten Freundin und ständigen Begleiterin. Durch sie lernte ich, dass ein Leben ohne Hund für mich nicht mehr wünschenswert ist und stark an Lebensqualität einbüsst. Nach Lilla trat Violetta in mein Leben... rein äußerlich eine kleinere Kopie meiner ersten Hündin, aber dank eines nicht unerheblichen Terrier-Anteils von ganz anderem und nicht immer ganz einfachen Temperament. Trotzdem liebte ich sie heiss und innig und hätte sie für nichts und niemanden auf der Welt wieder hergegeben.

Anfang der 90'er Jahre kaufte sich mein jüngerer Bruder einen Bullterrier, also einen Hund einer Rasse, die damals schon von so manch einem schief angeguckt wurde. Ich hingegen war völlig unvoreingenommen mit beim Züchter und was ich dort sah und lernte, brachte mich dazu, mich intensiver mit "solchen" Hunden zu beschäftigen. Die Liebe zu ihnen kam ganz natürlich hinzu, als ich Indra zu einer nicht nur bildschönen, sondern auch toll sozialisierten und freundlichen Hündin heranwachsen sah.

Doch noch hatte ich ja meinen kleinen wuscheligen Terrier und ein Zweithund war während meines Studiums nicht geplant. Doch erstens kommt es anders und zweitens als gedacht. In der Familie gab es einen ungeplanten Wurf, so dass mein Lebensgefährte und ich plötzlich mit 6 Doggen-Mischlingen dastanden, die wir mit der Flasche großzogen. Natürlich blieb einer der Welpen bei uns und der Doggen-Virus brach wieder aus...

Demona nahm uns voll in Anspruch... auch weil sie zeitweise große gesundheitliche Probleme und daraus resultierend soziale Defizite hatte. Ich beschäftigte mich also immer intensiver mit veterinärmedizinischen Themen, aber auch mit Hunderziehung und Ethologie. Meine Hundekontakte weiteten sich aus...immer mehr Freunde und Bekannte mit "starken Rassen" kamen hinzu. Menschen und Hunde, deren Leid ich hautnah miterlebte, als die unsäglichen Hundeverordnungen in Kraft traten, und deren Leben von einem Tag auf den anderen völlig durcheinander geworfen wurden.

Mein Herz schlug mittlerweile für genau diese Hunde ganz besonders stark: ich mag und mochte ihr Wesen und ihr Aussehen. Diese Kombination von Eleganz, Kraft, Selbstsicherheit, Freundlichkeit, Temperament, aber auch Ruhe und Gelassenheit. Dazu noch das glänzende, kurze (und pflegeleichte!) Fell, unter dem man das Muskelspiel so herrlich beobachten kann, der breite Schädel, die herrlichen Falten an den richtigen Stellen. Ein Traum!

So verwundert es wohl nicht, dass zu Terrier und Dogge irgendwann noch ein Dritthund kommen sollte, der eben diese Qualitäten besitzt und die meinem eigenen Naturell übrigens auch am nächsten kommen. So sehr ich meine ersten beiden Hündinnen auch geliebt hatte: vom Temperament her und von ihrer Bewegungsfreude waren sie mir im Grunde zu sanft und angepasst bzw. zu hibbelig und aktiv.

Da ich mich nie für eine ganz bestimmte Rasse begeistern konnte und grundsätzlich Mischlinge mag, blieb ich auch jetzt wieder an einem Mix hängen... Vega ist ein Cane Corso-Mischling, vereint viele rassetypischen Eigenschaften in sich und bedient mit ihrem Aussehen das klassische "Kampfhund-Image": dunkelbraun gestromt, muskulös, breiter Schädel. Natürlich gibt es immer mal wieder Menschen, die uns deswegen blöd anmachen, doch das Gros der Leute lässt sich von ihrem ruhigen, gelassenen Auftreten und ihrer Gutmütigkeit überzeugen... wenn sie sich nicht gerade von ihrer schlechtesten Rabaukenseite zeigt, die sie durchaus auch hat.

Mit Mortisha, einem Franz. Bulldoggen-Mix, zog im vergangenen Jahr eine verkleinerte Ausgabe von Vega zu uns... so dass auch hier immer wieder ein "Kampfhund" vermutet wird. Doch mit ihrem witzigen Aussehen und ihrer Verspieltheit überzeugt sie so ziemlich jeden von ihrer Ungefährlichkeit. Auch wenn sie mir eigentlich zu klein ist, ist sie doch kompakt und kräftig genug, damit ich auch wirklich einen "vollwertigen" Hund vor mir habe... so komisch das auch klingen mag. Ich liebe halt diese körperlich etwas robusteren Hunde, die trotzdem totale Sensibelchen sind.

Und um die Liste komplett zu machen, möchte ich an dieser Stelle auch unseren Neuzugang erwähnen: Shila, eine alte Molosser-Mix-Dame, von der zumindest im Tierheim niemand mehr dachte, dass sie noch vermittelt werden würde. Mit ihrem Aussehen, ihrer zweifelhaften Rasse und darüberhinaus stark kupierten Öhrchen und Rute konnte sich nur ein Liebhaber solcher Hunde für sie erwärmen... und das sind wir nun einmal. Ein Blick in ihr gutmütiges Gesichtchen reichte aus, um uns zu verlieben. Auch wenn bei ihr das Äußere nicht meinen Idealvorstellungen entspricht (im Alter ist sie ein bissel ausser Form geraten), stimmt doch der ganze Rest... und somit passt sie ganz hervorragend zu uns.

Grüßlies, Grazi
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